März 2024

31. März

Ostersonntag … Ein Ostergeschenk war jetzt der gestrige Tag hinsichtlich Wetter wahrlich nicht: Regen, Regen und nochmals Regen. Immerhin stimmen uns die Aussichten positiver: Oben auf der Belalp hat es geschneit. Und das nicht wenig! 49 Zentimeter innert 24 Stunden! Das heisst, dass es nun oben auf Hohbiel eine Schneehöhe von 2,92 Metern hat. Und das zwei Tage vor Saisonschluss! Für alle jene, die heute noch auf die Belalp wollen, sind das also prima Nachrichten. Nochmals wird Pulverschnee in voller Menge geboten. Und ja, dann ist Saisonschluss! Wir setzen unseren Programm-Schwerpunkt nun langsam Richtung Frühling. «Startet in den Frühling mit einer Fahrt zum Aletschgletscher!» Dieser Aufruf kommt von der Aletscharena: Die Sesselbahn Hohfluh werde bereits ab 07. April wieder geöffnet sein. Es gibt also atemberaubende Aussichten vom View Point Hohfluh zu entdecken. Weitere Infos finden Sie hier.

30. März

Die Ruhe vor dem Regen … Wir erwarten leider hier oben in Tschuggen für die nächsten zwei Tage einiges an Regen. Darum haben wir den gestrigen Tag noch so richtig genossen: hier in Tschuggen und oben auf der Belalp. Dem Regen zum Opfer fällt auch das heute geplante Oster-Familien-Skirennen. Den Anlass im Regen (oder auf der Belalp bei Schneefall) durchführen zu wollen, macht verständlicherweise keinen Sinn. – Nun ist der Fahrplan für die Fahrten der Luftseilbahn klarer kommuniziert worden. Und so sieht dies bis Ende Mai aus: hier. – Ja, Regen hin oder her: Es werden die Arbeiten der kommenden Wochen und Monate geplant. Viele Eigentümer sind grad vor Ort – viele Ideen und Pläne stehen an. Die Vermiet-Chalets machen ja nur einen relativ kleinen Teil aus – aber beide Möglichkeiten (Vermietung ja oder nein) ergänzen sich sehr gut hier oben. Und die Hauptsache: Tschuggen lebt – und ist belebt!

29. März

Tschuggen eingeschneit wie im tiefsten Winter. Bei uns macht der April bereits im März was er will … Und dann einige Stunden später schon wieder ein Märchen-Nachmittag … Aufgrund von Revisionsarbeiten wird der Betrieb der Pendelbahn vom kommenden Dienstag, 02. April, bis zum 29. Mai eingestellt. Das haben wir gestern berichtet – und uns nochmals erkundigt. Es ist so: Der ordentliche (!) Betrieb wird eingestellt. Es werden aber täglich drei Fahrten angeboten, am Wochenende nur gegen Voranmeldung. Mehr. – Interessanter Artikel im «Walliser Boten»: In Naters haben die sieben Gemeinderäte, die fünf Burgerräte sowie der Gemeindeschreiber bei den Belalp-Bahnen ein kostenloses Jahresabonnement. Diese Regelung gelte in Naters seit Jahrzehnten. Wie der «Walliser Bote» nun aufdeckt, soll mit dieser Regelung schon bald fertig sein – die Belalp-Bahnen könnten das Geld (dringend) gebrauchen. Nach der diesjährigen Saison sollen keine kostenlosen Abonnements mehr verteilt werden, weder für den Gemeindeschreiber noch für die Gemeinde- und Burgerräte. Auch die Freikarten für die ehemaligen Verwaltungsräte werden gestrichen. Künftig sollen nur noch die bestehenden Verwaltungsratsmitglieder sowie die Angestellten kostenlose Abonnements erhalten …

28. März

Vorgestern durften wir solche Bilder streuen – gestern dann ganz andere: Es schneite in Tschuggen. Fertig mit Sonnenschein! Bis zum Mittag war die Strasse nicht so gut befahrbar, am Nachmittag (mit steigenden Temperaturen) wurde es besser. Ja, das Wetter bestimmt den Saisonabschluss. Auf Sonnenschein hoffen wir, das scheint aber keine Garantie zu werden. – Blatten Belalp Tourismus lässt uns wieder diverse Infos zukommen, die wir hier an dieser Stelle gerne auch weitergeben. Für uns in Tschuggen wichtig zu wissen: Aufgrund von Revisionsarbeiten wird der Betrieb der Pendelbahn vom kommenden Dienstag, 02. April, bis zum 29. Mai eingestellt. Wer auf den ÖV angewiesen ist, sollte sich also dringend anders organisieren. – Und eine weitere Mitteilung ist der Homepage der Gemeinde Bitsch zu entnehmen: Der Massaweg bleibt in diesem Sommer gesperrt. Im vergangenen Jahr brannte der Riederwald oberhalb von Bitsch. Es kam zu grossen Schäden. Die verkohlten Bäume rund um den Massaweg sind auch weiterhin eine Gefahr. Der beliebte Wanderweg wird also infolge des Waldbrands auch diesen Sommer gesperrt bleiben. Die Sicherheit sei nicht gewährleistet. Mehr.

27. März

Auf der Belalp – mit Blick zum Matterhorn … – Für alle, die in den nächsten Tagen hier in Tschuggen sind, stellt sich die Frage nach dem Wetter. Wie wird das Wetter in den nächsten Tagen? Man muss mit Niederschlägen rechnen. Es gibt zwar eine Südstaulage, aber verschont werden wir wohl nicht ganz. Für Sonntag und Montag ist die Wetterlage noch etwas unklar. Und am Montag ist dann Saisonende. Anmeldungen für das Oster-Familien-Skirennen werden weiterhin entgegengenommen. Dieses wird am Samstag stattfinden und wird von der Skischule Belalp organisiert. (Zum Flyer.) Spiel und Spass im Schnee, eine grosse Kinderdisco mit Snowli und der Hexe Vero, die Preisverteilung mit tollen Preisen: Weitere Infos finden Sie hier (unter Ostern-Family-Race). – Wann wird die Skisaison auf der Belalp in den nächsten Jahren zu Ende gehen? Wann ist Saisonschluss? Vor Ostern? Diese Fragen wurden grad in diesen Tagen wieder an uns herangetragen. Die Antwort finden Sie hier.

26. März

Unsere Gäste sind begeistert – und dieses Bild beweist es: Es hat noch mehr als genug Schnee auf der Belalp. Gestern war ein Traumtag. Grad aufs Wochenende hin werden noch weitere Gäste, aber auch einige Eigentümer erwartet. Das Dorf lebt auf – und das über Ostern und zum Saisonschluss. Zudem stehen in den nächsten Tagen verschiedene Gespräche an mit Handwerkern. Es läuft also was! – Die Saaser Mutte, das Walliser Schaf mit den Hängeohren, gehört zu den seltenen Schweizer Tierrassen, ist die am meisten gefährdete Schaf­rasse der Schweiz. Die speziellen Schafe haben zwar keine Hörner, dafür auffällig lange Ohren. Saaser Mutten liefern eine eher feine Wolle und werden hauptsächlich zur Fleischproduktion gehalten. Der Rückgang der Population dieser seltenen Schafe war alarmierend: Anfang 2015 wurden gerade noch 398 Tiere gezählt, 64 Widder und 334 Auen, also weibliche Schafe. Dank eines Projekts nimmt der Tierbestand wieder zu – das Erhaltungsprojekt nimmt so richtig Schwung auf. Der Bestand hat sich seit dem Start fast verdreifacht. Anfang 2024 wurden 1’165 Saaser Mutten gezählt: 246 Widder und 919 Auen. Auch die Zahl der Züchterinnen und Züchter hat sich mehr als verdoppelt. Rettungsprojekt für die Saaser Mutten – weitere Infos sind hier zu finden.

25. März

Ja, gestern morgen war es (wieder mal) weiss in Tschuggen. Es hatte in der Nacht zuvor ganz leicht geschneit. Sie kämpfen sich ans Tageslicht: die Frühlingsboten hier im Dorf. – Ja, es ist bekannt: Manchmal gab es diesen Winter einen gehörigen Andrang bei unserem Shuttle in Tschuggen. Alle wollten sie rauf zur Mittelstation. Unser Shuttle-Fahrer gab da alles, was auch diesem Gästebuch-Eintrag hier zu entnehmen ist. «Die allmorgendlichen Shuttle-Fahrten waren ein Erlebnis der besonderen Art …» Danke für diesen Eintrag, danke für dieses Shuttle-Angebot! – In einer Woche ist Saisonschluss. Schluss ist auch für 20’000 Kunden der Swisscom: Die Netzbetreiberin Swisscom gibt das Geschäft mit Websites auf. Betroffen sind all jene, die über die Swisscom ihre Webseiten veröffentlichen. Es muss(te) ein neuer Dienstleister gesucht werden, der den Auftritt im Internet sicherstellt, die Webadresse betreibt und den E-Mail-Verkehr über die jeweilige Adresse abwickelt. Betroffen sind auch wir – betroffen mit unserer Homepage, der Tschuggen-Webcam und mit allen Mail-Adressen, die via die Homepage laufen. Jeder der Kunden hat ein Zeitfenster für den Wechsel erhalten – bei uns wird der Wechsel heute Nachmittag erfolgen. Falls alles reibungslos abläuft, werden wir die Dienste innert kurzer Zeit wieder anbieten können. Und das hoffen wir!

24. März

Weiss in Tschuggen – es hat diese Nacht wieder etwas geschneit … Ostern ist im Anmarsch, unsere Ostergäste sind eingetroffen – und das trotz viel Verkehr und Stau auf den Strassen. Und da die Zufahrt gewährleistet ist bis hoch nach Tschuggen, war auch die Anreise am späteren Abend kein Problem. «Wir sind da. Alles wunderbar, danke! Wir freuen uns sehr auf den Schnee!» Ja, diese Freude ist gerechtfertigt. Oben auf der Belalp liegen immer noch weit über 2 Meter Schnee (2,31 Meter exakt bei der Messstation auf 2’554 Meter über Meer). Der Schnee reicht also, anders als in vergangenen Jahren. – Er ist bei den Belalp-Bahnen als grosser Investor angekündigt: Christian Mars. Und er verfolgt ein Ziel: Bahnen, Beherbergung, Restaurants und auch Sportgeschäfte aus einer Hand. So ist auch die Übernahme des Reka-Feriendorfes ein Thema. Christian Mars weilt momentan noch in Kanada, wird aber am kommenden Mittwoch wieder in Naters erwartet. Die Verhandlungen für einen Einstieg bei den Belalp-Bahnen scheinen also vorwärts zu kommen – aber bis jetzt sind immer auch noch andere Namen im Gespräch … – Wie gut kennen Sie das Wallis? Wallis Tourismus hat einen Osterwettbewerb ausgeschrieben mit tollen Preisen. Mehr.

23. März

Die Osterferien beginnen – Gäste reisen an: in den Schnee von Tschuggen, in den Frühling von Tschuggen. Aber eben: Oben hat es noch mehr als genug Schnee. Das können wir somit ohne weitere Probleme durchziehen bis Ostermontag. Unten lässt der Frühling grüssen – die Bilder haben wir gestern geknipst. Nun wird also auch in Tschuggen noch einiges los sein bis zum Saisonschluss. Auf diese letzten Tage im Schnee freuen wir uns – und auf die darauffolgenden Tage auch: Dann werden das Tal und die Angebote dort wieder um einiges leichter zu erreichen sein. Mit der Gästekarte gehts zum Nulltarif ins World Nature Forum in Naters. Ein Besuch lohnt sich: Das World Nature Forum (WNF) widmet den Suonen eine Sonderausstellung. Suonen sind lebendige Tradition. Bereits die Römer nutzten vor mehr als 2’000 Jahren die Technik der künstlichen Bewässerung. Im Wallis sind Suonen seit dem 14. Jahrhundert belegt. Suonen führen Wasser über offene Kanäle zu Flächen, die erst durch diese Zufuhr landwirtschaftlich genutzt werden können. Die Sonderausstellung wird bis Ende September im WNF zu sehen sein. Mehr.

22. März

Mit Schwung und Schnee Richtung Saisonende – wer das etwas anders verbringen will, kommt morgen auf die Belalp. Speed-Dating im Schnee, Pärchenrennen mit tollen Preisen, Kuschelecke, Love-Song-Karaoke-Party, viel Romantik – das sind einige der Stichwörter, die morgen auf der Belalp zählen. Herzklopfen und Pistenzauber – und das auf der Belalp. Das Team von Blatten Belalp Tourismus organisiert diesen Single-Event. Mehr. – «Jeweils am letzten Wochenende im August kehren die Schafe aus dem Inneren Aletschji, wo sie den Sommer verbracht haben, zurück auf die Belalp.» So wurde jeweils informiert. Das soll nun in diesem Jahr anders sein: Der Anlass wird am ersten Wochenende im September stattfinden: am 07. und 08. September. Dies gibt die Burgerschaft Naters bekannt, aber auch auf belalp.ch ist es nun aufgeschaltet. Mehr.

21. März

Vom Winter geht es langsam in den Frühling … – «Fragen zu Konsum oder Recht? Hier finden Sie über 400 Antworten!» Die Schweizer Stiftung für Konsumentenschutz vertritt die Konsumenteninteressen und äussert sich regelmässig zu konsumrelevanten Themen in den Medien. Kritisch betrachtet die Stiftung auch die dynamischen Preise in den Skigebieten (seit ein paar Jahren auch im Angebot der Belalp-Bahnen). Dynamische Preise haben vor allem eine Bewegung: die nach oben. Und: «Dynamische Skipreise diskriminieren Familien und Spontane.» Familien können nur in den Schulferien anreisen – und da sind die Preise oben. «Die Skigebiete mit dynamischen Preisen versuchen, den Gästen das Preismodell als ein für sie vorteilhaftes zu verkaufen. Sie argumentieren, damit könne eine gleichmässigere Auslastung der Anlagen erreicht werden. Die Gäste würden von günstigeren Preisen profitieren, wenn sie früh buchen. Dynamische Preismodelle sind jedoch fragwürdig und führen zu einem hohen Planungsaufwand. Sie machen aufgrund der Preis-Intransparenz versteckte Preiserhöhungen möglich. Kommunizieren Skigebiete einen Maximalpreis, weiss der Konsument zumindest, mit welchem Preis er maximal rechnen muss und kann aufgrund dessen entscheiden, ob man von einem ‚Rabatt‘ profitieren und dafür das Wetterrisiko tragen möchte.» Die Belalp hat immerhin einen Maximalpreis. Die Stiftung für Konsumentenschutz hat in der Saison 2023/24 einige Skigebiete mit dynamischen Preismodellen beobachtet, so auch die Belalp. Zum Beitrag.

20. März

Gestern Abend hier in Tschuggen – die Sonne war zurück. Ein herrlicher Spätwintertag! In den nächsten Tagen haben wir vereinzelt noch Anreisen. Es geht Richtung Ostern. Bekanntlich wird die Skisaison auf der Belalp am Ostermontag abgeschlossen. Wir haben (da grad noch Ferien in Deutschland und auch in der Schweiz sind) Gäste bis über den Ostermontag hinaus bei uns in Tschuggen. Da die Strasse hoch nach Tschuggen offen ist, stellt das kein grösseres Problem dar. – Aufgrund der unsicheren Wetterentwicklung muss der Saisonstart in der Oberaletschhütte verschoben werden. In einer Woche (am Mittwoch, 27. März) soll es dann aber losgehen. Allfällige Reservationen bis zu diesem Datum gelten als annulliert. Mehr. «Dieses Jahr liegt wieder mal richtig viel Schnee, und die Berge sind in ein wunderschönes Winterkleid gehüllt.» Das meldet das Team der Konkordiahütte. 155 Schlafplätze, 120 Sitzplätze, 444 Treppenstufen bis hoch zur Hütte, 2’850 Meter über Meer … Die Konkordiahütte liegt hoch über dem Aletschgletscher am Konkordiaplatz. «Leben auf knapp 3’000 Metern: ein hartes, aber schönes Leben.» canal9.ch war auf Besuch – der Bericht: zu finden hier (ab Minute 1.08).

19. März

Josefstag – ein Feiertag hier im Wallis. Bald lassen wir den Winter hinter uns. Die Schneefallgrenze war gestern höher, sodass es nicht zu Schnee in Tschuggen reichte. Die Zufahrt ist weiterhin gut möglich. Und man kann derzeit auch ohne grössere Probleme zu den Chalets in der oberen Reihe gelangen. – Bald gehören sie wieder zur Attraktion bei uns in Tschuggen: die Schwarznasenschafe. Die Schafe am Eingang zur Siedlung, ein beliebtes Fotosujet! Die Walliser Schwarznasenschafe sind äusserst zutraulich. Bis 2013 wurden sie ausschliesslich in der Schweiz gezüchtet, anschliessend aber auch auf die britischen Inseln importiert. Sie gehören zum Wallis wie der Schnee und die Berge. Laut der «Valais Blacknose Sheep Society» waren im vergangenen Jahr rund 13’700 Tiere registriert. Die Haltung von Schwarznasenschafen ist heute eher ein beliebtes Hobby und wird nicht zu Zwecken der Wirtschaftlichkeit betrieben. Im Vordergrund stehen die Liebe und die Leidenschaft für die Schafe. Die Schafe haben ein unverwechselbares Aussehen: flauschige weisse Wolle, schwarze Gesichter, Ohren und Füsse sowie spiralförmige Hörner. Aufgrund ihrer Herkunft aus alpinen Verhältnissen sind sie widerstandsfähige Tiere, die an die Landschaft der Schweizer Alpen gewöhnt sind. Die Schafe sind sehr zutraulich. Auf arte.de war in diesen Tagen eine beeindruckende Doku zu sehen – abrufbar auch hier.

18. März

Heute in zwei Wochen ist Saisonende. Geniessen wir die restlichen Tage der Wintersaison. Wir versuchen das mit Winterbildern noch durchzuziehen – und freuen uns dann auf die Umstellung beziehungsweise die Frühlingsbilder. Es ist nämlich nicht ausgeschlossen, dass es in diesen Stunden noch etwas schneit … – Wir haben vor Tagen auf einen interessanten Beitrag auf alpinforum.com aufmerksam gemacht. Gute Werbung für das Gebiet Blatten-Belalp, mit tollen Bildern (zum Artikel). Nun sind auch einige Kommentare aufgeschaltet worden: «Super Bericht! Bei uns ist der Tunnel auch immer Favorit, bei super Neigung in ein leeres Tal runterfahren bei solchem Panorama. Einfach der Hammer.» «Wunderschöner Bericht, der richtig Lust auf einen Besuch macht.» «Schönes Gebiet, das absolut seine Daseinsberechtigung hat. Der Hohstock-Lift ist ja genial. Plant man da eigentlich mal einen Ersatz? Die Geländekammer ist ja grossartig, und mit dem Tunnel ist es wirklich einzigartig.» «Danke für den schönen Bericht von der Belalp. Echt schade, dass sie noch nicht beim Magic Pass dabei sind.» «Ich glaube nicht, dass ein Ersatz des Hohstock-Lifts geplant ist: Die Belalp-Bahnen können sich das nicht leisten. Der bestehende Schlepplift reicht aus und ist noch geeignet. Einen Sessellift zu implantieren wäre kompliziert (instabiler Boden, Bergstation an einer sehr steilen Stelle). Und das ist auch gut so, denn der derzeitige SLE ist wunderschön.» (Ein SLE ist ein Schlepplift mit einziehbaren Fahrbetriebsmitteln.) «Und ja: Schade, dass sie sich nicht dem Magic Pass anschliessen. Solche Skigebiete wären bei Magic-Pass-Kunden recht erfolgreich (grosse Höhe, Panorama und so weiter). Vielleicht im nächsten Jahr …»

17. März

Auf in den Schnee – auf nach Tschuggen-Belalp! Noch ist Gelegenheit dazu: Bis Ostermontag ziehen wir durch. Und wer will, kann natürlich dann auch in der Zwischensaison zu uns nach Tschuggen kommen. Gestern Abend erhielten wir die Meldung, dass der Tschuggenhang und somit die obere Talabfahrt nun offiziell auch geschlossen werden. Lange war dieses Teilstück befahrbar, lange war die obere Talabfahrt in diesem Winter nun möglich. Ja, die Möglichkeiten ziehen sich langsam hoch an den Berg. Auch die Skischule Belalp versucht den Monat März noch mit diversen Angeboten anzukurbeln – hier die Mitteilung, die diesbezüglich aufgeschaltet wurde: «Auf der Belalp liegen jetzt im März immer noch über zwei Meter Schnee. Das ist mehr als im langjährigen Durchschnitt. Entsprechend sind die Schneebedingungen auf der Belalp auf über 2’000 Meter über Meer fantastisch gut. Das Frühlingsskifahren auf und neben der Piste ist für alle Schneesportler geeignet. Hierfür haben wir extra März-Spezialangebote (hier) für Sie erstellt. Ausserdem wollen wir mit euch den Saisonabschluss feiern. Hierfür organisieren wir am Samstag, 30. März, ein Oster-Skirennen. Bei diesen Rennen geht es darum, möglichst die gleiche Zeit wie der Teampartner zu fahren. Das Zweierteam mit der geringsten Zeitdifferenz gewinnt. Natürlich werden auch Snowli und die Hexe Vero mit einer Kinderdisco mit von der Partie sein.» Hier geht es zur Anmeldung.

16. März

Alle (oder viele) wollen in den Schnee – ganz kurzfristig treffen noch Anfragen ein für Ostern. Gut so! Was gibt es Schöneres, als den Winter bei uns oben oder dann als Ausflugsmöglichkeit zu erleben. Tschuggen ist mit dem Auto erreichbar, und wir werden so wieder zu einem super Ausgangspunkt. Eggishorn, Zermatt, Saas-Fee oder dann doch lieber auf der Belalp bleiben? Ein paar tolle Ausflugstipps finden Sie hier. – Dieses Wochenende gibt es oben auf der Belalp das Telemarkfahren zu entdecken. Diese Sportart ist nicht ganz so einfach zu erlernen. Sie erfordert Kraft, Gleichgewicht, Kondition und Koordination. Mal die Grundkenntnisse angeeignet, dann ist es eine faszinierende Sportart, bei der man die Natur erleben kann. Interessiert? Gratis Telemarkskis testen: an diesem Wochenende auf der Belalp. Mehr.

15. März

In der Checkliste an die Gäste ist es jeweils aufgeführt: Ab Mitte März darf man mit der Strassenöffnung Richtung Tschuggen rechnen. Auf den Punkt genau getroffen wurde das Ganze: Es ist Mitte März – und die Strasse hoch nach Tschuggen ist ab heute Mittag (also 15. März) freigegeben – mit dem Segen der Gemeindepolizei Naters. Gestern Morgen wurden wir informiert und gaben das auch via unsere (schnellste) Möglichkeit sofort so weiter (hier). Wenig später wurde es auch via Gemeinde-App gestreut. Es freut einige: Wir haben Ab-, aber auch Anreisen. Nun entfallen also die Kosten für den Gepäcktransport, aber auch jene fürs Parkhaus. Jedes Chalet hat bekanntlich einen eigenen Privatparkplatz oben in Tschuggen. Die Zufahrt ins Dorf dürfte in den ersten Tagen noch etwas erschwert sein. – Jetzt kommt also wieder die Zeit: Wir können Fotos von oben zeigen, aber auch Bilder vom Tal. So langsam wird sich dann der Winter zurückziehen. Schnee trifft Frühling

14. März

Und mehr Schnee als erwartet kam gestern Morgen vom Himmel – wunderschön! Nichtsdestotrotz geht es mit der Strassenöffnung Richtung Tschuggen voran. Dass aber durch Tschuggen so aktiv gegen den Schnee gearbeitet wird, liegt weder in unserem Interesse noch wurde klar abgesprochen. Der Schnee wurde gegen die Häuser gedrückt. Entsprechende Meldungen wurden weitergegeben, auch diejenigen der dadurch entstandenen Schäden in der Strasse. Nun, jetzt ist die Situation so, wie sie ist. Förderlich für unser Ostergeschäft ist das leider nicht. Abgesehen vom Ganzen: Die Strasse Richtung Tschuggen dürfte morgen Freitag geöffnet werden. Entscheiden wird die Gemeindepolizei. – Auf das Thema Magic Pass sind wir im gestrigen Blog eingegangen, vorgestern auch auf den Artikel in einem Forum über die Belalp. Beides war dann gestern eine Rückmeldung wert auf alpinforum.ch: «Die Belalp gefällt mir auch sehr gut und ist für mich von Bern aus sehr gut zu erreichen. Die Landschaft ist top, die Präparierung auch. In der Höhe ist der Schnee meist super, trotz Südseite. Wirklich schade sind sie nicht dabei beim Magic Pass. Kommt ja vielleicht noch? Auch die einst geplante Verbindung mit der Aletscharena wäre skifahrerisch genial. Als Naturfreund bin ich aber bei solchen Projekten genauso hin- und hergerissen …»

13. März

Gestern unten in Blatten – mit dem Blick Richtung Schneegebiet … – Ebenfalls gestern wurden die Destinationen bekanntgegeben, die neu beim Magic Pass mit dabei sein werden. Die Belalp wird es (aber das war bekannt) nicht sein. Wer beim Magic Pass mitmacht, hat neu unbegrenzten Zugang zu 80 Skigebieten und 37 Sommerdestinationen in der Schweiz, Frankreich und Italien. Elf neue Destinationen sind mit dabei. Der Tarif bleibt unverändert. Der Magic Pass wird für 399 Franken für Erwachsene und 269 Franken für Kinder zum Verkauf angeboten. Das Angebot gilt bis zum 09. April um exakt 12.00 Uhr. Danach steigt der Preis stufenweise an. Wer interessiert ist, findet hier das Angebot (die Walliser Destinationen: hier). – Und schon etwas Sommerstimmung: Neu aufgeschaltet ist ein Video über die Hängebrücke von der Belalp zur Riederalp. «Beide Seiten der Schlucht bieten Wanderern ähnliche Schwierigkeitsgrade, sodass Abenteurer ihren Ausgangspunkt je nach Bequemlichkeit oder Vorliebe wählen können, ohne auf den Reiz der Wanderung verzichten zu müssen. Ob von Blatten oder Riederalp aus: Wanderer erwartet ein unvergessliches Erlebnis, wenn sie die atemberaubende Naturschönheit der Schweizer Alpen erkunden …» Zum Video.

12. März

Auch wenn wir selber nicht grad in Tschuggen sind: Von überall her im Gebiet erhalten wir Fotos … Und gestern hat sich das wieder ganz besonders gelohnt. Das Tschuggen-Wintermärchen geht weiter. Auch in den drei letzten Wochen der Wintersaison ist ein Besuch bei uns sehr zu empfehlen. Und betreffend Strassenöffnung haben wir weitere Infos erhalten: Zurzeit hilft grad unser Shuttle-Fahrer ein wenig, die Strasse von oben her Richtung Müelera vom Schnee zu befreien. Die Gemeindearbeiter werden dann ab Mittwoch im Einsatz stehen. Wenn alles einigermassen rund läuft, könnte es somit gegen das Wochenende hin soweit seit: wieder freie Fahrt hoch nach Tschuggen. Wir bleiben dran! – Mal was anderes: Flirten auf der Belalp … Vielleicht schon gehört: Am 23. März gibt es auf der Belalp einen mehr oder weniger ernstzunehmen Flirt-Event: Unter dem Titel «Herzklopfen und Pistenzauber auf der Belalp» werden Sun, Fun und ganz viele Flirts schon fast garantiert … Auch Schweiz Tourismus wirbt mit diesem Anlass. Mehr.

11. März

Mit Riesenschritten Mitte Monat März – und somit Richtung Strassenöffnung Tschuggen. Aber ja: gestern (wieder) Schneefall in Tschuggen. Es wird sich zeigen, wie man nun das Thema Strassenöffnung angeht. Pressieren tut das Ganze nicht – wir sind gut organisiert mit dem Shuttle hoch zur Mittelstation. Und oben: die Schneeverhältnisse sind super, mit exakt 2,54 Meter Schnee auf Hohbiel. – Wir sind auf Feedbacks getroffen, die nicht von Gästen von uns kommen, aber die Talabfahrt betreffen. Immer wieder ein Thema! «In der Nebensaison im Januar waren die Skibedingungen nahezu perfekt, und wir suchten nach einem Skigebiet, das wir entdecken konnten. Wir entschieden uns, im Wallis zu bleiben, da das Wetter am besten war und der Schnee auch. Warum nicht das Oberwallis? Schliesslich fiel die Wahl nach einem Blick auf den interaktiven Plan auf die Belalp. Leider ist sie nicht im MagicPass, aber dank Snow’n Rail bekamen wir einen kleinen Rabatt. Der Tagespass ist teuer. Aber das Skigebiet ist genial. Der Hohstock-Lift führt bis auf die imposante Höhe von 3’118 Meter über Meer. Damit gehört Belalp neben Zermatt, Saas-Fee, Mont-Fort und Saas-Grund zu den fünf höchstgelegenen Skigebieten im Wallis. Heute würde man niemals eine solche Anlage bauen. Aber damals hatten einige Leute den Mut, es zu tun, und das zum Glück. Von der Bergstation des Hohstock-Lifts führt ein Tunnel durch den Berg. Auf der anderen Seite befindet sich eine wunderschöne schwarze Piste (Tunnel-Westseite). Die Abfahrt bewegt sich in einem unberührten Täli, mit ziemlich steilem Hang und über eine lange Strecke. Es ist unbestreitbar die Piste von Belalp. Wirklich schön! Die Talabfahrt, eine präparierte Strasse, war bis zur Zwischenstation der Luftseilbahn geöffnet. Ich verstehe nicht, warum sie nicht bis zum Dorf Blatten geöffnet war: Es gab mehr als genug Schnee, und alle fuhren dort Ski. Aber es war nicht frisch präpariert, und daher gab es viele Buckel. Vielleicht eine dumme Sparmassnahme? Jedenfalls war es bis zum Parkplatz gut befahrbar. Dann muss man zwei Minuten zur Post laufen.» Zum Artikel auf alpinforum.ch: hier (mit vielen tollen Bildern, auch von Tschuggen). Ja, die untere Talabfahrt, sie wäre eigentlich ein touristisches Top-Angebot – wir leiten diesbezüglich alle zur Belalp-Gästeumfrage weiter: hier (Talabfahrt kann bei Punkt 17 vermerkt werden).

10. März

Ein wahre Traumzeit in Tschuggen – und auf der Belalp … Die Bilder dürfen hinausziehen in die Welt, sie zeigen die Schönheit der Belalp. – Mit 90 Jahren unterwegs auf den Skis, unterwegs auf der Belalp: Im Rahmen der Serie «Alles fährt Ski» suchte der «Walliser Boten» Menschen, die für den Skisport leben. Blanka Julen aus Zermatt ist eine von diesen Personen. Mit dem Journalisten des «Walliser Boten» war sie kürzlich unterwegs auf der Belalp. «Die Technik verlernt man nicht.» Nur die Kraft und die Reaktionsfähigkeit, die würden nachlassen. Deshalb würde sie es gemütlich angehen. Die 90-jährige Zermatterin war einst eine der ersten Skilehrerinnen im Wallis. Die Zermatterin kommt öfters auf die Belalp. Seit zwölf Jahren habe sie eine Wohnung in Brig, vor allem auch wegen des Skifahrens. Sie besitzt eine Saisonkarte für die Oberwalliser Destinationen und somit auch für die Belalp. Sie kennt hier beinahe jede Piste. Auf den Pisten unterwegs sei sie eigentlich nur noch an schönen Tagen. Grad im Alter sei sie vorsichtig geworden. Sie durfte so viele schöne Tage am Berg verbringen, da müsse sie nichts mehr riskieren – und schon beginnt sie ihre Schwünge auf den Pisten der Belalp zu ziehen. Mit einer Pause im Hexenland: Das Hexenland – das «haben sie wirklich schön gemacht hier». Auf den Pisten der Belalp – und das mit 90 Jahren – zum Video.

09. März

Ja, in diesen Tagen ist es wirklich grad einfach, unser Tschuggen mit tollen Bilder bewerben zu können. Auch von Gästen werden uns Fotos zugestellt – in diesem Fall von einer Winterwanderung hoch zum Tyndall-Denkmal oberhalb des Hotels Belalp. Diese Tour lohnt sich grad jetzt auch im Winter. – Es zeigt sich immer mehr, dass die Strassenöffnung hoch nach Tschuggen in der nächsten Woche in Angriff genommen werden soll. Man wartet jetzt noch die Schneefälle am Sonntag ab, um dann am Montag den Entscheid treffen zu können. Am Dienstag könnte es losgehen. Sobald uns weitere Infos vorliegen, geben wir diese gerne weiter. – Am Montag, 18. März, können Jugendliche ab 13 Jahren bei den Belalp-Bahnen hautnah Einblicke in die Welt der Seilbahn erhalten. Der Schnuppertag ist gratis. Der Präsident von Seilbahnen Schweiz: «Den Spirit bei den Seilbahnen muss man erleben, denn die Mitarbeitenden arbeiten mit sehr viel Leidenschaft und Talent. Teamwork ist entscheidend.» Eine Lehre, die Spass macht und gleichzeitig zu einer erfolgreichen Berufslaufbahn führen kann: Die Schweizer Seilbahnbetriebe machens möglich – und die Belalp-Bahnen sind mit dabei. Aktuell sind noch zehn Plätze frei. Anmelden kann man sich hier (herunterscrollen zum Angebot der Belalp-Bahnen).

08. März

Das sind nicht Bilder vom Januar, sondern solche von gestern – also aktuelle. Die Schneelage ist auch hier unten in Tschuggen noch mehr als saisongerecht. Vor einem Jahr war die Strasse hoch nach Tschuggen bereits schneefrei und offen, jetzt beginnt man mit der Planung. Mitte März darf man ja immer mit freier Fahrt nach Tschuggen rechnen. Handwerker, Gäste und auch Eigentümer warten natürlich auf diesen Entscheid und somit auf die Freigabe. – Als Pistenpatrouilleurin auf der Belalp, nun als Schafhirtin unterwegs: Sarah Müri. Wir haben vor zwei Tagen über den Fernsehbeitrag berichtet. Schafhirtin Sarah Müri führt im Winter eine Wanderherde von 650 Schafen durch den Kanton Baselland. Trotz der idyllischen Landschaft ist ihr Alltag geprägt von ständiger Wachsamkeit und harter Arbeit bei Wind und Wetter. Eine Wanderherde läuft nicht viel an einem Tag, sondern jeweils einfach nur bis zur nächsten Weide. Das können ein paar hundert Meter oder ein Kilometer sein. Egal, ob Sonne, Schnee, Regen oder Kälte: Eine Hirtin bleibt bei ihren Schafen, ist immer in Bewegung und hat sie immer im Blick. Das ist sehr anstrengend, kann aber auch meditativ sein. Als Schafhirtin nimmt Sarah Müri weitere grosse Entbehrungen in Kauf. Der Lohn reicht gerade zum Leben, Beziehungen haben bei diesem Job kaum Platz. Umso mehr schätzt sie die Unabhängigkeit in ihrem Beruf. Trotz einer Sieben-Tage-Arbeitswoche redet ihr niemand rein, und Sarah Müri kann das Leben mit den Tieren in der Natur geniessen und jeden Tag dazulernen. Moderatorin Mona Vetsch begleitet Sarah Müri für drei Tage und erlebt die Herausforderungen des Schäferlebens hautnah. Zum Fernsehbeitrag: hier.

07. März

Tschuggen gestern am frühen Morgen. Ja, Schnee hier unten, und auch auf der Belalp wunderbare Verhältnisse … Gegen Nachmittag kehrte sogar die Sonne zurück. Ein Blick zum Restaurant hier in Tschuggen – auch da gibt es schon bald (gesicherte) News weiterzugeben. – Es war ein Thema in den letzten Wochen: der Lawinenwinter 1999. Zum 25. Male jährte sich das Ereignis: Am 22. Februar 1999 löste sich auf der Belalp eine riesige Lawine, die Gratlawine. Es war die grösste Lawine im gesamten Alpenraum. Dank der frühzeitigen Evakuierung konnten Todesopfer verhindert werden, doch der Sachschaden war gewaltig. Jetzt am 22. Februar durften 120 Gäste und Interessierte zum Themenabend «Lawinenwinter 1999 – 25. Jahrestag» im Saal des Reka-Dorfes in Blatten begrüsst werden. Der Anlass war ausgebucht. Viele erkundigten sich, ob der gezeigte Film im Nachhinein auch frei verfügbar wäre. Nun ist es soweit: Die Präsentation und das Video sind hier abrufbar. Und heute Abend geht es bereits wieder weiter mit einem sehr interessanten Event: Vortrag Mount Everest. Infos gibts hier.

06. März

So, die Staulage am Simplon ist doch etwas gebrochen – gegen Abend setzte hier in Tschuggen Schneefall ein. Die Schneehöhe oben auf der Belalp (aktuell bei 2,3 Metern) dürfte also noch etwas ansteigen. Und wir hier unten in Tschuggen nehmen den Schnee natürlich nach wie vor gerne entgegen. – Wer schon einige Jahre im Gebiet ist, kann sich vermutlich an eine Patrouilleurin oben auf der Belalp erinnern: an Sarah Müri. Im Winter auf der Belalp, im Sommer als Schafhirtin unterwegs … Sie zog dann weg von der Belalp, wir standen aber ganz lose immer wieder mit ihr in Kontakt. Das Leben als Schafhirtin ist mehr als ein romantisches Leben mitten in der Natur. Es bedeutet Verantwortung, Verzicht und täglich teilweise harte Arbeit. Wie oft wurde Sarah gefragt, weshalb sie das mache. «Weil mich Schafe faszinieren, die Arbeit mit den Hunden mich herausfordert und beglückt. Ich spüre eine tiefe Verbundenheit mit dieser Tradition. Nun folge ich dem Weg, den ich in mir entdeckt habe.» Eine Tradition erhalten und die Kunst der Herdenführung mit den Hunden verfeinern … «Ich tauche immer tiefer in dieses Wissen und die Kultur der Hirten ein. Die Liebe zur Natur, das genaue Beobachten und die Ausdauer bringe ich mit. Die Geduld zum Hüten musste ich lernen.» Heute Abend wird Sarah in einer Sendung am Schweizer Fernsehen wieder zu sehen sein: «Mona mittendrin – auf Wanderung mit 650 Schafen.» Mona Vetsch auf Besuch bei Schafhirtin Sarah Müri – heute Abend um 21.00 Uhr auf SRF 1. Es lohnt sich also, den Fernseher einzuschalten – und so ein bisschen Belalp-Stimmung in die gute Stube zu lassen … Mehr.

05. März

Tolle Gäste liefern uns tolle Bilder: vom Schnee oben am Hohstock mit aktuell über 2 (!) Metern, vom Freeriden vorbei am Speichersee … Ja, das also ein weiterer Beweis: Es herrschen immer noch super Verhältnisse. Die obere Talabfahrt ist weiterhin offiziell offen, und somit kann noch mit den Skis fast bis zu den Chalets in Tschuggen gefahren werden. Und unser Shuttle – täglich für Sie im Einsatz. Grad in der Nachsaison sind so enorm dankbar, auf diesen Service zurückgreifen zu können. – Infos vom Tourismusbüro: Vor kurzem wurde ein Gastro-Guide für die Destination lanciert. Der kleine Restaurantführer beinhaltet derzeit die Restaurationsbetriebe in Blatten und auf der Belalp. Für den Sommer ist die Erweiterung des Guides auf die gesamte Destination geplant. Gedruckte Exemplare sind in limitierter Auflage im Tourismusbüro erhältlich. Und hier gehts online zu diesem Gastro-Guide.

04. März

Unterhalb von Tschuggen entdeckt: die ersten Frühlingsboten. Und hier in Tschuggen: Schnee – der aber grad schon etwas weich geworden ist. Oben auf der Belalp: nahezu perfekte Verhältnisse – für diese Jahreszeit sowieso. Der Schneefall am Wochenende liess auf sich warten – oder gelinde ausgedrückt: Es kam nichts vom Himmel. Der Föhn am Simplon hielt die Niederschläge zurück. Neue sind angekündigt … Angekündigt sind bekanntlich auch neue Wege bei den Belalp-Bahnen. Ob es die schweizerisch-französische Investorengruppe rund um Christian Mars schaffen wird, die Verwaltungsräte und auch die Gemeindeverantwortlichen von ihrem Vorhaben zu überzeugen, wird sich in den nächsten Wochen und Monaten weisen. Die Ideen im Interview des «Walliser Boten» tönen vielversprechend – viel Geld würde viele Ideen auf der Belalp und bis nach Blatten verwirklichen lassen. 50 Millionen Franken möchte der Investor in den nächsten fünf Jahren auf der Belalp einsetzen: Beschneiung, neuer Sessellift Kelchbach und eine Gondelbahn zum Hohstock mit Restaurant. Die Skifahrertage sollen von 200’000 auf über 400’000 steigen. Auch die Talabfahrt und die (idealere) Anbindung von Tschuggen könnten so wieder zu einem Thema werden. Diese Investorengruppe ist wohl nicht der einzig richtige, aber vermutlich (mit 21 Millionen Schulden) der einzig begehbare Weg. Ansonsten (mit «kleinen Bäckern am Werk») sind wir in einigen Jahren wieder am genau gleichen Ausgangspunkt …

03. März

Wir hier in Tschuggen warten noch auf etwas Schnee … Die Schneeverhältnissen dürfen sich aber auch weiterhin sehen lassen. Wer nach oben fährt, darf sich auf ein Schneevergnügen erster Klasse freuen … – Sogar die deutsche Presse ist nun auf das Thema «Sanierung Belalp-Bahnen» aufmerksam geworden. Auf dem Online-Portal schneehoehen.de wird das Ganze ebenfalls thematisiert: Investor Christian Mars glaube an das Potenzial des Skigebiets auf der Belalp. Es soll nicht nur in die Bahnen, sondern auch in Hotels, Restaurants und Geschäfte investiert werden und ein neues Resort nach Vorbild von Andermatt oder Crans-Montana entstehen. Zum Artikel. Bereits einen Schritt weiter zu diesem Thema ist der «Walliser Bote». Der potenzielle Investor spricht erstmals und im Detail über die Ausbaupläne auf der Belalp. Diese Pläne sind ambitioniert – und: sehr interessante Ideen! Der Abo-Artikel liegt uns vor. Auch auf blick.ch erschien gestern ein Artikel zum Thema: «Der schwerreiche Investor Christian Mars könnte der Retter in der Not sein. Er bricht nun sein Schweigen.» Zum Artikel.

02. März

Wie angekündigt: In der Nacht auf gestern Freitag haben die ersten Schneefälle eingesetzt. Von überall kamen Bilder. Tiefschneefahren auf der Belalp, Schneemann bauen in Tschuggen … Heute Samstag sollte es wettermässig etwas ruhiger werden. Aber morgen Sonntag sind erneute Schneefälle versprochen. Wir freuen uns vor allem für diejenigen Gäste und Eigentümer, die jetzt in der Nachsaison hier in Tschuggen sind. Auch sie wollen was erleben. Und das verspricht das Programm bis zum Saisonende auch. Diego Wellig aus Blatten bestieg als erster Schweizer die höchsten Gipfel aller sieben Kontinente. Derzeit ist er Gemeindevizepräsident von Naters. Als Vizepräsident ist er für die Infrastruktur zuständig: Wasserversorgung, Wanderwege und einiges mehr. Ist er nicht in der Politik im Einsatz, dann am liebsten in den Bergen. Seit über 30 Jahren hat er als Bergsteiger auch Rekorde aufgestellt: Innerhalb von 24 Stunden bestieg er alle vier Grate des Matterhorns, und auf dem Mount Everest war er zweimal. Wer derzeit hier in Tschuggen ist, darf sich freuen: Am kommenden Donnerstag gibt es unten in Blatten einen Vortragsabend mit Diego Wellig. Eine Anmeldung ist erforderlich. Mehr.

01. März

Abendstille in Tschuggen … – Nun wird die Schneelage auch von der Mittelstation Richtung Chalets langsam knapp. Apere Stellen werden immer grösser. Es wird natürlich versucht, auch in den letzten vier Wochen der Saison die Zufahrt zu den Chalets noch zu gewährleisten. Zusätzlich ist unser Shuttle natürlich nach wie vor im Einsatz. Und zudem: Eine Hilfe wird der Schneefall sein, der bis Montag nun versprochen ist. – In ganz kleinem Rahmen haben wir versucht, die Gratisecke hier in Tschuggen auch jetzt im Winter offenzuhalten und anzubieten. Tourenskis, Winterstiefel, Skischuhe – vieles hat einen Wechsel erfahren. Sehr erfreulich! Obwohl dort ganz klar dazu aufgerufen wird, wegen Littering die Sachen anzumelden, hat (zum Beispiel) ganz aktuell ein Apothekerschrank den Weg in die Gratisecke gefunden. Das ist nicht grundlegend schlecht, nur nicht so korrekt … Es wäre sehr schön, wenn sich alle an die Regeln halten. – Die Belalp-Bahnen müssen einen Weg aus der Finanzmisere finden. Das ist lokal (im «Walliser Boten») ein Thema, war gestern aber auch einen Artikel wert in der grössten Schweizer Tageszeitung: «Die Investorengruppe hat den Belalp-Bahnen ihre Pläne präsentiert. Sie wollen in den nächsten fünf Jahren 50 Millionen investieren. Der Einstieg ist jedoch an mehrere Bedingungen geknüpft. Sie wollen neben der Bahn auch Hotels, Restaurants, Geschäfte kaufen und ein Resort bauen.» Vertikale Integration nenne sich das. Zum Artikel.