November 2023

30. November

Den Monat November verabschieden wir mit einem grossen Dankeschön. Schnee, Schnee und nochmals Schnee! Was kann es Schöneres geben als wenn man ein beruhigendes Schneepolster schon im November anlegen kann. Und solche Bilder zu zeigen: Das motiviert doch die Leute von überall, uns einen Besuch im Schnee abzustatten. Endlich macht es auch richtig Sinn, Chalets schon vor Weihnachten zu vermieten. Es macht nicht nur Sinn, es macht auch Freude! Und wenn man bedenkt: Die Saison beginnt somit am 16. Dezember und dauert bis zum Ostermontag, 01. April. Das sind doch ganz erfreuliche Aussichten. Auch das Team vom Berg lässt uns immerzu Bilder und Infos zukommen. Es wird in der Beschneiung und es wird mit Frau Holle gearbeitet. Hand in Hand! Und wie angekündigt: Die beiden Schneekanonen für den Tschuggenhang und für den Rischinerwald wurden gestern angeliefert. Es geht los! Diejenige am Tschuggenhang nahm um zirka 18.00 Uhr ihren Betrieb auf. (Den Fortschritt gibt es dann auch hier wieder nachzulesen …)

29. November

Ja, Schnee – und das so früh im Winter! Was könnte es Besseres geben! In manchen Regionen des Wallis liegt bereits mehr Schnee als im gesamten letzten Winter. Und der «Walliser Boten» titelte gestern: «Bergbahnen dürfen sich über schneereichsten Saisonstart seit 30 Jahren freuen.» Ja, für was wir in den letzten Jahren immer kämpfen mussten, kam jetzt fast von alleine: Die Strasse hoch nach Tschuggen hat Wintersperre. Das meldete die Gemeinde gestern auf ihrem App. Wenn jetzt das nicht noch einen massiven Wärmeeinbruch gibt, dann wird die Wintersperre nicht mehr aufgehoben. In der gleichen Stunde wurden gestern die letzten Autos noch nach unten, zur Talstation, gebracht. – Beschneiung am Tschuggenhang: Gestern wurde das Material, heute werden die Schneekanonen nach unten gebracht. Dazu melden sich auch die SnowMaker bei uns: «Frau Holle hat die Grundlage geschaffen, und heute bringen wir das passende Equipment, damit die Gäste und Chalet-Besitzer aus Tschuggen eine tolle Talabfahrt und Skigebietsanbindung geniessen können – denn auch ihr unterhalb der Alpe Bel seid uns wichtig. Die SnowMaker werden zusammen mit Frau Holle ein perfektes Wintermärchenland erschaffen.» Das sind doch Versprechen! Und es wird auch gleich eine Übersicht geliefert, wie die Beschneiung oben im Gebiet Fortschritte gemacht hat: hier. Super – so läufts wirklich grad an allen Fronten erfreulich!

28. November

Die Alpe Bel schon herrlich verschneit – und auch ein Blick Richtung Aletschgletscher. Weiss – und es kommt noch mehr. Die Aussichten sind super. Es schneit in den nächsten Stunden, ja bis Freitag immer wieder. Und gestern haben wir die tolle Nachricht hier an dieser Stelle vermelden dürfen: Zwei Schneekanonen kommen früher nach unten, werden bei uns den Tschuggenhang und unten den Rischinerwald beschneien. Das ist ausserordentlich und unerwartet früh. Wie oft haben wir uns schon für diese Entwicklung eingesetzt – frühzeitig unten auch zu beschneien, bevor die Gäste, die Eigentümer anreisen und das Trinkwasser anderweitig benötigt wird. Nun, dass es jetzt plötzlich klappt und die beiden Schneekanonen (mit unserem Trinkwasser kompatibel) nicht mehr (wie in den Vorjahren) in der Alpe Bel eingesetzt werden – es gibt da einige Gründe, auf die wir gar nicht näher eingehen. Auf alle Fälle haben sich auch die SnowMaker gemeldet: «Heute war es soweit: Die ersten Kanonen sind zurück im Depot, aber nur kurz. Die zwei Kanonen Ventus 4 der Firma Demaclenko haben eine spezielle Möglichkeit. Sie können (nach dem Umbau) den Trinkwasserdruck der Schneekanonen im Bereich Tätschen/Tschuggen und Blatten erhöhen und dort beschneien. Dazu nutzen sie Druckerhöhungspumpen. Am liebsten und besten arbeiten unsere Kanonen bei 40 bar Wasserdruck. Zum Vergleich: In einem Haushalt liegt der Wasserdruck bei zirka 4 bar, Feuerwehren arbeiten mit 10 bar.» Also – wenn alles rundläuft: Ab Mittwoch sollten die Schneekanonen einsatzbereit sein …

27. November

Schöne Aussichten – und ein Iglu-Bau schon im November. Ja, Freude herrscht auch bei den Grossen: Schneller als als gedacht konnte das Beschneien der Strasse von der Pendelbahn zur Kühmatte abgeschlossen werden. Das melden uns die SnowMaker. Auch Richtung Bruchegg kommt man gut voran. Weitere Infos finden Sie hier. Und nun zum aktuellen SnowUpdate: «Das Wetter liess ein Beschneien mit der windanfälligen Lanzenanlage nur teilweise zu. Daher brauchen gewisse Pisten noch etwas Zeit. Unsere Kräfte waren diese Tage vorwiegend auf die Strasse Richtung Kühmatte fokussiert. Dies mit riesigem Erfolg! Bereits am Sonntagnachmitag konnte dort die Beschneiung erfolgreich beendet werden. Die Kanonen wurden bereits abgeräumt und werden nun im Hexenland eingesetzt. In wenigen Tagen werden wir mit den Schneekanonen in der Chaletzone ankommen. Die Piste Täli konnte wegen des starken Windes nur erschwert beschneit werden. Aktuell sind im oberen Teil noch zwei Kanonen im Dienst. Diese werden bis Dienstag ihre Arbeit jedoch erfüllen können. Und unsere Aussichten? Die sind gut. Für uns SnowMaker ist dieses Jahr ein sehr hartes Vorankommen. Rückschläge wie der Regen bis auf knapp 3’000 Meter stellten uns vor eine Herausforderung, welcher sich das Team gestellt und die man auch gemeistert hat.» Der Fortschritt – hier. Und etwas freut uns aus dem SnowMaker-Bericht doch ganz besonders: «Die zwei Spezialkanonen für Tschuggen und den Rischinerwald werden in diesen Tagen ihren Einsatzort finden …» Freude herrscht – es geht los mit dem Tschuggenhang! Vielen Dank allen, die sich für diesen Abfahrtshang einsetzen, der direkt unseren Gästen und den Eigentümern von Tschuggen zugutekommt.

26. November

Wir hätten an diesem Wochenende mehrere Anreisen von Eigentümern gehabt. Die Chalets waren bereit. Aber doch einige zogen es wegen der Strassenverhältnisse vor, die Anreise nicht in Angriff zu nehmen. Es schneite dann aber nur noch kurz in den Vormittag hinein – und auch nicht allzu intensiv. Dann erhielten wir Fotos, die sich doch zeigen lassen. Tschuggen ist bereits in einem ansprechenden Winterkleid. Das freut alle – in drei Wochen ist Saisonbeginn, und dann werden unsere ersten Gäste anreisen. Einheimische und auch Eigentümer dürfen sich jetzt erst mal freuen auf den Vorsaisonbetrieb vom 08. bis 10. Dezember. Ein Teil der Anlagen wird in Betrieb sein, dazu auch die Gondelbahn. Die Saison wird ja dann bekanntlich in diesem Jahr bis zum Ostermontag dauern. Am 01. April ist Saisonschluss. – Und noch etwas, damit man sich dann unter den Wallisern so richtig wohlfühlt, diesen Dialekt auch versteht und mitreden kann. Zwölf Dialektwörter – echte Knacknüsse und nur was für Wallis-Kenner (oder solche, die es werden möchten): hier.

25. November

Eine intensive Woche geht ihrem Ende entgegen. Die Schönwetterphase ist nun vorbei. Es geht was – besonders auch an der Wetterfront. Gegen Abend fing es in Tschuggen zu schneien an. Und das dürfte jetzt so bleiben bis Dienstag: immer wieder Schneefälle, mit einer Pause am Sonntag. Wer jetzt auf Nummer sicher gehen wollte, der plante seine Anreise via Bahn. Für all unsere Gäste hoffen wir, dass die Strasse hoch nach Tschuggen schon bald einmal für die Winterpräparierung definitiv geschlossen werden kann. Unsere ersten Gäste werden am 16. Dezember anreisen. – Ja, grad kurz vor Mitternacht gestern Abend haben wir diese Bilder hier von oben erhalten. Es stürmt, es schneit – ein wahrlich harter Job. Nicht selbstverständlich! Ein Dankeschön an unsere Männer am Berg! Ja, die SnowMaker melden sich auch gestern: «Die Strasse zur Kühmatte ist seit heute Nachmittag gesperrt. Mehrere Schneekanonen wurden aus dem Skigebiet per Pistenfahrzeug bis zum Chalet Sepp gebracht und dann mit dem Aebi samt Kran an ihre Standorte gebracht. Achtung: Es herrscht Fahrverbot auf dieser Strecke Es befinden sich Stromkabel und Wasserschläuche auf dem Boden, die beschädigt werden könnten. Transporte wenn möglich auf die erste Dezemberwoche verschieben oder per Pistenfahrzeug via Schönbiel durchführen. Vielen Dank für das Verständnis!»

24. November

Einen Monat vor Weihnachten … Die Temperaturen stimmen, es ist kalt in Tschuggen. In den kommenden Nächten liegen die Temperaturen im Minusbereich, könnten vereinzelt sogar in einen zweistelligen Minusbereich fallen. Ja, und fallen könnte auch Schnee, und zwar immer wieder in den kommenden Tagen. Es blieb nicht mehr viel Zeit, um die Schäden bei unserem Problembach im hinteren Teil des Dorfes aufzuräumen. Aber gestern Morgen kam die Mitteilung: Die Versicherungen haben sich geeinigt, es kann aufgeräumt werden. Das soll noch gestern Nachmittag durch eine Baufirma erfolgt sein. Eingesetzt hat sich da vor allem die Gemeinde. Ein ganz herzliches Dankeschön! Es ist uns bewusst, dass grad von der Jahreszeit und den Wetterverhältnissen her jetzt nicht mehr optimal und blitzeblank aufgeräumt werden kann – aber in einem annehmbaren Rahmen, der für beide Seiten stimmt. Ja, so kann jetzt der Winter definitiv kommen. Wir freuen uns – wie auch die Gäste: «Mein Mann und ich waren zwar unabhängig voneinander schon auf der Belalp, Tschuggen selber kennen wir aber nicht. Wir haben beide das Skigebiet in sehr guter Erinnerung, und es stand auf der Suche nach einer schneesicheren Region schnell ganz oben in der Liste.» Ja, es wird oben gearbeitet und beschneit – und das am Tag und in der Nacht.

23. November

Vom Baum, der zum Christbaum in Naters wird, haben wir gestern hier in unserem Blog berichtet. Nun hat uns der Förster noch zwei weitere Bilder zugestellt, die wir gerne auch zeigen möchten. Eine tolle Sache, die wir da mitbegleiten durften. Vielen Dank dem Team von Forst Massa! – Und die SnowMaker melden sich auch wieder, und das Mitte Woche: «Wir kommen! Beschneit wird nun die Verbindung Bruchegg bis zur Pendelbahn. Und ab Freitag wird die Strecke Pendelbahn bis Kühmatte in Angriff genommen. Damit wir diesen Abschnitt technisch beschneien können, ist eine Sperrung der Zufahrt zu den betroffenen Chalets unumgänglich. (Weiter Infos: hier.) Wir nutzen die Gelegenheit, um euch auch gleich die Fortschritte in der technische Beschneiung zu zeigen: hier: Beim Snowpark auf Hohbiel sind wir bei 65 Prozent angekommen, und auch dort laufen bereits die Vorbereitungen bezüglich der Präparierung. Am Donnerstag kommt eine Wärmewelle, bevor am Freitag dann mit Sturm eine Kälte- und Niederschlagswelle folgen wird. Dadurch ist eine technische Beschneiung zu Beginn wegen der Temperatur und dann wegen der hohen Windgeschwindigkeiten nicht möglich. Von Samstag auf Sonntag wird sich dann der Niederschlag beruhigen und der Wind auch nachlassen.»

22. November

Unsere Männer am Berg: Sie verrichten tolle Arbeit, damit es dann auf den Saisonstart hin so richtig gute Pistenverhältnisse hat. Gesichert am Hang: Nacht für Nacht sind sie unterwegs auf der Piste. Steile Hänge hoch und runter! Sie präparieren und ebnen die Pisten, damit dann unsere Gäste schon bald die Hänge der Belalp befahren können. Ein Dankeschön nach oben an den Berg – und ein herzliches Willkommen auch an Frau Holle: Am Wochenende sind wieder Schneefälle angekündigt. Und vor allem tiefere Temperaturen! – Ja, und Tschuggen trägt bei zur Weihnachtsstimmung in Naters. Wie schon berichtet: Ein Baum in Tschuggen sollte noch diesen Herbst gefällt werden. Bei Diskussionen mit dem Förster zeigte sich, dass sich dieser Baum (auch vom Standort in Tschuggen her) super eignen würde für den diesjährigen Weihnachtsbaum in Naters. Der Eigentümer wurde informiert – einverstanden! Der passende, spätmöglichste Termin musste abgepasst werden. Nicht zu früh (Weihnachten ist nicht schon im September), nicht zu spät (die Strasse hoch nach Tschuggen ist dann irgendwann und hoffentlich bald gesperrt). Nun, am Wochenende soll es wieder Schnee geben. Kontaktaufnahme mit dem Förster – Termin gefunden! Gestern wurde der Baum in Tschuggen geholt – und nun steht er unten im alten Dorfkern von Naters: hier. Dies eine kleine Weihnachtsgeschichte (und das schon frühzeitig) aus Tschuggen! Die Gemeindepräsidentin und auch der Tourismus-Chef zeigten sich gestern erfreut. Ein Geschenk aus Tschuggen …

21. November

Diesen Gruss haben wir jetzt am Sonntag aus Tschuggen erhalten … – Wiederholt kommen bereits wieder Anfragen für den Gepäcktransport im Winter. Nein, er muss nicht vorangemeldet werden. Da eine genaue Auskunftszeit schwierig voraussehbar ist, nützt eine Anmeldung nicht so viel. Handgepäck darf bis 22 Kilogramm mit in die Bahn genommen werden. Für 22 Franken kann man das Gepäck mit einem Container bis zur Mittelstation befördern lassen und dann selber zum Chalet nehmen. Wenn es vom Personal der Belalp-Bahnen bei der Mittelstation umgeladen und mit einem Fahrzeug bis zum Chalet-Zugang gebracht wird, kostet das total 60 Franken (oder dann retour exakt 120 Franken). Die Gepäcktransportzeiten finden Sie hier. Da gilt es zu beachten, dass abends nicht später als bis 18.20 Uhr Gepäck angenommen wird. – Es wird oben auf der Belalp wacker gearbeitet, der Schnee präpariert. Und somit auch die Pisten! Ja, das wird die Snowboarder und Freeskier freuen: Es gibt einen neuen Snowpark. Blatten Belalp Tourismus: «Wir erweitern in diesem Winter unseren bestehenden Snowpark mit einer zweiten Serie Jumps, und das parallel zur Wellenmuldenbahn. Der ultimative Playground für alle Snowboarder und Freeskier! Neuer Snowpark, neue Abenteuer!» Los gehts – schon bald bei uns auf der Belalp!

20. November

Wenn einer Richtung Luzern fährt und von Blatten-Belalp träumt: Dieses Foto haben wir gestern von einem aufmerksamen Stammgast erhalten … Erhalten haben wir auch das neuste SnowUpdate von der Belalp: «Der einsetzende Regen Mitte Woche setzte uns vor Herausforderungen. Kaum war die erste Wärmeperiode aber vorbei, konnten wir direkt wieder loslegen. Der Fortschritt im oberen Bereich ist sehr gut. Nun kamen auch die ersten Pistenfahrzeuge mit dem Schneemesssystem zum Einsatz. Ab Montag früh, im Schutze der Dunkelheit, nehmen nun auch unsere Pistenfahrzeugfahrer ihre Arbeit auf. Und wir beginnen langsam mit den Bächler-Lanzen Schnee fürs Hexenland zu produzieren. Die Grafik (hier) zeigt einfacher und schneller, wie es bei uns oben ausschaut. Je weiter die Woche vorrückt, desto weniger tiefe Temperaturen werden vorhergesagt. Für uns ist eine technische Beschneiung jedoch weiterhin machbar, jedoch nicht mehr in diesem Tempo. Mit unseren modernen Schneeerzeugern ist es durchaus möglich, auch bei Grenztemperaturen gute Erfolge zu erzielen. Frau Holle versucht uns ebenfalls zu helfen, nur Petrus mit dem Regen macht uns das Leben aktuell etwas schwerer …»

19. November

Tschuggen am frühen Morgen. Alles war wieder weiss … Ja, die Adventszeit naht – auch Tschuggen ist bereit! Es hat nicht (mehr) viel Schnee, es schneite aber in den letzten Tagen immer wieder ein bisschen. Im Moment ist die Strasse gut befahrbar. Das kann sich aber innert Kürze auch wieder ändern. So ist es ja sehr oft gegen Ende November hin der Fall. Aufpassen und dann schnellstens das Auto nach unten stellen – wie das doch einige auch vor einer Woche erfahren mussten. Mit dem Beschneiungsteam auf der Belalp hatten wir gestern noch kurz Kontakt. Obwohl es zwischendurch mal bis weit oben geregnet hat, sei man sehr gut auf Kurs. Es wird beschneit, und ganz oben dürfte man das Soll demnächst erfüllt haben. Ja, und es gibt doch schon ein paar, die ihre Kurven durch den Schnee der Belalp ziehen – aktuelle Bilder (hochgeladen auf YouTube).

18. November

Ganz, ganz wenig hat es gestern gegen Abend hier in Tschuggen wieder geschneit. Tschuggen weiss überzuckert … Ja, es war was los in den letzten zehn Tagen! Zuerst hatten wir einen Kälteeinbruch, dann viel Schnee – und jetzt anfangs Woche viel Wasser mit Schäden. Es gab zwei Schadenstellen in Tschuggen. Beim unteren (dem Dorf-Problembach) sollten nächste Woche die Aufräumarbeiten rund die Chalets organisiert werden können. Die Strasse ist dort aufgeräumt und soweit gesäubert (so weit man das jetzt im Herbst noch machen kann). Bei der oberen Schadenstelle (das Wasser kam von der Mittelstation her) wurden am Donnerstagnachmittag alle Schächte und auch die Strasse gesäubert. Da wurden wir gestern gefragt – und da haben wir uns beim Werkhof der Gemeinde Naters erkundigt. Ja, und nun warten wir nicht auf den nächsten Schadenfall, sondern auf den nächsten Schneefall. Oben (bei der Messstelle auf Hohbiel) hat es in den letzten drei Tagen 44 Zentimeter Schnee gegeben. Ja, und nun war es soweit: Die Messstelle konnte erstmals eine Schneehöhe von 1 Meter vermelden. Wunderbar! Das ist doch schon was – jetzt Mitte November!

17. November

Ein neuer Morgen, ein neuer Tag – und es könnte ganz leicht etwas schneien. Gestern war die Gemeinde bei unserem Problembach hier in Tschuggen im Einsatz. Solche Steine, also nicht grad kleine, wurden aus dem unteren Schacht gezogen – ein «Entrümpeln» lohnte sich also. Was in Zukunft da geändert werden muss, wird sich weisen – oder muss geklärt werden. Heute ist auch ein Versicherungs-Fachmann vor Ort. Wichtig ist jetzt mal, dass um die Häuser herum wieder aufgeräumt wird. Darum ist es grad optimal, diese Arbeiten ohne starken Schneefall erledigen zu können. – Wie schon berichtet: Ein Tschuggen-Baum wird zum Christbaum in Naters. Dieser Transport soll nächste Woche erfolgen. Es wäre top, wenn wir da ein paar Bilder dann zeigen könnten. Angemeldet ist dieser Wunsch schon mal … – Die Gemeinde meldet: Ab sofort ist die Strasse ab Abzweigung Tschuggen und Richtung Tätschen gesperrt. Zur Info.

16. November

Dieses Bild erhielten wir am Abend aus Tschuggen. Der Regen ist vorbei. Der Schaden, verursacht durch unseren Problembach in Tschuggen, muss noch behoben und die Umgebung bei den vier betroffenen Chalets aufgeräumt werden. Da konnten gestern positive Gespräche mit der Gemeinde geführt werden. – Die Grünzeug-Entsorgungsstelle in Rischinen geht in die Winterpause. Ab Mai sollte sie dann wieder geöffnet sein. Zu den Infos. – Die Belalp-Bahnen können die Schulden nicht mehr aus eigener Kraft tilgen, obwohl man gute Jahreszahlen schreibt. Das ist seit längerem bekannt. Gestern fand die Natischer Urversammlung statt, und es wurde informiert. Eigentlich war vorgesehen, dass die Bevölkerung der Gemeinde Naters bereits am 03. März an der Urne über die Zukunft der Belalp Bahnen AG entscheiden wird. Der Zeitplan sei zu eng. Der Gemeinderat stehe aber hinter der Belalp Bahnen AG, unterstütze den Sanierungsplan. Bereits am 01. Dezember hätte man in die Nachlassstundung gehen wollen. Das werde jetzt auf den Zeitraum vom 15. Februar bis 15. Juni verschoben. Das Abstimmungsdatum werde noch bekanntgegeben. Der Urnengang sei aber erst im zweiten Quartal des neuen Jahres vorgesehen.

15. November

Nach dem Schnee kam der Regen. Und der Regen kam ziemlich heftig. Nur dank Zufall konnte gestern Schlimmeres  abgewendet werden. Wieder mal die gleiche Problemstelle! Gerade noch rechtzeitig konnte das Ganze bei «unserem» Problembach in Tschuggen (östlich des Dorfes) angegangen werden. Beim Geschiebesammler staute sich das Material – und das gestern gleich zweimal. Das Wasser floss Richtung untere Strasse – und führte ziemlich viel Material mit sich. Gemeinde, Werkhof und schliesslich auch noch die Feuerwehr waren vor Ort. Die betroffenen Eigentümer sind informiert. Heute soll entschieden werden, wie es betreffend Aufräumen und Versicherung weitergeht. Ein zweites Problem mit Wasser gab es Richtung Mittelstation. Dieses Wasser floss dann aber nicht in Richtung der Chalets. Sehr lobend erwähnen muss man in diesem Zusammenhang die Gemeinde, die sofort Hilfe nach oben schickte und uns unterstützte. Auch die Feuerwehr war vor Ort und kontrollierte die einzelnen Chalets. Danke!

14. November

Der erste Wintereinbruch liegt hinter uns und hat uns ein wahres (leider kurzes) Schneemärchen geboten. Auch unser Tschuggen-Waldspielplatz grüsste im Winterkleid! Wer es vor Ort miterleben durfte: einfach super! Schnee – und jetzt Regen! Innert eines Tages ist es nun markant wärmer geworden. Die Handwerker konnten gestern wieder nach Tschuggen hochfahren: Ja, es gibt noch einiges zu tun vor dem Winter. Schnee – und jetzt also Regen. In den höheren Lagen liegt für die Jahreszeit jedoch bereits viel Schnee. Und das ist sehr erfreulich: Oben auf Hohbiel wurden gestern Abend 93 Zentimeter Neuschnee gemessen. Nach diesem Wärmeeinbruch soll es morgen Mittwochabend dann wieder kühler werden, aber mit weniger oder kaum Niederschlägen. In höheren Lagen dürfte in diesen Stunden noch einiges an Neuschnee dazukommen. Steigende Lawinengefahr: bei uns hier im Gebiet herrscht derzeit Lawinenstufe 4 (Gefahrenstufe hoch).

13. November

Tschuggen im Schnee! In der Nacht auf Sonntag hat es in Tschuggen zirka 10 Zentimeter Neuschnee gegeben. Die Temperaturen lagen in der Nacht unter 0 Grad. Mit sehr viel Vorsicht war die Strasse zu befahren und offen. Es gibt auf der Tschuggenstrasse keinen Winterdienst. Dann doch lieber zu Fuss nach unten … Nun gehen die Temperaturen doch merklich nach oben. Erst am Mittwochabend werden in der Nacht wieder Minustemperaturen erwartet. – Sonntagabend, und pünktlich trifft auch da wieder ein SnowUpdate von der Belalp ein. Hier der Bericht: «Ein Leck auf der Piste Aletsch bereitete uns diese Woche grosses Kopfzerbrechen. Dank dem Einsatz des gesamten SnowMaker-Teams konnte das Leck geortet werden, und die Lanzenanlage war bis Freitagabend wieder voll einsatzfähig. Die Schneekanonen im Schönbiel-Gebiet waren davon nicht betroffen und haben Gas gegeben. Einsetzender Niederschlag und böenartig aus verschiedenen Richtungen kommende Winde forderten die SnowMaker heraus, und während einigen Stunden musste sogar die komplette Beschneiung eingestellt werden. Der Schnee kam von Frau Holle in grossen Mengen. Mit diesen Werten haben wir die Grundbeschneiung der Pisten mit 46 Prozent nun erreicht. (Siehe Übersicht!) Beim Snowpark auf Hohbiel haben wir bereits begonnen, die Unterlage zu schaffen. Drei Schneekanonen sind auf der Lochpiste im Einsatz. Die SnowMaker rücken auch diese Woche weiter vor …»

12. November

Bereits am frühen Morgen erreichten uns Nachrichten aus Tschuggen: rund 20 Zentimeter Neuschnee. Wie herrlich ist das denn! Traumhaft! So einen Winterbeginn nehmen wir doch sehr gerne entgegen. Die Zufahrt war mit Allrad möglich, was dann die ersten schon am Vormittag probierten. Für einige war die Fahrt ins Dorf dann aber zu vereist und ein Weiterkommen nicht mehr möglich. Wir sind gespannt: Jetzt am frühen Morgen sind weitere Schneefälle zu erwarten. Auf der Höhe von Tschuggen dürfte es dann bereits morgen Montag in Regenfälle übergehen. Aber oben – da dürfen wir uns auf weiteren Schneezuwachs freuen. In einem Online-Portal kam auch der Walliser Klimaexperte David Volken zu Wort: «Bis Ende Woche dürften nochmals gut zwei Meter Schnee dazu kommen.» Ab Ende Oktober bis Mitte Dezember müsse man im Wallis immer mit instabilen Wetterlagen rechnen. «Zu dieser Zeit bestimmen oftmals Südwestströmungen die Grosswetterlage.» Ja, sollten sich die Prognosen bewahrheiten, dann liegen bis zum Ende der Woche in höheren Lagen für die Jahreszeit Schneemengen, wie man sie seit 20 Jahren nicht mehr gesehen hat. Das wäre dann eben auch beste Werbung für die beginnende Wintersportsaison – auch bei uns auf der Belalp. Frau Holle hilft, wenn sonst die Mittel fehlen …

11. November

Fasnachtsbeginn! Und bei uns in Tschuggen: Winterbeginn! Herrlich, wenn man oben bei der Mittelstation aus der Pendelbahn steigt und Richtung verschneites Tschuggen schreitet. Ja, die einen hatten gestern die Anreise via Mittelstation vorgezogen, auch wenn die Bahn nur wenige Male pro Tag fährt. Wer sein Auto noch oben in Tschuggen hatte und dringend noch hinunterfahren wollte, musste das sehr vorsichtig angehen. Wer aber oben bleiben kann, der erlebte ein Winterwunderland – und das Mitte November. Am Abend konnten wir dann die Meldung betreffend Strasse etwas anpassen: Es war möglich, mit gut ausgerüsteten Autos (Allrad) hoch nach Tschuggen zu fahren. In der Nacht sollte aber wieder Schneefall einsetzen. Es ist daher eher ratsam, die Auto in Blatten zu belassen oder dann nach dem Schneefall mit angepasster Geschwindigkeit wieder nach unten zu fahren. Achtung: kein Winterdienst! Wir werden auch heute informieren, sobald uns aktuelle Meldungen vorliegen.

10. November

Bilder erreichten uns gestern früh aus Tschuggen. Morgenstimmung, wunderschön! – Gestern Vormittag konnte die Schadenstelle bei der Wasserleitung in Tschuggen definitiv gefunden und der Schaden dann relativ schnell behoben werden Gegen Mittag war die Strasse wieder befahrbar. Das Ganze ist somit grösstenteils abgeschlossen. Ob einzelne Eigentümer wegen der Zuleitungen zu diesen Chalets den Schaden zu tragen haben, wird sich noch zeigen. Die Gemeinde ist neu verantwortlich für die Wasserversorgung in Tschuggen. Und die Gemeinde hat uns gestern auch wissen lassen, dass sie aktiv war: Der Geschiebesammler beim Problembach östlich der Siedlung wurde vor dem Winter nochmals gereinigt – er war zu zwei Dritteln wieder gefüllt mit Laub und anderem Material. Danke für diesen Einsatz! – Burgerversammlung Naters: Diese stand am Mittwochabend auf dem Programm – mit einem wichtigen Diskussionsthema: Die Burgerinnen und Burger konnten über die Projektierung einer alpinen Freiflächen-Fotovoltaikanlage auf der Belalp abstimmen. Mehrere diesbezügliche Anfragen waren zuvor an den Burgerrat gegangen – dies von verschiedenen Projektinitianten. Wegen der grossen Tragweite eines solchen Projekts sowie den damit verbundenen Risiken und Chancen für die Region hatten die Burgerinnen und Burger die Möglichkeit, an der Versammlung eine offene Diskussion zu führen. Die Abstimmung ergab mit grosser Mehrheit, dass potenzielle Projekte weiterverfolgt werden sollen. Diese Grundsatzabstimmung sei aber noch keine Zustimmung für den Bau einer alpinen Fotovoltaikanlage auf der Belalp. Konkrete  Bauprojekte auf Burgerboden würden auf jeden Fall noch einmal die Genehmigung durch die Ur- und die Burgerversammlung erfordern.

09. November

Bis Montag dürfte es nun auch nachts weiterhin kühl bleiben, Temperaturen im Minusbereich. Die Heizungen in den einzelnen Chalets machen mit und sind auf Winterbetrieb gestellt. Das Winterfeeling ist wirklich da, wenn man von oben solche Bilder zeigen darf. Und es soll in den nächsten Tagen wieder etwas Schnee geben … – Wie gestern geschrieben, gibt es in Tschuggen einen Wasserleitungsbruch. Betroffen zu sein scheint die Hauptleitung durchs Dorf. Das Wasser wurde am Vormittag in ganz Tschuggen abgestellt. Die entsprechende Mitteilung traf von der Gemeinde dann auch wie versprochen ein. Gegen Abend sickerten erste Meldungen ein, dass das Leck gefunden sei. Es könnte aber noch andauern, bis das Problem ganz behoben ist. Das Wasser muss vermutlich heute nochmals abgestellt werden. Entsprechende Mitteilungen geben wir sofort weiter.

08. November

Draussen ist es kalt, drinnen macht man es sich gemütlich … Ja, die Temperaturen sind nachts im Minusbereich – und das seit ein paar Tagen. So könnte es auch bis Sonntag bleiben. Zeit also, die Chalets auf Winterbetrieb zu stellen. Es gibt immer noch viele Chalets, die das nicht per Ferneinschaltung machen können. Also – die Aufgabe diese Woche: Von Chalet zu Chalet gehen, optimal einstellen und dann sicher mal eine Nachkontrolle einplanen. So kann man überprüfen, ob die Heizung optimal und saisongerecht ist (Stromkosten im Auge behalten!) – und vor allem auch, ob alles funktioniert. – Mehrere Meldungen gingen gestern ein: Wasserleitungsbruch im Bereich Restaurant Tschuggen. Die Gemeinde wurde informiert. Schon am Nachmittag wurde ein Augenschein genommen. Es scheint die Hauptwasserleitung durchs Dorf zu sein, die betroffen ist. Die Reparatur soll bereits heute Mittwoch ausgeführt werden. Die Verantwortlichen hoffen, dass der Unterbruch (das Wasser muss im ganzen Dorf abgestellt werden) nicht allzu lange dauert. Per Gemeinde-App soll heute eine Info kommen. Sobald diese abrufbar ist, werden wir sie via unsere aktuellen Möglichkeiten (Status im WhatsApp) streuen.

07. November

Bilder von der Belalp – Bilder aus Tschuggen … Ja, das sind wirklich Aufnahmen, die man zeigen darf und mit denen man super werben kann. Aktuelle Bilder! Aus Tschuggen erreichten uns dann im Verlaufe des Vormittags weitere Fotos. Einfach herrlich! – Die Budget-Urversammlung der Gemeinde Naters steht an, und zwar am Mittwoch, 15. November. Die Verantwortlichen rund um Gemeindepräsidentin Charlotte Salzmann-Briand haben gestern an einer Medienkonferenz schon mal über die wichtigsten Punkte informiert. Ein wichtiges Thema: die Belalp-Bahnen … Es muss ein Schuldenschnitt her. Der Sanierungsplan steht. Schritt für Schritt Richtung März: Von Dezember bis März werden die Belalp-Bahnen nun in die Nachlassstundung gehen. Gemeindepräsidentin Charlotte Salzmann-Briand im Info-Blatt der Gemeinde: «Der Gemeinderat ist sich bewusst, dass es immer Herausforderungen und Prioritäten gibt, welche Veränderungen und Umstände mit sich bringen und in Zukunft auftreten können. In diesem Sinne sei auch kurz auf die finanzielle Situation der Belalp Bahnen AG hingewiesen, da die Gemeinde als Mehrheitsaktionärin ein besonderes Interesse an der Regelung der finanziellen Situation der Bahnen hat. Der Rat hat den Sanierungsplan zur Kenntnis genommen und will diesen jetzt vertieft analysieren. Sollte seitens der Gemeinde ein Forderungsverzicht notwendig werden, über welchen die Bürgerinnen und Bürger zu befinden haben, wird die Stimmbevölkerung an einer eigens dafür einberufenen Veranstaltung im Vorfeld des Urnengangs vom März 2024 über den Sanierungsplan informiert werden.» Zum Info-Blatt: hier.

06. November

Vom Samstag auf den Sonntag: Die ganze Nacht hat es durchgeschneit! In unserem gestrigen Blog konnten wir oben im Skigebiet noch eine Schneehöhe von 56 Zentimeter vermelden. Nun lag sie am Sonntagabend bei sagenhaften 82 Zentimetern! Ja, auch unsere Webcam in Tschuggen zeigte gestern früh dann Erfreuliches. Und schon bald kamen die ersten Bilder – Schneebilder aus Tschuggen. Ist das nicht wunderbar! – Und ja: Auch das erste SnowUpdate von der Belalp traf am Abend ein. Hier der Bericht: «Seit Ende Oktober war die technische Beschneiung im oberen Teil, bei den Pisten Aletsch und Häx, wieder möglich. Seit 01. November ist das komplette SnowMaker-Team im Einsatz. Dann kam uns auch schon Frau Holle zur Hilfe – und das gewaltig. Auf der Belalp 55 Zentimeter und oben bei der Messstation 82 Zentimeter. Seit Sonntagabend ruht sich nun Frau Holle wieder aus. Und wir sind aktuell daran, alle Kanonen, Windmesser und Schneierschächte vom Schnee zu befreien. Oben (mit der Lanzenanlage) wurde zeitweise beschneit – um den Pulverschnee möglichst vor dem Wind noch mit dem technischen Schnee zu festigen. Als der Niederschlag nachliess und die Wolkendecke aufbrach, kam auch schon der starke Wind. Die SnowUpdate-Grafik hat sich nun auch etwas weiterentwickelt. Neu findet man sich einfacher zurecht, wie der Fortschritt in der Beschneiung vorankommt (aktuelle Grafik, zu finden hier). Wir werden euch stets auf dem Laufenden halten und ermöglichen neben der aktuellen Lage auch einen Blick hinter die Kulissen mit vielen Fotos und auch Videos.» (Videos werden wir über unseren Status und somit über WhatsApp immer gerne weitergeben. Danke dem Team auf der Belalp, dass es so super Infos liefert. Das macht Freude!

05. November

Ein kalter Morgen mit noch etwas Sonnenschein, aber auch schon etwas vereister Strasse in Tschuggen. Es hatte in der Nacht wieder leicht geschneit. Wer in den nächsten Tagen abreisen will, brachte das Auto zur Talstation. Ja, bereits am Nachmittag ging es wieder los mit Schneefall. Einfach wunderbar! Und am späteren Abend durften wir dieses Bild streuen: 56 Zentimeter Neuschnee oben auf Hohbiel! Das ist ein Start! Wir haben uns die Statistiken auf skiinfo.de und dort für die Belalp etwas näher angeschaut: Da wird im November von einem durchschnittlichen Schneefall von 3 Zentimeter ausgegangen. Die durchschnittliche Schneehöhe am Berg liegt bei 37 Zentimeter. Interessante Zahlen (hier)! Auch spannend sind die Niederschlagsvergleiche in den letzten zehn Jahren (hier). An fünf Schneefalltagen fielen im vergangenen Winter gut 54 Zentimeter Schnee. Und das ist noch interessant für unsere Gäste: Empfohlen wird, im Monat Januar anzureisen – da liegt der durchschnittliche Schneefall bei 110 Zentimeter. Die beste Zeit zum Skifahren …

04. November

Das gab gestern früh ein weisses Erwachen in Tschuggen – der erste Schnee: Über Nacht war er da. Aber wie das so ist mit dem frühen Schnee: Die Sonne kam – und am gleichen Ort sah es dann wenige Stunden später etwas anders aus. Ein Auf und Ab wird das jetzt sein mit den nächsten Schneewellen: oben (hoffentlich) immer mehr und unten noch ein Abwarten. Heute Nachmittag dürfte es aber auch in Tschuggen bereits wieder etwas weiss werden … – Schauen wir noch etwas zurück und freuen uns an den letzten Aufnahmen von Wanderungen auf der Belalp: « … Aufgrund ihrer Höhenlage ist die Belalp ein Aussichtspunkt mit Blick auf das Dom- und Fletschhorn sowie weitere Gipfel der Walliser Alpen. In der Nähe liegen die Gipfel der Berge Nesthorn, Hohstock und Sparrhorn. Wir sind auf die Belalp gefahren, um der Hochsommerhitze zu entfliehen. Der Sommer war einfach viel zu heiss. Als wir ankamen, hatte es auf der Belalp etwa 21 Grad, was viel besser war als die 33 Grad, die es in der Umgebung von Interlaken gegeben hatte. Wir machten einen kurzen Rundgang zum Tyndall-Denkmal … und zum Hotel Belalp, wo wir etwas getrunken haben. Bei unserem nächsten Besuch werden wir etwas essen, denn das sah grossartig aus …» «Belalp is a village and ski resort in Canton Valais …» Bilder zu diesem Text – zu finden hier.

03. November

Ein Ende mit Ankündigung: Der Spielplatz in Tschuggen ist nun auch offiziell geschlossen. Im kommenden Frühling geht es wieder weiter – mit viel Schwung und hoffentlich (das wäre schon) auch mit einigen weiteren Spenden. Mit weiteren Spenden ist es möglich, den Spielplatz mit weiteren Elementen zu versehen. Jeder Franken – er hilft und wird sehr gerne (und unbürokratisch) auch per Twint (hier) entgegengenommen. Vielen herzlichen Dank! – Ja, und der Schnee ist da! Ganz wenig auch in Tschuggen! So gegen zwei Uhr gestern Nachmittag setzte sogar hier unten Schneefall ein. Die Strasse war aber jederzeit (noch) befahrbar. Oben auf der Belalp – ja von dort gibt es erfreuliche Nachrichten: 35 Zentimeter Schnee auf Hohbiel. Das macht doch Freude – und lässt so (vermutlich) auch die Sorgen der Belalp-Bahnen etwas kleiner werden … Werbefilme von der Belalp – überall! So auch in den Niederlanden: hier.

02. November

Es werden grad noch aktuell diverse Gartenbau- und Aussenarbeiten hier in Tschuggen verrichtet. Aber der Schnee rückt näher. In den nächsten Tagen könnte es oben auf der Belalp wieder zu weiterem Schneezuwachs kommen. Von leichtem bis stärkerem Schneefall ist am Sonntag die Rede. Und: Es dürfte erstmals in diesem Winter wohl auch zu Schneeflocken in Tschuggen reichen. Das ist immer anfangs Winter ein besonderer Moment, den wir irgendwie auch geniessen. Schliesslich ist man hier in Tschuggen, um noch einen richtig tollen weissen Winter verbringen zu können. Oder wie schrieb uns doch ein Gast, dem wir ein Chalet mit eher schlechterem Winterzugang offeriert und ihm geschrieben haben: «Viel Schnee bedeutet grad bei diesem Chalet viel schaufeln.» Die Rückantwort des Gastes: «Super! Da es hier im Norden so selten vorkommt, macht mir das Schneeschaufeln eigentlich immer Freude.» Ein Gast, ein Wort! Wir werden sehen! – Und noch eine aktuelle Mitteilung: Heute Donnerstag wird die Strasse durch Tschuggen infolge Kranarbeiten am Vormittag gesperrt sein. Mehr.

01. November

Ein Feiertag hier im Wallis! Und etwas gefeiert werden darf schon hinsichtlich Schnee. Auf 2’500 Meter über Meer, bei uns auf der Belalp (Hohbiel), werden rund 15 Zentimeter Schnee gemeldet. Das ist doch schon mal ein Start. Und gestartet wurde gestern auch mit der Beschneiung. Es ist also weiss – natürlich und künstlich. So was ist immer optimal. Wir haben anfangs November, und es ist oben somit doch schon etwas weiss. Es bleibt kalt, und es werden weitere Niederschläge folgen. Frau Holle und unser Beschneier, sie sind somit optimal in die Saison gestartet und scheinen grad eben ein Traumpaar zu sein. Hier unten in Tschuggen ist es auch relativ kühl, und es schränkt die Arbeiten im Aussenbereich eher ein. Der Spielplatz wird in diesen Tagen abgeschlossen, der öffentliche WC-Raum ebenfalls. Die Gratisecke hat ihre Sommersaison ebenfalls beendet, und die (noch wenigen) Sachen, die nicht weggegangen sind, stehen zum Abholen weiterhin bereit – eher diskret ganz in der Nähe an einer hinteren Parkplatzwand. Übrigens: Gemeldet wurde uns auch diese (neue!) Umhängetasche der bekannten Marke timbuk2. Sie kann zu einem ermässigten Preis bei uns abgeholt werden (Neupreis wäre 148 Franken).