Februar 2022

28. Februar

Ein traumhafter Abend! Der letzte Tag im Montag Februar – und fünf Wochen vor Saisonende. Am 03. April ist Schluss! Dann gehört auch die diesjährige Saison wieder der Vergangenheit ein. Gestern hatten wir zwei weitere Anreisen. Auch diese Woche: ausgebucht! Es ist die Aschermittwochswoche, neben der Neujahrswoche die gefragteste des Jahres. Diese Woche wird unser Shuttle hoch zur Mittelstation im Dauereinsatz sein. Es ist zwar immer noch möglich, runter zur Talstation zu fahren. Aber idealer wird es jetzt anfangs März sein, den Shuttle zu benutzen. – Ein wunderschönes Wochenende auf der Belalp! «Wir wachten wegen starkem Wind und Schnee auf. Ein bisschen unheimlich, bei verschneiten und windigen Bedingungen …» «Ski Weekend in the Swiss Alps» – und das auf der Belalp: hier.

27. Februar

Schnee und die ersten Anzeichen des Frühlings! Der Tag war gestern sehr lang – für unsere Gäste und für uns selber. Grad eben an einem der stärksten frequentierten Samstage des Winters gab es Probleme am Autoverlad Furka. Wartezeiten bis über 4 Stunden! Mehrere unsere Gäste waren betroffen. Aussichtslos, so noch einen Gepäcktransport nach Tschuggen erreichen zu können. Unsere letzten Gäste trafen nach 22.00 Uhr ein. Wir begleiteten sie auch auf der Anfahrt ständig mit Rat und Tipps. Dankbare, müde Gäste meldeten sich so spätabends bei uns. Und wir alle: Wir haben es geschafft und sind geschafft. Da kann es die nächsten Tage nur besser werden: mit viel Bergluft und viel Sonne. Beides ist versprochen! – «Belalp, Schweiz, es ist diesen Winter das erste Mal, dass wir die majestätische Alpenkette mit ihren mehr als 47 Kilometern Skivergnügen und der atemberaubenden Aussicht auf den Grossen Aletschgletscher, der Teil des Unesco-Weltnaturerbes ist, sehen. Blatten-Belalp ist ein Winterwunderland für Wanderer und Skifahrer aus dem In- und Ausland.» Ein Video, tolle Bilder von der Belalp, neu aufgeschaltet auf YouTube.

26. Februar

Ein wolkenloser Himmel zum Ferienschluss … Abreisetag, und unsere Gäste verabschieden sich: «Alles war tipptopp. Das Wetter, ja, das war wirklich ein Traum. Danke auch, dass Sie immer erreichbar waren. Und beim Spielplatz-Projekt: Ja, da werden wir gerne etwas beisteuern. – Ein Heli-Einsatz gestern bei uns in Tschuggen. Gäste von uns waren betroffen, aber zum Glück soweit Entwarnung am Abend. Wir wünschen alles Gute! – Der Shuttle hoch zur Mittelstation: Auf diesen Service dürfen wir seit wenigen Wintern nun zählen. Er bringt uns enorm viel, grad wenn die untere Talabfahrt geschlossen ist. Familien mit kleineren Kindern wird so ermöglicht, ihre Ferien problemlos bei uns in Tschuggen zu verbringen. Einmal mehr: Dieser Service ist nur für Gäste und Eigentümer, die eine Gästekarte vorweisen können. Auch diese Woche mussten wieder Abklärungen getätigt werden. Ein Schlitzohr versuchte, eine Einheimischenkarte als Gästekarte durchzubringen. Aber da machte er die Rechnung ohne unseren (sehr beliebten) Shuttle-Fahrer. Gut gemacht!

25. Februar

Wir dürfen uns auf ein sonniges Wochenende freuen. Gegen Ende Februar verlagert sich das Skigebiet jeweils langsam nach oben. Das ist einer der Pluspunkte der Belalp, das als das sechsthöchst gelegene Skigebiet der Schweiz gilt. Die untere Talabfahrt ist offiziell wieder geschlossen (aber fahrbar), die Westseite des Hohstocks (die Tunnelpiste auf 3’100 Meter über Meer) wurde nun geöffnet. Freude herrschte am Mittwoch, wie das Video hier beweist – das Warten hatte ein Ende! Ausgiebige Schneefälle waren da oben bislang in diesem Winter ausgeblieben. Auch starke Winde hatten eine Öffnung nicht zugelassen. Nun ist die Saison also auch für die Freerider eröffnet. – Bei der Bergstation der Gondelbahn soll in diesem Sommer ein Bike-Trail für Kinder und Anfänger entstehen. Das wurde diese Woche bekannt. Sobald der Schnee geschmolzen ist, soll mit den Arbeiten für den «Skill Park» begonnen werden.

24. Februar

«Es ist herrlich hier auf der Belalp, uns gefällt es sehr gut. Wir geniessen die Sonne, das Traumwetter!» – Traumwetter, das war anfangs Woche mit den Niederschlägen noch anders. Und genau dieses Wetter wurde einer Angestellten des Hotels Belalp beinahe zum Verhängnis, wie gestern auch überall in den Medien zu lesen war. Es war Montagabend, es wütete ein Sturm. Auch die Sicht war schlecht. Aber trotzdem macht sich eine 36-jährige Frau nach Feierabend auf den Weg vom Hotel Belalp in Richtung Blatten, und das via Holzji-Trail hinunter nach Rischinen. Das kam nicht gut, besonders nicht spätabends um zehn. Die Frau kam vom Weg ab und rutsche ein Couloir hinunter. Als die Frau als vermisst gemeldet wurde, machten sich Spezialisten der Rettungsstation Blatten-Belalp im Gebiet des Stausees Gibidum auf die Suche nach der vermissten Frau. Eine Suchaktion per Helikopter war wegen des schlechten Wetters nicht möglich. Spät in der Nacht musste auch die Suche zu Fuss abgebrochen werden. Am Dienstagmorgen nahmen Rettungsspezialisten mit Hunden die Suche nach der Frau wieder auf. Ausserdem wurde ein Helikopter der Kantonspolizei Zürich aufgeboten. Dieser ist ausgerüstet, um Handys orten zu können. Doch auch damit konnte die Frau nicht gefunden werden. Gesichtet wurden jedoch Fussspuren auf dem zugefrorenen Gibidum-Stausee. Drittpersonen hörten letztlich in der Nähe des Stausees auf einem Felsvorsprung die vermisste Frau um Hilfe rufen. Ein Rettungshelikopter der Air Zermatt konnte die Frau am Dienstagmittag per Longline vom Felsvorsprung bergen und ins Spital nach Visp fliegen. Die Frau war stark unterkühlt, aber unverletzt. «Ein perfektes Zusammenspiel der Rettungskräfte», so die Air Zermatt in ihrer Meldung: hier. Dass die Frau gefunden wurde, war schlussendlich auch einem Paar zu verdanken, das sich in Blatten in den Ferien befindet und bei einem Spaziergang im Gebiet Stausee die Hilferufe hörte (zum Artikel auf blick.ch). «Frau im Kanton Wallis wurde nach einer grösseren Suchaktion einen Tag nach ihrem Verschwinden gefunden» (zu einem Artikel auf 20min.ch). Ja, die Angestellten des Hotels Belalp gehen grad diesen Winter etwas spezielle Wege: Anfangs Februar wollte ein Angestellter mit dem Auto hoch zu seinem Arbeitsplatz im Hotel Belalp (siehe unsere «News» vom 04. Februar) – und nun jetzt anfangs Woche wählte eine Angestellte diesen Heimweg …

23. Februar

Am Sonntag noch war die Schneelage auf der Talabfahrt eher wieder knapp (wie auch dieses Video von der Schlittelpiste Belalp–Tschuggen–Blatten zeigt). Aber nun – es hat geschneit, und wir können wieder «freie Bahn» bieten. Das sind doch gute Nachrichten, immerhin befinden wir uns Richtung Ende Februar. Ja, diese Bilder hier sind gestern entstanden – nach den Schneefällen am Montag. Herrliche Verhältnisse rund um Tschuggen – und so darf es bleiben. Oder wie schreibt es doch dieser Gast so passend: «Herrlich!!! Alles bestens! Wir geniessen es sehr Die Stimmung ist unglaublich hier!» Ja, das ist unser Tschuggen, vom dem wir nur versprechen, was wir auch bieten können. – Und vielleicht bald bieten können wir den neuen Abenteuerspielplatz in Tschuggen: Gestern Abend war auf dem Crowdfunding-Konto ein Betrag von rund 35’000 Franken vermerkt (34’396 Franken auf dem Konto und 610 Franken ausstehend). Beim Verein (das zusätzlich das Fundraising betreibt) sind auch bereits sehr schöne Beträge eingegangen. Wir kommen unserem Tschuggen-Ziel immer näher. Wer mithelfen will und kann, findet weitere Infos auf unserer Crowdfunding-Seite: hier.

22. Februar

Es hat geschneit – das freut uns alle enorm. Genau so muss, darf und soll es sein im Winter. Die Nächte bleiben kalt, auch in nächster Zeit. Perfekte Verhältnisse! – Die abgereisten Gäste lassen uns ihr Feedback zukommen und fragen (wie in diesem Fall) gleich wieder fürs nächste Jahr: «Der Alltag hat uns wieder. Wir sind alle gesund und munter zu Hause angekommen – mit vielen schönen Belalp-Erinnerungen! Nochmals vielen herzlichen Dank für Ihre sehr professionelle Betreuung – vor und während der Ferien. Man hat das Gefühl, dass man willkommen ist und man sich um einem sorgt – von den genauen Infos vor den Ferien mit Checkliste und über die kleine süsse Überraschung mit persönlicher Karte bis hin zur Abreise. Wir haben uns in diesem Chalet sehr wohl gefühlt!» Genau solche Rückmeldungen machen Mut für weitere «Taten». – Morgen Mittwochabend findet es wieder statt, das Showfahren der Schneesportschule Belalp. Los gehts mit dem Showfahren um 19.00 Uhr. Der Austragungsort der Show-Night ist bequem zu Fuss in 10 Minuten von der Bergstation der Pendelbahn erreichbar. Nach der Show-Night haben Sie die Möglichkeit, sich in den Restaurants auf der Belalp zu verpflegen. Die letzte Bahn nach Blatten verkehrt um 22.10 Uhr.

21. Februar

In sechs Wochen ist Saisonende – und so Mitte März rechnen wir mit der Strassenöffnung hinauf zu uns nach Tschuggen. Viele Handwerkerarbeiten stehen an, die dann einfacher und (vielleicht) grad gemeinsam ausgeführt werden können. Aber noch ist Winter, noch erwarten wir Schnee – und das in diesen Stunden. Angekündigt sind 20 Zentimeter und mehr. Das nehmen wir sehr gerne entgegen, grad im Hinblick auf die beiden nun ausgebuchten Wochen. Nochmals herrscht bei uns Hochbetrieb. Und laut, ziemlich laut werden soll es auch bei uns: Am Mittwoch treffen sich Guggenmusiken aus der Region auf der Belalp. Zusammen mit der Hexe Vero lassen sie die Fasnacht hochleben. Um 11.00 Uhr werden die Guggenmusiken auf der Belalp erwartet. Anschliessend hat jede Guggenmusik einen Auftritt im Hexenland und zirkuliert dann im ganzen Skigebiet. Guggenmusik und Skigebiet, Drohne und Skigebiet. Bilder wie diese, die die Schönheiten der Belalp in kurzen Ausschnitten ganz eindrücklich zeigen.

20. Februar

Mehrheitlich hat das gestern wieder sehr gut geklappt mit den Anreisen. Aber die langen Wartezeiten bei den Verladestationen führten dann bei einigen doch zu etwas strapazierten Nerven. Aber nun ist Erholung angesagt bei uns in Tschuggen und auf der Belalp. «Es hat alles tipptopp geklappt, und wir haben uns sofort sehr wohl gefühlt in diesem gemütlichen und schönen Ferienhäuschen. Herzlichen Dank für den liebevollen Empfang!» – Raiffeisen-Mitglieder profitieren auch diesen Winter in 30 Skigebieten der Schweiz. Mit Davos Klosters, Sörenberg und Meiringen-Hasliberg sind grosse und bekannte Gebiete mit dabei. Auch die Belalp macht mit! Raiffeisen-Mitglieder mit einer Debit- oder Kreditkarte können sich auf www.raiffeisen.ch/winter anmelden und haben Zugriff auf den Online-Shop mit den ermässigten Skitageskarten. Tageskarten mit 40 Prozent Rabatt sind in der Regel von Montag bis Freitag sowie an einzelnen Wochenenden gültig, exklusive Hochsaison. Jedes Mitglied erhält ein Kontingent von zehn ermässigten Tageskarten, welche es für sich selbst oder auch für Begleitpersonen (zum Beispiel Kinder/Jugendliche) einsetzen kann. Die ermässigten Tageskarten sind ausschliesslich im Online-Shop erhältlich und müssen im Kaufprozess auf eine Skicard geladen werden. Als Skicard kann der SwissPass genutzt werden oder im Online-Shop können mehrfach verwendbare Skicards bestellt werden. Um den Kauf im Online-Shop abzuschliessen, ist eine Kreditkarte oder Twint als Zahlungsmittel erforderlich.

19. Februar

Gäste, die erstmals unser Tschuggen erlebt, die Belalp kennengelernt haben: «Es hat uns super gefallen. Ja, ich denke auch, dass wir wieder kommen werden, im Sommer oder im Winter. Danke nochmals für alles und einen guten Restwinter!» Wir hatten diese Gäste in einem Chalet untergebracht, das erstmals in der Vermietung steht. Alles prima gelaufen! Weniger gut gelaufen ist es einem Belalp-Gast vor zwei Wochen, wie gestern in diversen Online-Medien zu lesen war. Die Frau wurde am Freitag, 04. Februar, beim Anstehen oben beim Sparrhorngratlift von einem unbekannten Snowboarder angefahren und verletzt. Der Pistenrowdy entfernte sich vom Unfallplatz, ohne sich um die Verletzte zu kümmern. Die Skifahrerin erlitt Knochenbrüche in Oberarm und Becken und musste mit einem Helikopter ins Spital geflogen werden. Vom Unfallverursacher fehlt bis heute jede Spur, obwohl auch die Belalp-Bahnen Flyer aufhängen liessen. «Fahrerflucht auf der Piste – Snowboarder rammt Frau und lässt sie schwer verletzt liegen»: zum Artikel auf blick.ch.

18. Februar

Die Belalp am späten Abend … Ja, und gestern wollte das Wetter jetzt nicht so, wie wir es den Gästen eigentlich die ganze Woche gerne bieten würden. Aber zum Abschied (die meisten reisen ja morgen bereits wieder ab) sollte sich die Sonne wieder zeigen. «Ski Weekend in the Swiss Alps (Belalp)»: ein vor wenigen Tagen aufgeschaltetes Video, das einige ganz schöne Aufnahmen von der Belalp zeigt. – Der Schweizer Bundesrat hat entschieden und so gut wie alle Corona-Massnahmen in der Schweiz aufgehoben. Die grenzsanitarischen Massnahmen bei der Einreise in die Schweiz werden aufgehoben. Es muss kein Impf-, Genesungs- oder negativer Test-Nachweis und kein ausgefülltes Einreiseformular mehr vorgelegt werden. Es gilt (grad in den Pistenrestaurants) keine Zertifikatspflicht mehr. Wie im öffentlichen Verkehr, so muss auch in den Bahnen (bei uns also in der Pendel- und in der Gondelbahn) die Maske weiterhin getragen werden. Anders dagegen in Deutschland: Dort wird nicht so schnell gelockert – und das macht unsere Nachbarn neidisch. Sie müssen noch auf Lockerungen warten. «Die spinnen, die Schweizer – oder doch nicht?» titelt da ein deutsches Online-Portal. Auf alle Fälle: Für uns kommt das Ganze grad rechtzeitig: Zwei ausgebuchte Wochen liegen vor uns …

17. Februar

Das sind doch Bilder von «unserer» Belalp, erhalten von einem Gast, der sie uns für die Veröffentlichung zur Verfügung stellt. Herzlichen Dank! Tolle Ferien in einem super Gebiet! – Vor wenigen Tagen hatten wir berichtet, dass mit dem SBB-Angebot das Reisegepäck bis nach Tschuggen geliefert werden kann. Zum Angebot. Das Gepäck wird an Ihrer Adresse in der Schweiz abgeholt und am übernächsten Tag an Ihre Zieladresse hier bei uns in Tschuggen zugestellt. Seit wenigen Tagen kann mit 3915 auch Tschuggen direkt angewählt werden, und das Gepäck wird so mit der genauen Chalet-Adresse (zum Beispiel Tschuggen 1) bis nach Tschuggen geliefert. Das Gepäck kommt mit dem Postauto nach Blatten und wird von dort mit einem Zuschlag von 30 Franken (statt 60 Franken wie beim gewöhnlichen Gepäcktransport) bis zum gewünschten Chalet gebracht (zum jeweiligen Zugang des Chalets). Noch einmal: Wichtig ist, dass man nicht 3914 Blatten bei Naters wählt. Ansonsten bleibt das Gepäck unten bei der Talstation und muss separat (und mit dem gewöhnlichen Tarif von 60 Franken) nach Tschuggen geliefert werden. Und seit gestern konnte noch ein weiteres Ziel erreicht werden: Tschuggen ist bei diesem Angebot nun auch auf der Liste der autofreien Ortschaften der Schweiz aufgeführt (hier) – neben Wengen und Zermatt. Klingt doch prima!

16. Februar

Skiferien in einer traumhaften Kulisse. Unsere Gäste sind begeistert. Diese Bilder haben wir oben auf der Belalp erhalten. – Das Showfahren der Schneesportschule Belalp findet dieses Jahr gleich zweimal statt, und wir konnten unsere Gäste in den letzten Tagen dementsprechend informieren. «Wow, das klingt gut – vielen Dank für diese Info!» Ja, heute Abend ist es erstmals soweit: Die Show-Night auf der Belalp soll für Furore sogen. Erleben Sie die Faszination Schneesport in einmaliger Kulisse und mit vielen Show-Acts. Um 19.00 Uhr gehts los. Mehr. – Vor einer Woche haben wir letztmals hier an dieser Stelle von unserem Spielplatzprojekt in Tschuggen berichtet: 28’341 Franken waren eingegangen, das Minimalziel ist erreicht. Und ja: Es hat sich einiges getan in dieser Woche. Wir sind inzwischen auf 33’839 Franken, als rund 5’000 Franken mehr als vor einer Woche. Zum Crowdfunding! Nebenbei läuft zusätzlich noch das Fundraising des Vereins Hexenzauber. Auch da ist man auf sehr gutem Weg, das nächste Etappenziel (die 88’000 Franken für die Hälfte der Rutschbahn) zu erreichen. Es geht also weiter!

15. Februar

Ein Gruss von der Belalp! – Zum gestrigen Valentinstag darf die entsprechende Love Story nicht fehlen. Wir erhielten vor wenigen Tagen eine Stornierung und machten uns dank der Warteliste auf die Suche. Einige hatten inzwischen eine Unterkunft gefunden. Andere waren ganz überrascht, dass wir uns wieder meldeten und ihnen ein Angebot machten. Ja, es war am Abend so, dass wir wirklich aus einigen Interessenten auswählen konnten. Und was passte da besser zum Valentinstag als diese Geschichte: Ein Paar hatte sich vor vielen Jahren in Tschuggen kennen und lieben gelernt. Inzwischen zu einer Familie mit mehreren Kindern geworden, wollte man den Kindern diese Gegend mal zeigen. Wir mussten vor zwei Wochen eine Absage erteilen. Aber dank der Stornierung und dieser doch romantischen Tschuggen-Geschichte haben wir uns für diese Familie entschieden. Sie wird zu uns nach Tschuggen kommen und hoffentlich eine tolle Familienzeit im Schnee verbringen. – «Vielen Dank der Nachfrage. Wir sind gut zu Hause angekommen und hatten noch einen schönen sonnigen Tag auf der Piste. Mit dem Transport und der Rückgabe des Chalets hat alles geklappt!! Eine wunderbar erholsame Ferienwoche war das für uns, und es hat uns sehr gut gefallen! Alles war tipptopp. Nochmals vielen Dank für Ihre Unterstützung! Sie machen das super! Alles Gute und bis ein anderes Mal.» Das hoffen wir doch sehr! Skiferien auf der Belalp – das Erlebnis!

14. Februar

Ein Ausblick: Ja, wir sind in der siebtletzten Woche der Wintersaison 2022/23 – mit ganz tollen Gästen vor Ort. «Danke für die Nachfrage! Wir sind gut angekommen und haben den ersten Ferientag sehr genossen. Ein wunderschöner Tag heute! Das Chalet ist herzig und gemütlich eingerichtet.» «Guten Abend, ja es hat alles bestens geklappt, und wir fühlen uns hier wohl. Wir freuen uns auf die kommende Woche – hoffentlich auch mit ein paar Sonnenstunden.» Das mit den Sonnenstunden könnte in den nächsten Tagen ein bisschen knapp werden. Es ist dann auch wieder Schnee angekündigt, was wir als Vermieter und Dienstleistungerbringer ja eigentlich sehr gerne entgegennehmen. Ohne Schnee keinen Winter! – «Sichern wir jetzt die Zukunft des Tourismus, damit wir auch in 100 Jahren noch einen erfolgreichen Tourismus und eine intakte Natur haben!» So präsentieren Vertreter der Grünen in Österreich ihre Vision für einen nachhaltigen Tourismus in Vorarlberg. Das alles wäre ja eigentlich noch nicht erwähnenswert hier in unserem Blog. Aber der Artikel lässt aufhorchen: «Autofreie Tourismusdestinationen nach den Vorbildern Blatten-Belalp, Wengen oder Zermatt in der Schweiz sollen auch in Vorarlberg entstehen, so das Bild eines neuen Urlaubserlebnisses. Blatten-Belalp und Zermatt in einem Satz erwähnt … Zum Artikel.

13. Februar

Gäste verabschieden sich – und kommen hoffentlich wieder. Mehr als eine Gästefamilie hat uns gleich eine Vorreservierung zurückgelassen. Das freut uns. Und die neuen Gäste dürfen nun «unsere» Belalp geniessen – auch neue Pisten, die grad zusätzlich noch geöffnet werden können. Offen sein wird ab sofort auch die Aletschbord-Piste zum Hotel Belalp. Das war bislang nicht möglich. Grund waren die Schneeverwehungen aufgrund von Sturmwinden. Nun ist es also auch wieder machbar, mit den Skis bis zum Aletschbord zu fahren. Dort kann man die traumhafte Aussicht auf den Grossen Aletschgletscher geniessen – oder die Sonne auf der Terrasse des Hotels Belalp. Und noch eine weitere Meldung trifft ein: «Ab heute ist unser geliebter Schneekringel wieder offen. Gestartet wird auf dem Schönbiel in Richtung der Piste Loch. Auf der Funslope geht es über Wellenbahnen, entlang dynamischer Kurven und Soundboxen hinunter bis zur Kühmatte. Spass pur!» – Spass pur hatten wohl auch jene Leute, die auf dieses Dach hier in Tschuggen gestiegen sind. Leider nicht so sinnvoll, denn es kann Schäden an den Dächern und an der Dachrinne verursachen.

12. Februar

Ein weiterer Samstag mit Gästewechseln. Wir sind komplett ausgebucht, was enorm viel Arbeit bringt. Zum grossen Glück sind wir inzwischen ein super Team, das bis hin zu den Reinigungsfrauen reicht. Nur so klappt das, nur so können wir die Arbeit bewältigen. Dann muss auch noch das Wetter mitspielen. Sonnenschein verheisst eigentlich zufriedene Gäste vom ersten Tag an. Und dieser Sonnenschein sollte noch bis so in den Montag hinein mithelfen. – Auch die untere Talabfahrt ist derzeit offiziell offen. Und diese Talabfahrt lädt zum Schlitteln ein. Ein Erlebnis für gross und klein! «Sport und Freizeit – Lust auf Schlitteln? Acht Vorschläge für den Sause-Spass im Oberwallis.» Zu lesen gestern im «Walliser Boten». Zu diesen acht Vorschlägen gehört (natürlich) auch die Belalp! Die Schlittelpiste sei geeignet für Allrounder. «Auf der Belalp gibts einen kleinen Trick, damit Sie das Schlittelvergnügen noch verlängern können.» Mit dem Sessellift Kelchbach hinauf zum Schönbiel, und so verlängert sich die Strecke hinunter nach Blatten um knapp 2 Kilometer auf insgesamt fast 10 Kilometer. Es sei eine Strecke für Allrounder, aber auf gewissen Abschnitten gleichwohl nicht zu unterschätzen. «Hier kann es nämlich richtig zupfen.» Länge: 9,9 Kilometer, Start auf 2’094, Ziel auf 1’327 Meter über Meer …

11. Februar

Ferien in Tschuggen – wir bereiten die nächsten Anreisen vor. Es gibt immer mal was Neues, das wir unseren Gästen bieten können (und wollen). Das SBB-Angebot «Reisegepäck Tür zu Tür» gibt es schon länger. Bequem anreisen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln: Ihr Gepäck wird an Ihrer Adresse in der Schweiz abgeholt und am übernächsten Tag an Ihre Zieladresse zugestellt. Zum Angebot. Bislang konnte man mit Zielort 3915 die Belalp wählen, und das Gepäck wurde mit der genauen Chalet-Adresse nach Tschuggen geliefert. Neu (und das soll nun in diesen Tagen von den Verantwortlichen bei den SBB aufgeschaltet werden) kann als Zielort nun auch 3915 Tschuggen gewählt werden. Das Gepäck kommt mit dem Postauto nach Blatten und wird von dort mit einem Zuschlag von 30 Franken (statt 60 Franken wie beim gewöhnlichen Gepäcktransport) bis zum gewünschten Chalet gebracht (zum jeweiligen Zugang des Chalets). Wichtig ist, dass man nicht 3914 Blatten bei Naters wählt. Ansonsten bleibt das Gepäck unten bei der Talstation und muss separat (und mit dem gewöhnlichen Tarif von 60 Franken) nach Tschuggen geliefert werden. Es ist so, dass auf der Liste der autofreien Ortschaften der Schweiz nun (neben Belalp) auch Tschuggen aufgeführt werden soll. Das ist aber noch in der Abklärung.

10. Februar

Traumwetter! Tschuggen-Belalp geniessen – das weiss dieser Gast mit «Belalp Switzerland» hier super zu unterstreichen. So müssen Ferien sein! Dass es auch bei uns in der Vermietung nicht nur problemlos und mit Sonnenschein abläuft, das wissen wir drei Hauptvermieter in Tschuggen nur allzu gut. Damit unsere mehrheitlich tollen Gäste einen Mehrwert gleich vor Ort haben, gibt es ein Holzverkaufsangebot seit Jahren gleich oben in Tschuggen. Das wird riesig geschätzt, weil man auf diese Weise das Holz nicht mühsam via Bahn nach Tschuggen und zu den Chalets bringen muss. Dieses Angebot, dieser Service wurde nun in den letzten Tagen von einem Gast (nehmen wir mal an) mehr als frech ausgenutzt. Insgesamt dreimal wurde in den letzten vier Tagen je ein Holzsack ohne Bezahlung entfernt und somit gestohlen. Es tut uns leid für die anderen Gäste, dass wir da wohl eine andere Lösung finden müssen. Wir hoffen, dass dieser Gast mit ruhigem Gewissen sein Cheminée-Feuer geniessen kann … Einen solchen brauchen wir definitiv nicht in Tschuggen. Er gehört in etwa in die gleiche Kategorie wie jener «Besucher», der uns vor ein paar Wochen das Gebäude bei der Mittelstation verwüstet hat. Es ist traurig, dass es solche Menschen auch nach Tschuggen zieht …

09. Februar

So schön können (Tschuggen-)Ferien sein, meint ein aktueller Gast und schickt uns dieses Video hier zu. «Es wäre für uns eine grosse Ehre, wenn Sie unser Video als Werbung für Ihre grossartige Arbeit benutzen können. Nochmals grossen Dank! Wir hoffen, dass wir damit in Ihren Stammkundenkreis aufgenommen sind.» Ja, solche tollen Gäste, die sich mit einem Video für Ferien bei uns in Tschuggen bewerben. – Die Männer hinter der Kulisse: Die Verantwortlichen der Aletsch-Bahnen haben gestern ein interessantes Video veröffentlicht. «Wie läuft das eigentlich, wenn Frau Holle ihren Einsatz verschläft? Dann kommen die über 300 Schneekanonen und Lanzen zum Einsatz. Wer regelts? Der Fachleiter für technische Beschneiung der Aletsch-Bahnen und sein Team. Das Video: hier.

08. Februar

Nach dem Schneefall kommt (auch bei uns) meistens wieder die Sonne. So war das auch gestern – herrliche Verhältnisse. Stürme überall in der Schweiz: Wie erwartet, konnten die Lifte und Bahnen oben auf der Belalp gestern praktisch ausschliesslich nicht in Betrieb genommen werden. Dafür dürfen wir unseren Gästen jetzt mindestens zwei Prachtstage versprechen. Das haben sie sich verdient. – Die Pendelbahn wird an Ostern infolge Revision nicht in Betrieb sein (hier). Das haben wir gestern gemeldet. Und die Gemeinde lässt uns in einem Schreiben folgende Info zukommen, die wir auszugsweise gerne hier so weitergeben: Die Räumung der Tschuggenstrasse sollte wie in den letzten Jahren zwischen dem 12. und 26. März stattfinden. Es sei dann so, «dass die Strasse nach der Öffnung bei Schneefällen jeweils durch den Werkhof geräumt wird, wenn nicht gerade ausserordentliche Verhältnisse herrschen». Das heisst, dass die Strasse also nach Schneefällen schwarzgeräumt wird. Das ist für uns grad in der Zeit der Bahnrevision enorm wichtig. – Und das Erfreulichste des Tages, ja des ganzen Monats hier an dieser Stelle: Wir haben es GESCHAFFT! Bei unserem Tschuggen-Projekt, dem Abenteuerspielplatz, waren gestern Abend sage und schreibe 28’341 Franken zugesichert. Das heisst, dass die Finanzierungsschwelle von 28’000 Franken erreicht ist. Mit Erreichen der Finanzierungsschwelle von 28’000 Franken können alle Spielstationen realisiert werden – ausser der 42 Meter langen Rutschbahn, die als Hauptattraktion des Abenteuerspielplatzes geplant ist. Da gibt es nur eines: Für unsere Tschuggen-Kinder (darin eingeschlossen sind auch die Kinder der Gäste, natürlich auch Kinder aus der näheren und weiteren Umgebung) setzen wir uns ein! Es geht weiter – probieren wir so viele Schritte (sprich: Franken) wie möglich zu erreichen, damit auch die Rutschbahn realisiert werden kann. Bei Erreichen eines Finanzierungsbetrags von 88’000 Franken könnte die um die Hälfte gekürzte Rutschbahn gebaut werden. Schaffen wir 113’000 Franken, kann die Hauptattraktion des Abenteuerspielplatz, die 42 Meter lange Rutschbahn mit einer Höhendifferenz von 18 Meter, vollständig realisiert werden – und so viele Kinderaugen leuchten lassen! Also: Lasst es uns schaffen!

07. Februar

Und es geht hinein in die achtletzte Woche der Wintersaison 2021/22. Gestern Abend hat Schneefall eingesetzt, aber den sollten wir heute bereits wieder hinter uns haben. Die Nächte bleiben kalt. Und das ist gut so. Unsere Gäste dürften grad gegen Mitte Woche ein paar Traumtage erleben dürfen. Das freut nicht nur uns! – Bekanntlich wird an Ostern (Mitte April) das Skigebiet nicht mehr offen sein. Zusätzlich wird auch die Pendelbahn ihren Betrieb einstellen. «Aufgrund der notwendigen Revisionen der Laufwerke und der Pendelarme wird die Pendelbahn vom 11. April bis voraussichtlich 24. Mai nicht in Betrieb sein. Während der Revision verkehrt die Gondelbahn gemäss Zwischensaison-Fahrplan (hier).» So weit, so gut! Aber wenn über die Ostertage Schnee fällt und Tschuggen ein paar Tage via die Strasse nicht erreichbar ist? Diese Frage wird die Gemeinde noch beantworten. Im Normalfall gibt es hinauf nach Tschuggen keinen Winterdienst. Schnee über Ostern, keine Seltenheit. Wir bleiben dran! – Schneeschuhtour auf der Belalp: «Am Anfang bewölkt, aber am Ende phänomenal! Geniessen Sie die tolle kleine Schneeschuhwanderung von der Belalp zum Aletschbord …» «Hiking Switzerland at Belalp»: hier.

06. Februar

Geschafft – ein weiterer Samstag in der zweiten Anreisewelle liegt hinter uns. Zurzeit sind wir in der Vermietung in Tschuggen wirklich ein tolles Team. Wir können einander helfen, auch wenn es nicht grad die eigene (direkte) Vermietung betrifft. Da standen Leute vor einem Chalet, weil sie den falschen Schlüsselcode hatten. Da suchten Gäste den Weg zum Chalet – unser Dorfplan konnte da schnell Hilfe bieten. Und da entstand ein (kleiner) Schaden, als die Gäste kaum im Chalet waren. Gewürze wurden gesucht, Fragen um Fragen gingen bei uns ein – obwohl dank der Checklisten eigentlich alles klar sein sollte. Wir halfen gerne, denn das bringt uns auch Gäste in Zukunft. Und ja, dann trafen am Abend auch die ersten Rückmeldungen ein: «Danke, wir sind gut gelandet, haben alles gut gefunden (nach bester Beschreibung) und lassen nun den Tag bei einem Cheminée-Feuer ausklingen …» «Sehr schönes Chalet. Wir sind gut angekommen und fühlen uns schon fast wie zu Hause. Bis jetzt ist alles in Ordnung.» «Herzlichen Dank für die lieben Worte. Wir fühlen uns bereits sehr wohl in Tschuggen.» «Danke der Nachfrage. Es ist alles super! Wir gehen jetzt ins Bett, und morgen werden wir bereit sein für die Pisten.» Ja, wir wünschen all unseren Gästen eine tolle und erholsame Woche bei uns in Tschuggen-Belalp!

05. Februar

Hinein ins Wochenende mit (hoffentlich) viel Sonnenschein! Ein frischverschneites Tschuggen konnten wir gestern bieten. Gäste reisen ab, neue kommen. Wir freuen uns, dass darunter auch wieder solche sind, die erstmals in diesem Gebiet ihre Ferien verbringen (mit Blick sogar aufs Matterhorn …) – und «unsere» Belalp bestimmt von einer ganz tollen Seite kennenlernen werden. Einige davon werden dann auch zu Stammgästen, was uns immer sehr freut. Ein herzliches Willkommen allen allen anreisenden Gästen! Wir sind bereit! – Blatten Belalp Tourismus teilt mit: «Damit in den kommenden Wochen die Parkplatzsituation in Blatten nicht überstrapaziert wird, kann das Postauto von Brig nach Blatten und retour an allen Wochenenden im Februar (Samstag und Sonntag) jeweils bis 18.00 Uhr kostenlos genutzt werden.»

04. Februar

In zwei Monaten werden wir den Saisonschluss hinter uns haben. Also gilt es noch acht Wochen zu geniessen – so wie gestern Morgen: Das Wetter besserte sich, die Sonne kam. Und wir machten uns an die Arbeit: Wege müssen freigeschaufelt werden zu Chalets, die ab Samstag wieder belegt sind. – Auch gestern gab es einen vollen Erfolg zu verzeichnen bei unserer derzeitigen Tschuggen-Spendenaktion: Sagenhafte 1’100 Franken gingen gestern ein, sodass uns nun noch 10’859 Franken fehlen zur Finanzierungsschwelle von 28’000 Franken. Jeder noch so kleine Betrag hilft, um dieses Ziel zu erreichen! Und hier finden Sie den «Eingang» zum Raiffeisen-Spendenkonto. – Unglaubliches passierte gestern auf unserer Talabfahrt. Zum ersten war ja schon mal positiv, dass sie ab dem Morgen wieder offiziell offen war (und die Belalp-Bahnen das «Gebet» von so vielen erhörten). Einer schien aber die Tschuggenstrasse definitiv nicht als Talabfahrt zu sehen. Und auch sein Navi half ihm bei diesen Überlegungen: Ketten auf die Pneus, Abschrankung in Blatten auf die Seite – und los gings mit dem Auto Richtung Tschuggen und Belalp. Im Bereich Fahrverbot schien das Ganze dann bereits nicht mehr aufzugehen. Retourgang – und rückwärts. Das klappte dann nicht so: Das Auto geriet neben die Strasse, und nur mit grossem Glück konnte ein schwerer Unfall vermieden werden. Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst – die Aktion dauerte länger. Aber warum der Unglückliche diesen Weg auf die Belalp wählte? Er hatte gestern dort einen neuen Job anzutreten. Und da der Lohn für die neue Arbeit wohl erst am Monatsende kommen wird, scheint auch das Billett für die Fahrt mit der Belalp-Bahn nicht dringelegen zu sein … Aber wieder einer, der es geschafft hat, die Talabfahrt in Mitleidenschaft zu ziehen. (Auch auf rro.ch war das Ganze ein Thema.)

03. Februar

Mit gegen 30 Zentimeter Schnee durfte man hier bei uns in Tschuggen rechnen. Dieses Ziel wurde dann knapp erreicht. Vielerorts hat es geregnet, nicht so bei uns in den Bergen. – «Wallis und Berner Oberland schon fast ausgebucht!» Das war gestern auf blick.ch zu lesen. «In der Schweiz Ferien zu machen, ist beliebt. Doch ein Grossteil der Destinationen ist schon fast ausgebucht.» Am populärsten sei das Wallis, danach das Berner Oberland, gefolgt vom Engadin und den Waadtländer Alpen. Wer in diesen Trend-Destinationen seine Sportferien verbringen will, müsse sich beeilen. Zum Artikel. Ausgebucht sind auch wir, und zwar bis in den März hinein. – Eine Erfrischung gefällig? Eisbaden ist gesund, liegt im Trend. Auf YouTube zu finden ist ein aktuelles Video vom Lüsgersee: Eisbaden im Lüsgersee: hier. – Und schon fast unser Tagesthema, das Crowdfunding für den Abenteuerspielplatz in Tschuggen. Gestern früh meldeten wir, dass noch 12’534 Franken bis zur Finanzierungsschwelle von 28’000 Franken fehlen. Gestern Abend waren es nur noch 11’959 Franken. Jeden Tag kommen wir dem Ziel näher! Danke an alle, die so tatkräftig mithelfen. Jeder Franken ist hier gut aufgehoben.

02. Februar

Mit gar nicht so schlechtem Wetter und mit etwas frischem Pulverschnee durfte in den gestrigen Tag gestartet werden. Die Wetterverhältnisse besserten sich dann gegen Mittag gar noch mehr. Blauer Himmel, etwas Sonnenschein! Gegen Abend setzte wieder Schneefall ein. Wir sind froh für unsere Gäste, dass sie von allen Wetterverhältnissen etwas erleben dürfen. – Eine Eigentümerin bittet uns, diese Matratzen (Preis nach Absprache) und die Betten (gratis) in den «Marktplatz» zu stellen. Tun wir gerne! – Kehrichtsünder in Tschuggen, über dieses Thema haben wir gestern hier im Blog geschrieben. Und gleich am Morgen war wieder ein nicht korrekt entsorgter Abfallsack zu finden. Man ist nun vermehrt wachsam – und vielleicht ist es gar nicht mehr so einfach, mit solchen Säcken Richtung Kehrichtplatz zu marschieren … – Halbzeit bei unserem Tschuggen-Sommerprojekt, dem Abenteuerspielplatz. Aktuell sind 53 Prozent der Spendengelder eingegangen (14’945 Franken) und noch 521 Franken zugesichert. Es fehlen somit noch exakt 12’534 Franken bis zur Finanzierungsschwelle von 28’000 Franken. Das Erreichen der Minimalhürde ist notwendig, damit diese bereits via lokalhelden.ch gesammelten Beträge aufs Vereinskonto ausbezahlt werden. Wir motivieren täglich unsere Gäste – und da sind Erfolg um Erfolg zu verzeichnen. Ein herzliches Dankeschön! Und hier gehts zu unserem Crowdfunding.

01. Februar

Neuer Monat, neue Wetterlage: Nach den Wochen fast praktisch nur mit Sonnenschein kippte gestern das Wetter. Nebel am Morgen, Winde im Skigebiet, Einsetzen von Schneefall gegen Abend. Wie erwartet, kam nicht der grosse Schnee. Aber es wurde schön weiss auch wieder an Stellen, die doch in den letzten Tagen eher Richtung Frühling gezeigt hatten. In den nächsten Tagen sollte es noch einiges an Weiss geben, sodass die 30 Zentimeter Schnee hoffentlich erreicht werden. – Wieder machten gestern Bilder die Runde, wie das Kehrichthäuschen in Tschuggen einmal mehr von Abfallsündern heimgesucht worden ist. Dieses Bild hier zeigt (zum Beispiel), wie ein ganzer Sack voll Abfall auf diese Weise entsorgt worden ist. Vielleicht erkennt ja jemand diesen Sack, dann kann er sich gerne melden (was mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht der Fall sein wird). Glas gehört nicht in die Pet-Mulde. Auch gestern wieder musste das Glas mühsam vom Pet getrennt werden. Eigentlich wäre alles so einfach – und vermutlich ist es doch so schwierig. Und wenn man auf diese Weise einen Kehrichtsack von 2.60 Franken sparen kann, scheint für ein paar wenige die Welt in Ordnung …