November 2021

30. November

Der letzte Tag des Monats – und wenn wir Glück haben, könnte es auf Ende Woche hin gehörig schneien … – Wir erhalten eine Info vom Berg: Infolge Beschneiung wird die Strasse von der Pendelbahn (Bergstation) zur Kühmatte (Kinderland) ab Donnerstag (12.00 Uhr) bis Montag (14.30 Uhr) gesperrt. Die Schneeerzeuger kommen immer tiefer Richtung Alpe Bel und Tschuggenhang … – Der  Swiss Ropeway Channel hat eine weitere Anlage bei uns auf der Belalp näher vorgestellt: «Sesselbahn Bruchegg, Skigebiet Belalp. Erbaut 1997 von Garaventa in Goldau. Schon 1963 wurde der Schönbiel mit einem ersten Skilift der Zürcher Firma Skima erschlossen. Elf Jahre später wurde diese Anlage durch einen leistungsfährigeren Schlepper von Habegger in Thun ersetzt, dann 1979 durch einen weiteren Habegger-Lift gedoppelt. Die Skilifte Schönbiel 1 und 2 wurden 1997 durch die eine kuppelbare Vierersesselbahn ersetzt. Gleichzeitig erstellte man eine neue direkte Verbindung von der Bruchegg zum Schönbiel her. Die Sesselbahn ist lediglich 585 Meter lang und fährt mit maximal 2,3 m/s. Sie verfügt über 36 haubenlose Vierersessel, was ihr eine maximale Transportkapazität von 1’000 Personen pro Stunde verleiht. Es sind auch Talfahrten möglich.» Zum Beitrag.

29. November

Und wir erhalten Bilder aus Tschuggen. Der Winter ist da, die Strasse gesperrt. Auch in den nächsten Tagen sind immer wieder Schneefälle versprochen. Nicht so enorm viel, aber das Endresultat zählt. Oben auf 2’500 Meter über Meer, mitten im Skigebiet, werden aktuell rund 40 Zentimeter Schnee gemeldet. Und da kommt doch gestern Abend das SnowUpdate der Snowmaker grad recht. «Die Temperaturen sind später gefallen als geplant, dafür hielten sie konstant dann an. Der Schneefall und der immer wechselnde Wind ergeben eine grossen Mehraufwand für die Snowmaker. Vereiste Propeller, zugefrorene Lanzenköpfe, Schneeerzeuger, die sich selbst einzuschneien versuchten, und Lanzen, die den Schnee anderweitig verfrachteten …» Dennoch liessen die Teams nicht locker und versuchten alle Schneeerzeuger solange wie möglich in Betrieb zu halten, wie es wirtschaftlich machbar und auch durch die Teams zu bewerkstelligen war. Das Ergebnis lässt sich sehen: Die Piste Häx zum Beispiel ist zu 99,5 Prozent abgeschlossen. Auch im Hexenland kommt man gut voran. Die Schneelanze wird unterstützt durch eine Propellermaschine. Am Mittwoch kommt eine kleine Wärmefront, die aber am Donnerstag bereits wieder vorbei ist. Die ab Donnerstag zu erwartende Kaltfront kann dann  vermutlich genutzt werden, um die Strasse Pendelbahn (Bergstation) zur Gondelbahn (Bergstation) zu beschneien. Die Temperaturen sind kühl, aber unberechenbar. Schneefall, kehrende Winde und eisige Temperaturen werden gleichzeitig Fluch und Segen sein. Aber Frau Holle hilft mit, dass das Skigebiet in ein Winterwunderland verwandelt wird.

28. November

Tschuggen hat abermals etwas Schnee erhalten. Solche Bilder lassen sich doch schon sehen. Es geht eindeutig Richtung Winter, auch wenn sich einige Sommerboten noch dagegen sträuben. Und so erstaunt es nicht, dass wir dieses Bild hier erhalten haben. Die Strasse hoch nach Tschuggen ist gesperrt. Es wird sich ja zeigen, wie viele sich an dieses Fahrverbot halten oder ob die Polizei dies kontrollieren und ahnden wird. Vor einem Jahr mussten wir einen mittelschweren Unfall auf der vereisten Strasse verzeichnen. – Immer wieder erhalten wir Infos von diversen Betrieben im Gebiet, diesmal von der Hamilton-Lodge auf der Belalp. Das Programm für Weihnachten und Neujahr steht. Wir geben es gerne hier weiter, aber auch unseren Gästen. Einmal mehr: Tolle Leute, die da oben in der Hamilton-Lodge am Werk sind. So macht die Zusammenarbeit Spass!

27. November

Der Swiss Ropeway Channel macht in einem Beitrag aufmerksam auf die Belalp: «Sesselbahn Kelchbach, Skigebiet Belalp/Schweiz. Erbaut 1997 von Garaventa in Goldau. Schon 1963 wurde der Schönbiel mit einem ersten Skilift der Zürcher Firma Skima erschlossen. Elf Jahre später wurde diese Anlage durch einen leistungsfähigeren Schlepper von Habegger in Thun ersetzt, der 1979 durch einen weiteren Habegger-Lift gedoppelt wurde. Die Skilifte Schönbiel 1 und 2 wurden 1997 durch die hier gezeigte Anlage, die erste kuppelbare Sesselbahn auf der Belalp, ersetzt.» Zum Beitrag. – Und bereits eine Vorschau auf einen imposanten Anlass im kommenden Sommer: Vom 15. bis 17. Juli wird der Eiger-Ultra-Trail stattfinden. Mit 250 Kilometern sowie 20’000 Höhenmetern gilt die Strecke als harte Prüfung für alle Teilnehmenden. Passiert werden klingende Namen wie Sefinafurgga, Hohtürli bei der Blüemlisalphütte, Gasterental und Lötschepass, Suonenwege im Wallis, Blatten-Belalp, Aletschgletscher, Fieschergletscher und das Goms, und schlussendlich geht es via Grimselpass, Haslital und Rosenlaui zurück nach Grindelwald. Der Event gehört zu den attraktivsten Trail-Running-Events der Welt. Zum Streckenplan (die Strecke wird via das Gebiet Blatten-Belalp führen).

26. November

Das Warten auf den Winter und vor allem: das Warten auf den Schnee. Er ist aufs kommende Wochenende hin versprochen. Aber im Moment ist noch nicht abzusehen, wie viel Schnee wir erwarten dürfen. Es verspricht eine super Saison zu werden – wenn man auf die Buchungen schliesst. Und jetzt hoffen wir doch alle, dass uns da Corona nicht noch (oder wieder) einen Strich durch die Rechnung macht. – Zu einem tollen Event wird am Sonntag unten in Naters geladen (falls jemand grad vor Ort ist). In der Pfarrkirche Naters steht Ländlermesse auf dem Programm, gestaltet von den bekannten «Genderbüebu» aus Mund. Zum Flyer. Und in diesem Zusammenhang: Bis zum Sonntag findet der Natischer Adventsmarkt statt. Zum Programm.

25. November

Das Team der Snowmaker und Pistenleute ist oben wacker an der Arbeit, damit dann die Pisten in Kürze geöffnet werden können. Tolle Bilder, die wir da zugestellt erhalten haben. Bilder, die wir unseren Gästen zeigen dürfen und auch zeigen möchten. Das steigert die Vorfreude auf wunderbare und erholsame Ferien bei uns in Tschuggen. Gearbeitet wird nicht nur tags, auch in der Nacht wurden die Arbeiten nun aufgenommen. Und das Erfreuliche folgt am Schluss unseres heutigen Beitrags: Aufs Wochenende hin und darüber hinaus sollte es schneien – und das auf natürliche Weise vom Himmel. Ein Zeichen, dass Frau Holle unsere Männer (und Frauen!) oben am Berg nicht alleine lässt. Ein Dankeschön dem ganzen Team!

24. November

Heute in einem Monat ist Heiligabend … – Weit oben liegt bereits Schnee, wir hier unten blicken einmal mehr aufs Nebelmeer. Wir blicken aber auch auf den kommenden Winter und was wir unseren Gästen bieten können. Gestern haben wir ein Gespräch geführt mit einer zuständigen Person der Hamilton-Lodge auf der Belalp. Auch das Restaurant Tyndall (früher «Saschas Bergstation-Beiz») wird von der Hamilton-Lodge aus betrieben. Und da hat man uns gestern versichert, dass der Hofladen gleich beim Restaurant Tyndall auch in diesem Winter wieder ein Sortiment an Broten, Käse, Milch, Butter und so weiter führen wird. Vor allem für uns in Tschuggen ist das ein super Angebot. Man muss so nicht unbedingt nach unten zur Talstation. Brote müssten am Vortag bis 17.00 Uhr bestellt werden. Sobald uns noch weitere Infos vorliegen, werden wir diese hier veröffentlichen.

23. November

Gäste sind gestern abgereist, und auch sie durften noch einige Spätherbsttage bei uns verbringen. Immer noch ist es möglich, mit dem Auto hoch nach Tschuggen zu fahren. – Die Snowmaker sind seit längerem auf der Belalp schon im Einsatz. Nun wird auch das Pistenteam seine Arbeit aufnehmen. Fallende Temperaturen werden gegen Ende Woche erwartet, und es wird Niederschlag einsetzen. Mit den modernsten Schneeerzeugern, die nun auch bei uns im Gebiet im Einsatz stehen, können die Randtemperaturen so gut ausgenützt werden wie niemals zuvor auf der Belalp. Wir bleiben dran! – Kinder wollen sich austoben, Neues entdecken und Abenteuer erleben. Und dies auch und gerade in den Ferien! Das Gütesiegel «Family Destination» zeichnet Ferienorte und Feriendestinationen aus, die diese Wünsche und Bedürfnisse kennen und ihr Angebot danach ausrichten. Das anspruchsvolle Gütesiegel «Family Destination» garantiert, dass unter anderem Spielplätze, Animation, kinderfreundliche Unterkünfte, Themenwege und unberührte Natur genossen werden können. Ferienorte und Feriendestinationen, die das Gütesiegel «Family Destination» erlangen möchten, müssen strenge Kriterien erfüllen. Gestern fand in Bern der sogenannte «Label-Event» statt. 25 Ferienorte aus allen Schweizer Landesteilen und dem Fürstentum Liechtenstein dürfen das Label von 2022 bis 2024 tragen und sich damit als vorbildliche Destinationen für die Zielgruppe Familien positionieren. Mit dabei auch Blatten-Belalp: hier.

22. November

«Haben Sie in Tschuggen schon Schnee?» Nein, momentan sind wir schneefrei und noch mit dem Auto erreichbar. – In einem Monat befinden wir uns in der Weihnachtswoche. Und dann ist es hoffentlich auch bei uns weiss, so richtig tief eingeschneit sollten wir optimalerweise sein. Oben im Skigebiet ist beschneit, hier bei uns unten warten wir noch auf den Schnee. Es sieht immer mehr danach aus, dass es auf das kommende Wochenende hin klappen könnte. Es ist Schneefall angekündigt. – Ja, wir machen hier keine Panik wie in Österreich: Alle sind zuversichtlich für die Wintersaison. Trotz verschärfter Corona-Lage werden Skiferien dieses Jahr möglich sein. Davon ist man in der Schweiz nach wie vor überzeugt. Die Schweiz und damit auch Blatten-Belalp starten ohne 3G in die Skisaison. Es besteht nur Maskenpflicht in der Gondel. Dass Skisport auch in Pandemie­zeiten möglich ist, hat die Schweiz schon in der vergangenen Saison vorgemacht. Deutschland schloss alle Skigebiete, Österreich fuhr seinen Wintertourismus weitgehend herunter – wir Schweizer wedelten weiter.

21. November

Die Herbsttage so richtig geniessen bis zum Einwintern. Wir haben auch derzeit mehrere Chalets belegt durch Eigentümer und sogar durch Gäste, die die derzeitige Ruhe zu schätzen wissen. – Eine weitere «Österreich-Anfrage» trifft ein: «Da nun Österreich ab nächster Woche im Lockdown ist und somit unsere Ferien in unserer Unterkunft storniert wurden, suchen wir verzweifelt eine Alternative. Haben Sie noch etwas frei im Gebiet Tschuggen?» Super, es wird die Schweiz (wieder) entdeckt und somit auch Tschuggen. Wie mancher wird dann (hoffentlich) zu einem Stammgast! – Alternative zum Skifahren: Schlitteln oder Schneeschuhwandern. Kurioses rund um den Wintersport. Aktivitäten im Schnee. Schichtenprinzip bei der Kleidung. «Vergessen Sie nicht, auch das Thema Sicherheit zu berücksichtigen. Bewegung an der frischen Winterluft hält fit, stärkt das Immunsystem und macht Spass.» Zu einem (lesenswerten) Artikel auf migros-impuls.ch.

20. November

Nebel gegen Sonne … Wir waren diese Woche mehrheitlich oberhalb der Nebelgrenze. Alles ist vorbereitet auf den Winter. Nun warten wir auf den Schnee. Und auch Corona wird ein Thema sein. Schweizer, die derzeit Skiferien in Österreich gebucht haben, fragen bei uns nach. Der Lockdown in Österreich und dadurch die Schliessung von Hotels und Restaurants vermiesen dort den Saisonstart auf den Skipisten. Skiorte, welche bereits geöffnet haben, müssen ab Montag die Seilbahnen wieder abstellen. Für alle weiteren verschiebt sich der Saisonstart auf die Zeit nach dem Lockdown. Unsere Chalets sind derzeit ausgebucht wie kaum mal zuvor. Wir sind wie im letzten Jahr nach wie vor überzeugt, dass Skiferien bei uns nichts im Wege stehen.

19. November

Alles herrichten für den Winter, die Chalets vorbereiten für die ersten Gäste – und das während einer Traumwoche. Die Sonne kämpft gegen den Nebel – und blieb doch mehrheitlich die Gewinnerin. Sonnenschein bei relativ kühlen Temperaturen! Mäuse im Haus versprechen bekanntlich einen harten Winter. Das könnte man derzeit meinen und vielleicht auch etwas vom vielen Schnee erhoffen: Wie so oft im Herbst sind derzeit doch einige Chalets mit Mäusen bewohnt … Dank vermehrter Kontrollen dürften wir es im Griff haben. – Die Walliser Gemeinden müssen dem Kanton derzeit aufzeigen, wie sie mit ihren Baulandreserven umgehen wollen. Sie müssen auch sagen, wo sie auf Bauland verzichten und Land rückzonen. Grund für die Rückzonungen ist das neue Raumplanungsgesetz des Bundes, das 2014 vom Schweizer Stimmvolk angenommen wurde. Um die Zersiedelung zu stoppen, dürfen Gemeinden nur noch Baulandreserven für 15 Jahre haben. Jahrelang hatte man zu grosszügig Bauland eingezont. Jetzt muss man einen grossen Teil davon wieder rückzonen. Das bedeutet für viele Landbesitzerinnen und -besitzer, dass ihr Grundstück massiv an Wert verliert. Gestern Abend fand unten in Naters eine Info-Veranstaltung statt. Die geplanten Bestandszonen betreffen auch Gebiete hier oben am Natischerberg rund um Tschuggen, wie einem im «Walliser Boten» lesen ist.

18. November

Heute in einem Monat erfolgt der Wintersaisonstart auf der Belalp. In diesen Tagen ist grad eine «Hochnebellage» hier in Tschuggen, die eine herrliche Stimmung mit sich bringt. Und ebenfalls in diesen Tagen konnten wir noch die letzten Begehungen vor Ort durchführen, welche Bäume dann im Frühling gefällt werden sollen. Wir werden da ja wiederum eine gemeinsame Holzfällaktion machen können. – Der Hohstocklift auf der Belalp ist der weltweit (!) einzige noch in Betrieb stehende Zweiseil-Kurvenlift. Wo liegt das tiefste Skigebiet der Schweiz? Wo die steilste Piste? Und wo schwebt man mit der Gondel am höchsten über dem Boden? Die längste rote Piste, der längste Lift, das teuerste Skigebiet – zehn Superlative aus den Schweizer Skigebieten: Die Antworten finden Sie hier oder auch direkt bei Seilbahnen Schweiz. Da sind alle Seilbahn-Rekorde der Schweiz aufgelistet: hier.

17. November

Wie unweigerlich festzustellen ist: Wir sind in Tschuggen – und das oberhalb der Nebeldecke. Traumhafte Bilder, die sich uns da gestern boten. Eine herrliche Aussicht aufs Nebelmeer mit dem Blindtäli unten in Blatten. Gegen Abend kam der Nebel immer höher … – Man darf sich freuen in Tschuggen beziehungsweise die Hundehalter können sich freuen: Nach fast einem Jahr Diskussionen wurden die alten Robidogs in Tschuggen erneuert. Der obere Teil mit der Rolle wurde ausgewechselt. Das hat jetzt einiges an Hartnäckigkeit benötigt. Aber es scheint sich gelohnt zu haben – so sehr, dass jetzt sogar ein vierter Robidog in Tschuggen zu finden ist: Die Standorte der vier Robidogs: unterhalb des Restaurants, im oberen Teil der Siedlung (ausgangs Dorf), mitten beim (ehemaligen) Rundweg und neu auch unten beim Willkommen-Torbogen. Ein Dankeschön an die Gemeinde! Und eine Bitte an die Hundehalter, dass dann diese Robidogs für die Dienste am Hund wirklich auch eingesetzt werden.

16. November

Eine Stornierung eines Gastes, der während Weihnachten/Neujahr zwei Wochen bei uns geblieben wäre, konnten wir «auffangen» mit zwei Familien, die nun je eine Woche bei uns verbringen werden. Das ist ein enormer Mehraufwand, den wir vermutlich in Zeiten von Corona nicht das letztemal bewältigen mussten. «Wir würden uns riesig freuen, wenn wir die Winterferien wieder im Wallis verbringen könnten und interessieren uns für eines Ihrer Chalets. Könnten Sie uns einen Vorschlag machen?» – Und hier noch eine Rückblende auf den vergangenen Sommer: «Wir verbrachten ein verlängertes Wochenende in einem kleinen Schweizer Dorf, um einen Punkt auf der ‘Bucket List’ abzuhaken. Wir nahmen an unserem ersten Alpabzug in Belalp/Blatten bei Naters teil, wo das Dorf ein Fest daraus machte, die Kühe von den Bergen in ihre Ställe für den Winter zu bringen. Schönes Wetter, viele Kühe und Ziegen, tolle Musik und Tanz. Wir haben in drei Tagen viel erreicht und sind gerade noch rechtzeitig zurück zum Flughafen Zürich gerast. Dabei sind wir vom ersten Schneesturm der Saison erwischt worden und mussten den Pass umfahren und eine Alternative finden, um sicher nach Hause zu kommen.» Blatten-Belalp: «Our first Alpabzug – bringing home the cows in the Swiss Alps!» Zum Video.

15. November

Diese Meldung war gestern in diversen Tageszeitungen zu lesen: «Hürde für Schweizer Touristen! Ohne Booster keine Skiferien in Österreich. Wer in Österreich Skiurlaub plant, muss auf das Datum des Covid-Zertifikats achten: Im Nachbarland ist die Bescheinigung nur bis zu neun Monaten nach der Impfung gültig.» Ob es diese Meldung oder einfach ein anderer Auslöser war: Wir wurden gestern Sonntag überschwemmt von Anfragen. Bis tief in den Abend versuchten wir diese zu beantworten. Für ein Chalet trafen innert einer halben Stunde sogar zwei Zusagen ein. Wir mussten uns für diejenige entscheiden, die zuerst auf unserem Pult lag … Nicht immer sind Anfragen so persönlich und nett formuliert wie folgende: «Guten Tag! Wir möchten eine Woche lang ein Chalet von Ihnen mieten. Ich kenne das Skigebiet Belalp von früher und fand es schon damals das schönste in der Schweiz! Es würde mich riesig freuen, wenn Sie uns ein Chalet vermieten würden! Herzlichen Dank im Voraus für Ihre – hoffentlich – positive Antwort!» Die Belalp, also immer wieder auch von Gästen als das schönste Skigebiet der Schweiz eingestuft. – Übrigens: Die Snowmaker melden uns, dass oben auf der Belalp betreffend Beschneiung trotz wärmerer Temperaturen weitere Erfolge erzielt werden konnten. Die Beschneiung auf der Piste Aletsch ist bei 66 Prozent (Vorwoche: 64), auf der Piste Hexe bei 81 Prozent (Vorwoche: 68), auf der Piste Route 66 bei 93 (Vorwoche: 92) und auf der Piste Tälli bei 38 (Vorwoche: 33). Bereits stehe nun eine Schneekanone unten in der Kühmatte, «sodass auch die kleinsten baldmöglichst das Hexenland erobern können».

14. November

Stornierungen treffen ein, wie das halt in Zeiten von Corona der Fall ist und auch so akzeptiert werden muss. Da wir aber so viele Anfragen und auch viele Leute auf der Warteliste haben, finden wir relativ schnell einen passenden Ersatz. Aber es ist definitiv mit recht Mehrarbeit verbunden. – «Ich habe die Aletscharena bei meinen Wallis-Besuchen bisher ausgespart, war dafür zweimal auf der viel kleineren Belalp. Diese hochgelegenen Almdörfer in der Schweiz haben definitiv was.» So wird ein Artikel über die Aletscharena kommentiert und gleichzeitig für «unsere» Belalp geworben. – Wo ist die Lebensqualität am höchsten, wo gibt es attraktive Arbeitsplätze, Schulen und Freizeitangebote? 936 Gemeinden im ganzen Land wurden bewertet. Laut der «Handelszeitung» ist die Lebensqualität im Oberwallis nirgends so gross wie in der Gemeinde Naters. Zu einem Beitrag auf Tele Oberwallis: hier (ab Minute 3.06).

13. November

Einzelne Skigebiete sind bereits geöffnet, und Wintersportler freuen sich über den ersten Schnee. Bei uns wird es in wenigen Wochen ebenfalls der Fall sein. Ein Covid-Zertifikat ist  – auch bei uns in Blatten-Belalp – mit Stand heute nicht nötig. Für Skilifte gelten die gleichen Regeln wie im öffentlichen Verkehr. Die Wintersaison scheint sich positiv zu entwickeln, so Wallis Tourismus in einem Artikel auf htr.ch. Schweizer Gäste machten zwar den grössten Teil aus, aber auch bei Buchungen aus dem Ausland sei ein deutlicher Aufschwung zu verzeichnen. Gut so! – Der Pisten- und Rettungsdienst sorgt in den Schweizer Skigebieten für einen sicheren Wintersport. Wie bei anderen Freizeitaktivitäten gilt auch beim Wintersport der Grundsatz der Eigenverantwortung. In den Schweizer Wintersportgebieten arbeiten rund 2’500 Personen im Pisten- und Rettungsdienst. Sie präparieren und kontrollieren täglich rund 7’500 Pistenkilometer und sorgen für Sicherheit im Wintersport. Bei Unfällen auf Skipisten stehen die Pistenpatrouilleure im Einsatz, sichern die Unfallstelle, leiten erste medizinische Massnahmen ein und bitten wenn nötig einen Rettungshelikopter auf. Die Rega ist grad für die Verantwortlichen der Pisten- und Rettungsdienste eine wichtige Partnerin. Zu einen interessanten Artikel in der neuesten Ausgabe des Rega-Magazins: hier.

12. November

Im Hotel Belalp hinten am Aletschbord steht eine nächste Sanierungsetappe an. Der entsprechende Voranschlag wurde an der Versammlung der Burgergemeinde Naters genehmigt. Die vorgesehenen Investitionen für das kommende Jahr in der Höhe von 50’000 Franken umfassen die erforderlichen Planungs- und Projektierungskosten für die anstehenden Gesamterneuerung der Küche und der dazugehörenden Lagermöglichkeiten. – Begraben in einer Lawine: Für Verschüttete zählt jede Minute. Wer ganz in den Schneemassen liegt, ist praktisch einbetoniert und kann sich kaum noch bewegen. Viele Betroffene sind verletzt, haben Knochenbrüche oder Kopfverletzungen. Hinzu kommt der Sauerstoffmangel. Wer geistesgegenwärtig ist, hält sich die Hände vor das Gesicht, wenn die Lawine kommt, um eine Atemhöhle zu schaffen. Doch schon nach 15 bis 20 Minuten wird der Sauerstoff unter dem Schnee knapp. Bei der Suche unverzichtbar: die Lawinensuchhunde. Ein Artikel, vor Jahren erschienen in der «Schweizer Illustrierten», schildert eine Rettungsübung im Gebiet Blatten-Belalp eindrücklich. Die Ausbildung ist für Hund und Mann sehr anspruchsvoll. Die Prüfungen bestehen nur die besten Teams. Es gibt drei Sorten Lawinenhunde: A-, B- und C-Hunde. C-Hunde seien die allerbesten. Nur Hunde mit ausgeprägtem Sucheifer, grosser Ausdauer sowie physischer und psychischer Härte kommen infrage. Schäferhunde, Labradors, Border-Collies und Retriever würden sich am besten eignen. Zum Artikel.

11. November

Blatten-Belalp: «Die abwechslungsreiche Landschaft und das intensive Festhalten der Einheimischen an Heimat und Tradition machen den einzigartigen Zauber dieses Ferienreiches am Grossen Aletschgletscher aus.» So wird bei Schweiz Tourismus für die Belalp geworben. Und weiter: «Wo im Sommer Wandervögel und Bergsteiger anzutreffen sind, fahren im Winter Schneesportler auf schier unendlichen Strecken. Unser Tipp: Fahren Sie mit der Sesselbahn auf den Schönbiel und weiter hinauf auf den Hohstock. Die Abfahrt vom 3’112 Meter über Meer gelegenen Startpunkt ist ein einmaliges Erlebnis, im Blick 17 Viertausender wie das Matterhorn, der Dom oder das Weisshorn. Bei der Ankunft haben Sie die Qual der Wahl, welches Restaurant mit Sonnenterrasse Sie auswählen wollen.» Reiseziel Blatten-Belalp! Und wer einen der neuen Werbespots von Schweiz Tourismus genau betrachtet, wird auf die Belalp aufmerksam – auf das Kinderland oben auf der Belalp. «I need to be one with winter. I need Switzerland» – « … ich brauche Schweiz» oder eben: die Belalp. Zum Werbevideo.

10. November

Die Schweizer Seilbahn-Landschaft: «Grad in der Schweiz stellen die Seilbahnanlagen eine bedeutende Kategorie von Transportmitteln dar. Die komplexen, grossmassstäblich technischen Systeme sind Werke von kreativem und vielschichtigem Schaffen.» Aufgrund der an das Terrain gebundenen Fahrspur stellte die Realisierung von Kurven eine grosse, wenn nicht gar die grösste Herausforderung im (früheren) Skiliftbau dar. «Im Skigebiet der Belalp führt ein von L. + P. Küpfer fabrizierter Skilift von der Geländeterrasse Hohbiel bis zur Fluh des Hohstockgipfels. Die Anlage von 1982 hatte zum Ziel, zwei neue Geländekammern im hochalpinen Bereich für den Skitourismus zu erschliessen.» Die Seilbahnunternehmung Küpfer baute zwischen 1976 und 1982 insgesamt nur fünf Zweiseil-Kurvenskilifte. Der Hohstocklift ist der weltweit einzige noch in Betrieb stehende Zweiseil-Kurvenlift dieses Systems. Wer dies erleben will, kommt also zu uns auf die Belalp oder wirft einen Blick auf dieses (neu aufgeschaltete) Video hier.

09. November

Schneekanonen stehen bereit. Sie können aber erst dann Kunstschnee erzeugen, wenn es richtig kalt wird. Und das war in der vergangenen Woche bei uns zum Glück der Fall. Die kalten Temperaturen wurden voll genutzt. Bis Ende Woche sind jetzt aber wieder wärmere Nachttemperaturen angesagt. Die Schneekanonen werden versetzt und warten auf ihren nächsten Einsatz. Von den gestrigen Arbeiten haben wir wiederum Bilder erhalten. Vielen Dank – das ist es, war wir sehen wollen: Schritt für Schritt dem kommenden Winter entgegen. – Eigentümer um Eigentümer reisen derzeit noch an, um das Chalet wintertauglich zu machen und für den Winter einzurichten. Es wird die Zeit genutzt, solange die Zufahrt nach Tschuggen noch offen und möglich ist.

08. November

Immer am Sonntagabend ist uns jetzt ein Snowmaker-Update von der Belalp versprochen. Zum Snowmaker-Team gehören Julia, Sven, Alain, Valentin, Christina und Jean-Marc. Sie beschneien also die Belalp und machen es möglich, dass dann ab 08. Dezember (im Vorwinter- beziehungsweise Teilbetrieb) und so richtig ab 18. Dezember dem Schneesport auf der Belalp gefrönt werden kann. Hier das erste Update: «Die erste Woche geht zur Neige. Seit Mittwoch geben wir Vollgas. Dieses kurze Zeitfenster mit Temperaturen bis minus 10 Grad ermöglichte es uns, zügig voranzukommen. Beschneit sind die Piste Aletsch (64 Prozent), die Piste Hexe (68 Prozent), die Piste Tälli (33 Prozent) und die Zufahrt via Route 66 (92 Prozent). Da in den höheren Lagen durchgehend durchgeschneit werden konnte,  kann ab Dienstag/Mittwoch bereits der Funpark Hohbiel beschneit werden.» Die Kältewelle sei nun aber vorbei, und es werde von Tag zu Tag etwas wärmer. Die 14-Tage-Prognose sehe im Moment noch nicht so Snowmaker-positiv aus … Aber man ist derzeit auf Kurs – immerhin!

07. November

Und wieder haben wir super Bilder erhalten von oben im Skigebiet. Die Leute arbeiten, damit dann in einem Monat ideale Verhältnisse vorgefunden werden können. Und genau solche Bilder helfen die Vorfreude zu steigern. – Und wir erhalten ein Angebot, das wir hier weitergeben dürfen: «Interessant für alle in Tschuggen! Eventuell hat jemand der Eigentümer oder haben Gäste Interesse an einem Skitourenkurs. Auffrischung ist immer gut! Es sind noch 2 Plätze frei für den Skitourenkurs vom 02./03. Januar im Simplongebiet: Themen sind Tourenplanung, 3×3-Regel, Lawinengefahr einschätzen, LVS-Suche inklusive Feinortung, Spuranlage und so weiter.» Die Kosten betragen 310 Franken für beide Tage (ohne Hotelübernachtung). Anmeldung und weitere Infos gibt es hier.

06. November

Unsere Männer am Berg – das wird im kommenden Winter nicht ganz korrekt sein: Im Team der Snowmaker oben auf der Belalp ist neu auch eine Frau. Der Start ist vor einigen Tagen erfolgt. Und die kalten Temperaturen werden top ausgenützt. Wir haben tolle Bilder von oben am Berg erhalten. Vielen Dank für diese super Mithilfe! Die Kanonen und Lanzen laufen – auch in der Nacht. Dank Mithilfe des natürlichen Schneefalls von dieser Woche zeigt sich jetzt da oben eine weisse Landschaft. Am Abend einen Blick auf die Webcam: traumhaft! Und unten bei uns in Tschuggen gab es gestern einen prächtigen Vorwintertag – eine Märchenlandschaft mit halt noch wenig Schnee. Aber das kommt noch! Die Temperaturen werden jetzt steigen, und bei uns in Tschuggen wird der Schnee wieder verschwinden. Neue Schneefälle sind nicht vor Mitte November zu erwarten. Aber wir sind auf Kurs – weiterhin!

05. November

Und man fühlte sich wie im Winter, als man gestern morgen früh aus dem Fenster blickte. Schnee! Natürlich war die Schneemenge noch nicht riesig, aber es kam doch ein bisschen Winterfeeling auf. Solche Bilder den Wintergästen zeigen zu können, das ist beste Werbung. Und die Kälte stimmt zurzeit. Unser Mann am Berg konnte uns am Abend bestätigen, dass die Schneelanzen den ganzen Tag oben auf Hohbiel Schnee produzieren konnten. Und auch die Schneekanonen auf der Belalp waren erstmals im Einsatz – angestachelt von Frau Holle, die in diesen ersten Novembertagen wirklich ihr Bestes gegeben hat. Nach dem Wochenende dürfte es in den unteren Lagen wieder milder werden, aber die Schneelage oben im Skigebiet lässt doch einiges an Hoffnung zu und sollte bis zum nächsten Schneefall halten. Schicht für Schicht dem Winter entgegen. So machen wir es!

04. November

Was gibt es Schöneres zu melden anfangs November: Schnee!!! Schnee in Tschuggen! Vorgestern hatten wir es gehofft, gestern ist er eingetroffen: der erste richtige Schneefall auf der Belalp und in Tschuggen. Oben auf Hohbiel (auf 2’500 Meter über Meer) werden 33 Zentimeter Schnee gemeldet. In Tschuggen wird das noch nicht die Strassensperrung nach sich ziehen, und die Lage wird sich spätherbstlich nochmals verbessern. Wichtig ist einfach, dass es oben auf der Belalp schon mal eingewintert hat. Gemäss «unserem» Mann oben im Skigebiet konnten die Schneelanzen gestern im Gebiet Hohbiel den ganzen Tag in Betrieb bleiben. Es schneite also künstlich und natürlich. Herr und Frau Holle im Einklang! Und wie uns gemeldet wurde, konnten weiter unten auch die Schneekanonen ihren Dienst aufnehmen. Und bei diesen Schneekanonen gab es gleich die erste Nachtschicht. Super – wir dürfen zuversichtlich Richtung Winter und Wintersaison gehen. Das freut und beruhigt uns!

03. November

Wir sind gespannt auf den heutigen Nachmittag: Es ist wiederum Schnee versprochen. Ob es zu 30 Zentimetern reicht, wie das einige Wetterportale fürs Wallis voraussagen wollen? Auf alle Fälle geht es so Schritt für Schritt in Richtung Winter. Am Mittwoch, 08. Dezember (also in rund einem Monat), wird im Wallis ein Feiertag sein – und es wird (Schnee vorausgesetzt) zum Vorsaisonbetrieb gestartet: Vom Mittwoch bis Sonntag wird ein Teil der Anlagen in Betrieb sein. Zum Fahrplan. – Wo in der Schweiz gibt es eigentlich die besten Marroni? Genau das hat blick.ch seine Community gefragt und zahlreiche Tipps bekommen. Und es gab einen klaren Sieger. Die besten Marroni der Schweiz gibt es bei bei uns unten in Brig. Der Marroni-Stand befindet sich direkt beim Bahnhof in Brig. Zum Artikel.

02. November

Und er ist da – der erste Schnee. Oben auf Hohbiel konnte man gestern Abend wie eigentlich angekündigt eine Schneehöhe von 17 Zentimetern verzeichnen. Das ist doch schon mal was! So müssen die Schneelanzen nicht mehr Schnee auf einen grünen Untergrund produzieren. Weiss auf weiss, das ist für anfangs November ein erstes Ziel, das nun erreicht werden konnte. Und es sieht danach aus, als bleibe der Schnee liegen. In den Bergen ist in der Nacht auf Donnerstag und am Donnerstagvormittag mit erneuten Schneefällen zu rechnen. Wir bleiben dran! – Für einen sehr sympathischen Angestellten der Belalp-Bahnen suchen wir den Winter durch eine Unterkunft. Das ist leider bei unseren Vermiet-Chalets nicht möglich. Aber falls jemand der Eigentümer, der nicht vermietet, eine gute Winteraufsicht für sein Chalet haben und eines der Zimmer freigeben möchte, dann kann er sich bei uns melden. Wir helfen gerne auch in diesem Fall.

01. November

Das Fest Allerheiligen – ein Feiertag! Sinkende Temperaturen, der Spätherbst hat sich wohl gleichzeitig mit dem Monat Oktober  verabschiedet … In diesen Stunden erwarten wir oben im Skigebiet den ersten Schnee. Wie viel es sein wird – wir sind gespannt. Die nächsten Wochen wird aber die Strasse hinauf nach Tschuggen noch offen sein. So können die letzten Versorgungsfahrten im Hinblick auf den Winter noch getätigt werden. Dann hoffen wir auf eine geschlossene Zufahrt, auf eine schneebedeckte Strasse, die auch dementsprechend für den Winterbetrieb präpariert wird. Seit die Wintersportler mit zwei Bahnen abends aus dem Skigebiet gebracht werden können, kämpfen wir für eine optimale(re) Talabfahrt. Besonders wir in Tschuggen sind auf diese Talabfahrt angewiesen. Und je schneller oben die Beschneiung abgeschlossen werden kann, desto schneller kommen die Schneeerzeuger nach unten. Dann sollten sie auch noch optimal eingesetzt werden. Die Freude auf den Winter ist gross!