28. Februar
Ein suuuuper Winter! Die dritte Woche nonstop ausgebucht – ein weiterer strenger Ab- und Anreisetag liegt hinter uns. Und Gäste, die erstmals bei uns waren, haben gleich wieder gebucht. Das sind eigentlich die besten Beweise, dass ein Aufenthalt bei uns in Tschuggen nur zu empfehlen ist. Am Freitagabend: «Wir haben die Woche hier sehr genossen und sind ganz traurig, dass wir nun schon wieder abreisen müssen. Die Betreuung durch Sie war einfach wunderbar, herzlichen Dank dafür.» Und dann gestern: «Wir sind wieder gut zu Hause angekommen. Ich möchte nochmals für alles danken Wir freuen uns schon sehr auf unseren nächsten Aufenthalt in Tschuggen.» Nach so strengen Tagen und Wochen tun solche Zeilen einfach von Herzen gut. – Blatten Belalp Tourismus teilt in einem Info-Schreiben mit (was für Tschuggen-Eigentümer auch noch wichtig sein könnte): In der Zeit vom 17. bis 27. Mai wird der Betrieb der Luftseilbahn eingestellt. Während diesen Tagen wird das Zugseil der Luftseilbahn ausgewechselt. Alternativ werde in dieser Zeit die Gondelbahn für den Personentransport eingesetzt. Wir werden diese Info zeitnaher hier an dieser Stelle nochmals wiedergeben und darauf aufmerksam machen.
27. Februar
«Wir konnten heute den letzten Skitag bei wieder Traumwetter geniessen! Es war einfach herrlich. Wir wünschen Ihnen weiterhin eine schöne Zeit und danken herzlich für die unkomplizierte und fürsorgliche Vermietung dieses tollen Chalets.» Auch heute wieder können wir neue Gäste begrüssen. Diese werden uns in den Monat März begleiten. – Der Schweizer Bundesrat hat sich durchgesetzt: Die Innerschweizer Rebellen-Kantone müssen die Terrassen bei den Pistenrestaurants schliessen. Die Tische und Stühle werden von den Terrassen verschwinden. Das Absurde: Weiterhin erlaubt bleibe, dass sich die Restaurant-Gäste auf den Boden der Terrassen setzen und sich da verpflegen …
26. Februar
«Alles bestens und wunderbar bei uns. Es ist einfach toll hier. Wir fühlen uns sehr wohl und geniessen es. Sehr gerne machen wir noch etwas Werbung für Sie und diesen herrlichen Ort. Leider, leider müssen wir schon bald Abschied nehmen. Aber wir kommen wieder!» – Die Kantone und der Bund sind sich uneinig. Die Innerschweizer Kantone wollen die Pistenrestaurants offenhalten – und stellen in dieser Sache das Kantons- vor das Bundesrecht, weil die Skigebiete kantonal geregelt würden. Das wiederum lässt sich der Kanton Wallis nicht weiter gefallen. Alle Pistenrestaurants zu, «sonst öffnen wir ebenfalls». Es bleibt spannend für die Skigebiete, die noch den ganzen März ihren Betrieb aufrechterhalten.
25. Februar
Auch bei den zurzeit in Tschuggen weilenden Gästen haben wir nachgefragt und uns erkundigt: «Alles wunderbar, wir geniessen es sehr.» Ab und zu oder wenn möglich gehen wir gleich bei den Gästen vorbei. Einige Gäste können wir so grad wieder gewinnen, dass sie auch nächstes Jahr (oder vielleicht sogar im Sommer) Tschuggen als Ferienort auswählen. Mit dem neuen Abenteuerspielplatz in Tschuggen – er wird ab Frühling gebaut – haben wir ein super Werbeargument. – Und: Der Schweizer Bundesrat hat gestern entschieden: Alle Einkaufsläden dürfen ab kommendem Montag wieder öffnen. Geschlossen bleiben müssen die Terrassen bei den Pistenrestaurants. Der Walliser Staatsrat bedauert diesen Entscheid. So heisst es also auch für die letzten Wochen der Skisaison: Take-away – und: Skitouristen werden wohl weiterhin unkontrolliert im Schnee sitzen statt kontrolliert an Tischen …
24. Februar
Die Talabfahrt – weiterhin befahrbar. So gegen Mitte März hin wird es im Normalfall knapp mit dem Befahren – und bei diesem warmen Wetter sowieso … Bestimmt eine Woche müssen oder dürfen wir noch ausharren bei Sonnenschein. Dann erst könnte es eventuell wieder etwas Schnee geben. T-Shirt-Wetter für unsere Gäste … Und was wir gestern hier in Tschuggen gefunden haben: eine Märzenblume im Februar … – Die Schweiz hält ihre Skigebiete offen. Das führt vor allem im Ausland zu Kritik. Trotz offener Skigebiete sind aber keine grossen Ausbrüche des Coronavirus festgestellt worden. Es hat keine Hotspots gegeben. Und auch Befürchtungen, die Schweiz könnte wegen der Kritik des Auslandes einen Rufschaden erleiden, haben sich nicht bewahrheitet. Die Fallzahlen bei den Neuinfektionen sind schweizweit in den letzten Wochen zurückgegangen. Und es hat sich gezeigt, dass man in der Schweiz sicher Winterferien machen kann. Auf den Schweizer Wintertourismus ist Verlass. Und heute Mittwoch dürfte sich zeigen, ob der Walliser Staatsratspräsident Christophe Darbellay Erfolg hat. Er fordert, dass der Bundesrat das Gesetz durchsetzt oder allen Kantonen den Terrassenbetrieb von Bergrestaurants erlaubt. Sollte sich ab heute Mittwoch nichts ändern, «dann öffnen wir im Wallis die Terrassen auch».
23. Februar
Ferien buchen bei uns in Tschuggen – ein geeignetes Chalet finden. Wir vermieten und vermitteln Chalets! Ja, und das ist super: Weitere Eigentümer haben sich entschlossen, das Chalet zur Vermietung zu geben. Alles ist möglich, auch nur eine teilweise Vermietung während weniger Wochen im Jahr. Die Hauptsache ist, dass die Chalets nicht leerstehen und ungenutzt sind. Wer vermieten möchte, kann sich gerne auch bei uns melden. – Bei allen abgereisten Gästen versuchen wir uns zu melden und nachzufragen: «Wir haben sehr schöne Tage bei Ihnen verbracht, und jetzt sind alle wieder gesund zu Hause angelangt! Vielen herzlichen Dank für all Ihre Fürsorge und Ihr Engagement, um uns schöne Ferien zu bieten! Wir hatten wirklich eine super Woche in Tschuggen und waren sehr zufrieden mit allem. Alles hat uns sehr gut gefallen und wir werden vermutlich nächstes Jahr wieder kommen.» Ja, dass es derzeit wirklich traumhaft ist, das beweisen auch diese Bilder …
22. Februar
Tschuggen-Belalp! – Heute in sechs Wochen ist Saisonende, am Ostermontag, 05. April. Bis dahin geben wir Vollgas – wir geben alles, damit unsere Gäste zufrieden sind. Diese Woche werden wir eine starke Unterstützung haben: die Sonne. Es wird eine Prachtswoche. Unsere Gäste erhalten Sonne pur – zusätzlich zu einem tollen Chalets hier bei uns in Tschuggen-Belalp. Wer sein Chalet vermieten wollte, konnte es vermieten. Und wer sein Chalet verkaufen möchte, würde jetzt eine super Chance erhalten. Die Nachfrage ist riesig. Zirka zehn Interessenten sind auf unserer Warteliste. – In Graubünden und in Zentralschweizer Kantonen sind die Restaurant-Terrassen in Skigebieten offen, obwohl der Bund das eigentlich nicht erlaubt. Nun droht der Walliser Regierungspräsident Christophe Darbellay damit, auch im Wallis die Terrassen der Pistenrestaurants zu öffnen. In der «NZZ am Sonntag» und auf blick.ch fordert Christoph Darbellay, der Bundesrat solle das Verbot endlich durchsetzen – oder er solle den Terrassenbetrieb in allen Kantonen zulassen. Sollte sich bis nächsten Mittwoch nichts ändern, dann würde auch das Wallis die Öffnung der Terrassen in Skigebieten erlauben. Wir warten gespannt auf den kommenden Mittwoch … – Skifahren auf der Belalp: von 3’100 Meter Höhe bis hinab auf 1’300 Meter – eindrückliche Bilder, zu sehen hier.
21. Februar
Alpe Bel gestern, ein Tag zum Geniessen … – Ja, ein weiterer Anreisetag in einer ausgebuchten Woche ist geschafft. Alle vermietbaren Chalets hier in Tschuggen sind belegt. «Wir sind angekommen. Alles super! Vielen Dank. Wir fühlen uns schon sehr wohl und freuen uns nun auf die Woche hier. Wow, der Shuttle, das ist ja eine tolle Sache! Der fährt jeden Tag? Ja, ich glaube, es wird schwer, unsere Kinder nach der Woche wieder nach Haus zu bringen. Sie sind jetzt schon total begeistert.» So soll es sein – Ferien bei uns in Tschuggen-Belalp. Die Temperaturen sind auch hier oben jetzt gestiegen. Zum Glück können wir von den Schneereserven zerren und noch einige Zeit wohl davon leben. Halten muss der Schnee noch sechs Wochen – bis zum Ostermontag, 05. April. «Walking in the snow – Belalp, Switzerland»: Hier einige aktuellen Impressionen von oben. – «Hammer-Wetter: Die Menschen zog es in Scharen ins Freie.» So zu lesen auf blick.ch. Überall seien Sonnenhungrige anzutreffen. «Ein ähnliches Bild zeigt sich bei beliebten Ausflugszielen und in den Bergen. Etwa bei der Firstbahn in Grindelwald oder auf der Belalp im Wallis. Das Bild – der Artikel.
20. Februar
Wenn es Nacht wird in Tschuggen … Und ja: Heute steht ein weiterer grosser Wechseltag an. Gäste verlassen uns, neue Gäste kommen. Ausgebucht – und das seit Wochen! «Schön, funktioniert der Shuttle wieder – die Talabfahrt ist auch super, und das ging jetzt immer tipptopp mit Ski und Schlitten. Herzlichen Dank für Ihre Betreuung die ganze Zeit über. Sie sind eine tolle Vermieterin. Wir wünschen alles Gute für den heutigen Wechsel, der sicher auch wieder streng sein wird.» Ja, es muss heute alles wieder klappen. Die Reinigungsfrauen sind eingeteilt, und wir sind wirklich froh, auf ein so zuverlässiges Team zählen zu dürfen. Gestern haben wir uns im Dorf noch um diverse Zugangswege gekümmert, die zum Teil recht vereist sind. Wenn jeder seinen Teil beitragen würde, wäre es um ein Vielfaches einfacher.
19. Februar
Das freut uns doch sehr, diese Rückmeldung, die öffentlich im Netz nachzulesen ist – von einem Gast, der letzte Woche in einem Chalet bei uns in Tschuggen war: «Das Chalet ist genial! Modern eingerichtet, mit super Küche, TV, Internet und so weiter. Es hat uns an nichts gefehlt. Perfekt ist die Anbindung ins Skigebiet, mit den Skiern von der Haustür weg und am Abend wieder bis zur Haustür – so wünscht man sich das. Mit der Vermieterin ist man bestens umsorgt und informiert. Wir kommen gerne wieder.» Danke, so macht Vermieten richtig Spass! – Ja, und das macht auch Freude: Der Verein Hexenzauber Tschuggen ist gegründet. Zweck des Vereins ist es, den Abenteuerspielplatz in Tschuggen wieder aufzubauen und anschliessend sauber, sicher und gepflegt zu halten – so dass sich noch viele Jahre lang Kinder (und damit auch deren Eltern) daran erfreuen können. Die Statuten des Vereins sind nun auf der Homepage aufgeschaltet. In den kommenden Wochen wird die Bauplanung soweit fortgeschritten sein, dass man mit konkreten Plänen auf Sponsorensuche gehen kann. Zwei grosse Werbebanner wurden in Tschuggen bereits platziert. Wir halten Sie auch hier gerne auf dem Laufenden. Die Verantwortlichen hoffen, dass das Projekt ein grosser Erfolg wird und so Tschuggen aufgewertet werden kann.
18. Februar
Eichhörnchen, unsere kleinen ständigen Tschuggen-Gäste, gestern (im Nebel) unterwegs hier im Dorf … Ja, zuerst Nebel – und dann: Sonnenschein und traumhafte Bedingungen. – Wir wurden gestern Nachmittag informiert: Der Personen-Shuttle in Tschuggen hat einen Defekt erlitten. Das Ersatzmaterial wurde heute Morgen angeliefert. Die Reparatur könnte wahrscheinlich bis zum Mittag andauern. Man versucht, den Personentransport in dringenden Fällen mit dem Schneetöff zu machen. Die Gäste werden aber gebeten, wenn möglich mit den Skis nach Blatten zu fahren. Wir informieren unsere Gäste, sobald die Reparatur abgeschlossen ist. – Eine elektrische Touristenbahn von der Bergstation hinüber zum Aletschbord, ein E-Shuttle auf der Belalp: Wir haben gestern berichtet – und natürlich auch nachgefragt. Zurzeit läuft die Projektphase auf Hochtouren (Produktion, Bewilligung, Konzession, Sponsoring, Vertriebskonzept und so weiter). Es gibt in diesem Sinne aktuell nichts Neues zu kommunizieren. Weitere diesbezügliche Neuigkeiten werden mitgeteilt.
17. Februar
Skiferien bei herrlichsten Verhältnissen! Und das bei uns in Tschuggen! Die derzeitigen Gäste erleben eine Traumwoche. – Take-away auf der Skipiste – ja, damit müssen wir zurzeit auch auf der Belalp leben. Nicht eine einfache Situation – vor allem nicht bei diesen kühlen Temperaturen. Wir klagen nicht, freuen uns viel mehr daran, dass das Skigebiet nach wie vor offen ist. Wer also derzeit sein Essen an der Skipiste kauft, muss selber schauen, wo und wie er das konsumiert. Aber auch im Wallis wächst der Widerstand gegen das Verbot von Sitzgelegenheiten, an das sich der Kanton derzeit hält. Das Kantonsparlament stimmte nun einem dringlichen Postulat zu, das die Kantonsregierung auffordert, Sitzgelegenheiten im Aussenbereich von Take-aways zu bewilligen. Und heute darf man gespannt sein: Der Bundesrat wird wieder informieren … – Die Sommerangebote auf der Belalp sollen attraktiver werden. Uns liegen Details und Infos, ja sogar Bilder vor, dass schon bald (bereits im Sommer?) mit einer elektrischen Touristenbahn von der Bergstation hinüber zum Aletschbord gerechnet werden darf …
16. Februar
Dieser Winter mit dem vielen Schnee macht riesig Spass. Noch dauert die Saison etwas mehr als sechs Wochen. Zwei Drittel der Saison liegen also hinter uns. Eine Saison, die uns stark forderte. Aber wir durften den Gästen etwas bieten, auch etwas Abstand vom Corona-Alltag. «Wir sind gut zu Hause angekommen und schon wieder voll im Alltag. Danke nochmals für den schönen Aufenthalt, den wir im Chalet geniessen durften. Wir machen gerne bei unseren Bekannten Werbung für Tschuggen und werden selbst bestimmt wieder einmal kommen! Ich wünsche Ihnen alles Gute und noch eine erfolgreiche restliche Saison!» – Über 700’000 Zweitwohnungen gibt es schätzungsweise in der Schweiz, allesamt mit einem riesigen Energie-Einsparpotential. Schweizweit sind gerade einmal 2 Prozent der Zweitwohnungen mit einer fernbedienten Heizung ausgestattet. Energie Schweiz unterstützt mit der Initiative MakeHeatSimple die Installation von fernbedienten Heizungen. Auf der Plattform MakeHeatSimple.ch finden Interessierte die wichtigsten Informationen, um eine Installation anzupacken.
15. Februar
Ein Schnappschuss aus Tschuggen … Dank des Shuttle-Angebotes können wir auch ältere Leute und Familien mit kleineren Kindern für Tschuggen gewinnen – und dann tönt es so: «Ich bin auf Ihre Vermietung in Tschuggen gestossen. Tschuggen haben wir eigentlich ausgeschlossen, da es nicht in der Nähe der Piste ist. Nun habe ich aber gelesen, dass ein Pistenbully hoch zur Mittelstation fährt. Das wäre natürlich toll für die Kinder. Ist in unserem gewünschten Zeitraum noch etwas frei? Wir haben uns nämlich in die Region verliebt und würden gerne die Ferien da verbringen.» Ja, noch noch nie wurden Skiferien so kurzfristig gebucht wie in diesem Winter. Noch gestern Abend haben wir einen Vertrag erstellt für kommenden Samstag. Nach einer Stornierung konnten wir dank unserer Warteliste gleich den nächsten Interessenten anschreiben. Aktuell gibt es bei uns erst wieder freie Möglichkeiten ab 27. Februar. Wir führen aber weiterhin eine Warteliste, um bei Stornierungen sofort eine Lösung finden zu können – und vielleicht so jemanden helfen zu dürfen, Ferien in einem Traumgebiet zu finden. Skiferien auf der Belalp …
14. Februar
Skiferien bei uns in Tschuggen! Ein weiterer Abreisetag, ein weiterer Anreisetag liegt hinter uns. Wenn so viel läuft wie gestern, dann darf und muss man schon mit 90 Prozent des Erreichten zufrieden sein. Ja, es war mehr als happig. Alles musste fast wie am Schnürchen klappen, damit die vielen Gäste zufrieden ihre Ferien antreten konnten. Wir gaben gestern wirklich alles – zusammen mit unserem tollen Reinigungsteam. Nun wünschen wir allen tollen Gästen eine super Woche – und dass es in einer Woche wieder so tönt: «Wir waren bis heute in Tschuggen. Das ist ein Ort in den Walliser Bergen, den wir nicht kannten. Es hat uns super gut gefallen, und wir können es nur empfehlen.» Danke für dieses Kompliment! – Ja, die Skiferien sind da. Und wie es Tele Basel auch meldet: Obwohl es viele Menschen diesen Winter auf die Pisten zog, sei der Ansturm war deutlich geringer als in den Vorjahren. «Dadurch blieb bisher auch die befürchtete Überlastung der Spitäler aus. Im Spitalzentrum Oberwallis etwa ging die Zahl der Patienten mit Wintersportunfällen um 40 Prozent gegenüber den Vorjahren zurück. Mit den Sportferien dürfte es die Schweizer Bevölkerung wieder auf die Skipisten ziehen. Bisher verlief die Saison ohne grosse Probleme an der Corona-Front.» Zum Artikel.
13. Februar
Abreisetag – und das nach einem wahren Traumtag! «Leider ist die Woche schon wieder rum. Wir haben es sehr genossen. Es hat uns hier in Tschuggen sehr gut gefallen. Wir kommen gerne wieder einmal – vielleicht sogar mal im Frühling zum Wandern. Tschuggen und Ihre Vermietung werden wir sicher weiterempfehlen. Wir wünschen Ihnen alles Gute und bleiben gerne in Kontakt mit Ihnen.» – Die Skigebiete in der Schweiz und bei uns im Wallis bleiben offen. Der Aufschrei im In- und Ausland war gross: Wird die Pandemie verschlimmert, wenn die Skigebiete geöffnet bleiben? blick.ch hat einen Artikel des «TagesAnzeigers» aufgegriffen. Ja, langsam wird deutlich: Die Sorge war wohl unbegründet. Die Skigebiete setzen ihre Schutzkonzepte gut um. «Das Risiko, sich während einer zwölfminütigen Fahrt in einer Gondel mit offenen Fenstern anzustecken, ist hundertmal kleiner als bei einem achtstündigen Arbeitstag in einem wenig belüfteten Zweierbüro. Und sogar tausendmal kleiner als bei einem Dinner-Event auf 30 Quadratmetern mit acht Menschen, die sich laut unterhalten …» Zum Artikel.
12. Februar
Und der Nebel wollte auch gestern unser Begleiter sein. Gegen Nachmittag wurde es besser. Sehr zufriedene Gäste dürfen wir diesen Winter bei uns in Tschuggen begrüssen. Die Leute sind froh, ein paar Tage bei uns in den Bergen verbringen zu können. Woche um Woche kommen wir unserem Ziel näher, die Wintersaison doch noch ohne grössere Probleme hinter uns bringen zu können. Auch gestern haben wir uns bei all unseren derzeitigen Gästen erkundigt. «Alles bestens bei uns. Vor allem der Shuttle-Dienst am Morgen früh ist Gold wert.» Gestern Abend gab es bei einem der Chalets einen kleineren Zwischenfall. Aber da derzeit ein Arzt vor Ort ist, konnte auch da geholfen werden. – Das Schutzkonzept der Skischule Belalp habe sich in den letzten Wochen bewährt und funktioniere. Man prüfe die Situation laufend und passe das Schutzkonzept laufend den behördlichen und gesetzlichen Vorgaben an. «Abstand – Hygiene – Tracing: Geben wir gemeinsam Covid-19 keine Chance.» So das Motto! Gemeinsam dem Saisonende entgegen!
11. Februar
Mit all den Gästen, die am Samstag anreisen werden, stehen wir in diesen Tagen nun vermehrt und auch recht intensiv in Kontakt. Die Gästekarten sind schon mal erstellt – und mit diesen darf dann auch der Shuttle kostenlos benutzt werden. Unsere derzeitigen Gäste erlebten gestern grad ein Wetter-Zwischentief mit ab und zu Nebel im unteren Bereich des Skigebietes. Aber Sonne ist nun in der zweiten Hälfte der Woche versprochen. – Freeriden auf der Belalp: Zu diesem Thema gibts einen Blog-Beitrag, auf den wir gestossen sind: «Unser Team ging ins Exil auf die Belalp, um dort eine üppige Fahrt im Pulver zu unternehmen. Die Reise hatte schlecht begonnen: Nach der Fahrt mit der Luftseilbahn von Blatten bei Naters nach Belalp funktionierte aufgrund starker Winde keine Anlage. Wir haben geduldig gewartet. Nach dem Warten und zwei oder drei Schluck eines der kältesten Biere wurden wir vom letzten noch in Betrieb befindlichen Doppel-Einseilskilift auf die Spitze von Hohstock gebracht!» Und dann ging es los – hier die Bilder.
10. Februar
Ausgebucht bis 27. Februar! Falls jemand bis zu diesem Zeitpunkt noch sein Chalet in Tschuggen zur Verfügung stellen möchte, dann einfach bei uns melden. Wir führen inzwischen eine Warteliste. Vielleicht gibt es ja doch noch eine Chance, dass wir weiteren Interessenten helfen können. Ja, wenn man solche Bilder zeigen kann, dann ist es nur verständlich: Man will auf die Belalp! Gäste, die ihre Skiferien bei uns in Tschuggen verbringen: «Ja, am Montag, das war der Hammer! So schön, diese Bergsonne. Die Kinder sind seit Montag in der Skischule, und wir konnten das herrliche Wetter geniessen. Uns gehts prima, alles perfekt. Wir erleben wunderbare Ferien. Das Gebiet ist wunderschön. Und das Kinderland in so einer Grösse, das haben wir bisher noch gar nicht gesehen.» Und ein Stammgast: «Ist ja wunderprächtig dieses Jahr mit diesem vielen Schnee. Ein wahrer Wintertraum!
09. Februar
Vor das Chalet treten – und: Schnee, Schnee, Schnee. Gestern war ein Tag zum Geniessen. Das freute auch unsere Gäste. 28 von 33 Pisten geöffnet, 40 von 45 Pistenkilometern offen. Und aktuell geöffnet worden ist auch die Westseite oben auf 3’100 Metern. Das Pistenteam hatte in der vergangenen Woche die entsprechenden Vorbereitungen gemacht, um so «unser» Freerider-Paradies den Gästen präsentieren zu können. Auf diesen Winter hin wurde das Hexenland bekanntlich durch ein weiteres Förderband noch ausgebaut. Auch die Funslope Schneekringel wurde um spannende Elemente erweitert und soeben eröffnet. Neue Elemente und ein Tunnel machen es auch für unsere kleinen Gäste spannend. – «Viel Schnee auf der Belalp im Wallis, Februar 2021. Schönes Skigebiet, schneesicher, 2’000 bis 3’100 Meter über Meer»: Dieses neu aufgeschaltete Video zeigt die Schönheiten (und den Schnee) auf der Belalp.
08. Februar
Neue Eigentümer werden «einziehen» in Tschuggen. Es gab grad in diesen Tagen wieder Chalet-Verkäufe. Diese neuen Eigentümer konnten wir gestern für unseren «Hexenzauber», den im Frühling geplanten Abenteuer-Spielplatz in Tschuggen, gewinnen. Wer bislang kein Mail erhalten hat – ob als Eigentümer, als Freund von Tschuggen oder als (zukünftiger) Gönner –, darf sich gerne auch bei uns melden. Eine tolle Sache, die wir so gut als möglich unterstützen werden! – Und es gibt neue Möglichkeiten in der Vermietung in Tschuggen. Wir haben Verstärkung erhalten, was uns sehr freut – und uns auch entlasten wird. Vermehrt möchten Eigentümer vermieten, die Chalets nicht leerstehen lassen. Das ist seeeehr erfreulich – und wird neues Leben, neuen Schwung nach Tschuggen bringen. Reinigungsarbeiten, Wäscheabgaben – wer dazu mehr Infos möchte, meldet sich gerne auch bei uns. Was derzeit gut läuft, das ist die Holzabgabe. Wir sind vor Ort, um auch diesen Service bieten zu können. Und es hat gestern (wie angekündigt) geschneit – die Nächte werden wieder kühler. Skiferien, Schnee, ein Cheminéefeuer – und viel Gemütlichkeit bei uns in Tschuggen-Belalp.
07. Februar
Geschafft, das hiess es gestern Abend! Ein erster strenger Februar-Anreisetag liegt hinter uns. Gäste reisten ab, Reinigungsfrauen hatten ihre Einsätze, Gäste reisten an. Durch Corona waren alle noch mehr gefordert. Müde waren am Abend nicht nur die angereisten Gäste … «Ja danke, wir sind gut angekommen. Passt alles. Es war etwas streng, das ganze Gepäck zum Chalet hochzubringen, aber jetzt ist alles gut. Es hat alles super geklappt. Chalet gefällt uns sehr gut. Jetzt heisst es: geniessen!» Ja, wir wünschen unseren Gästen eine schöne Zeit und dann bestimmt etwas mehr Sonne, als dies die Gäste von letzter Woche hatten. Heute Nachmittag erwarten wir noch etwas Schneefall, dann kehrt die Sonne zurück. – Die Werbung für den neuen Spielplatz in Tschuggen ist lanciert. Im Dorf und beim Dorfeingang wurde nun je eine grosse Reklamentafel angebracht: «Hier entsteht der Abenteuerspielplatz Hexenzauber.» Weitere Infos finden Interessierte hier.
06. Februar
Unsere Arbeit hat sich gelohnt (nach dieser Schneewoche sowieso), wenn sich Gäste nach ihrer Ankunft so melden: «Wir sind gut im Chalet angekommen und sehr begeistert! Es ist noch viel gemütlicher als es auf den Fotos scheint – und top ausgestattet! Hier könnten wir es auch noch länger aushalten. Danke ihnen vielmals für den lieben Willkommensgruss!» Ja, einige Gäste sind angereist, andere werden heute erwartet. Wir sind nun die nächsten Wochen ausgebucht. Das ist erfreulich – und einfach schön. Bei den Bahnen wird das Ergebnis nicht so erfolgreich ausfallen. Die Seilbahnen sind zwar in Betrieb, verdienen aber kaum Geld. 30 Prozent weniger Umsatz haben sie bisher gemacht. Das Schweizer Fernsehen war auf Spurensuche – so auch auf der Belalp. Die Walliser Skigebiete hatten über die Weihnachtsfeiertage geöffnet. Trotzdem laufe es eher harzig. Zum tieferen Umsatz kämen Mehrausgaben für Sicherheitsmassnahmen hinzu. «Wir mussten zusätzliches Personal einstellen, um die Schutzmassnahmen umzusetzen», so der Geschäftsführer der Belalp-Bahnen, Urs Zenhäusern. Das bedeute zusätzliche Kosten von 100’000 Franken für diese Saison. Man hofft nun auf die heute anlaufenden Sportferien. «Im Februar machen die Seilbahnen normalerweise fast die Hälfte des Winterumsatzes.» Zum Artikel und zum Sendungsbeitrag. – Und noch etwas: An allen Wochenenden jetzt im Februar ist die Postautoverbindung zwischen Brig und Blatten kostenlos. Mehr.
05. Februar
Das macht Lust auf mehr, das macht Lust auf Tschuggen. Eine seeehr intensive Woche liegt hinter uns. Grad der Schnee hat uns sehr gefordert. Wir haben geschaufelt und geschaufelt, damit die vielen Gäste morgen anreisen können. Und noch was können wir heute vermelden: Alle derzeit bei uns zum Kauf angebotenen Chalets sind weg, die Häuser sind verkauft. Wir haben das zu fairen Bedingungen für den Verkäufer, aber auch für den Käufer abgewickelt. Es werden neue Eigentümer nach Tschuggen ziehen, die zu uns passen – davon sind wir überzeugt. Dringend gesucht wären im Moment noch weitere Häuser, die nicht oder kaum mehr genutzt werden. Wir hätten Abnehmer … – Super läuft es auch mit unserem Shuttle, dem Winterangebot in Tschuggen. Und das freut uns, und diese Rückmeldung haben wir auch den Verantwortlichen der Belalp-Bahnen weitergeleitet: «Ja, die Shuttle-Fahrer sind sehr nett und freundlich … Einer hat meine Frau letztens sogar mit dem Jet-Ski mitgenommen.» So soll es sein, so darf es sein: zufriedene Gäste, die (hoffentlich) wiederkommen!
04. Februar
Eine friedliche Stimmung oder: Wenn ein Blick aus dem Fenster ins Weisse führt – so wie das grad jetzt in Tschuggen der Fall ist. Wir bereiten die Gästeankünfte vom Samstag vor. Drei Wochen lang werden wir nun ausgebucht sein. Wir nehmen Woche für Woche, all die Herausforderungen rund um Wetter und Schnee. Bislang konnten alle Gäste anreisen. Corona machte uns keinen Strich durch die Rechnung. Dafür sind wir sehr dankbar. Und hoffen für die restlichen acht Wochen (ja, so viele werden es bis Saisonschluss noch sein) auf weiteres Corona- und Wetterglück. – Interessante Fragen (und Antworten!) in einem Beitrag in der «Luzerner Zeitung»! Wie hoch ist die Ansteckungsgefahr in Gondeln? «Nicht sehr gross, sofern gut gelüftet wird. So lässt sich eine Forschungsarbeit der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) kurz zusammenfassen. Demnach wäre das Risiko auf einer zwölfminütigen Fahrt in einer kleinen, belüfteten Gondel um 100-mal kleiner, als wenn man 8 Stunden lang in einem Zweierbüro hockt. Es ist auch um die 1000-mal geringer, als wenn man mit acht Personen in einem geschlossenen Raum zu Abend isst.» Werden die Skigebiete wieder vorzeitig geschlossen? Man müsse in einer Pandemie mit allem rechnen und bescheiden bleiben. «Doch an sich haben die grossen Skikantone eine Betriebsbewilligung erteilt: Graubünden bis Ende Februar, das Wallis für die ganze Saison.» Funktionieren die Schutzkonzepte in den Skigebieten? «Das wird man erst nach dem Saisonende mit Bestimmtheit sagen können. Die Skikantone tun ihr Möglichstes. Und derzeit sinken die Fallzahlen in der Schweiz noch.» Zum Artikel.
03. Februar
Das passt – der Winter hat uns fest im Griff. Auch dieser Gast freut sich auf die Skiferien hier bei uns in Tschuggen: «Für uns Flachländer tönen Ihre Schneemengen-Meldungen halt schon herrlich. Für Sie eine riesige Arbeit – für uns einfach nur traumhafte Ferien …» Schnee wegräumen und schon fast vom Schnee träumen … – blick.ch bringt es auf den Punkt: «Oft wird bei den schneeweissen Bergen nur vom Skifahren und Snowboarden geschwärmt. Dabei gibt es etliche Schlittelpisten, welche genau so viel Spass machen können.» Die Leserinnen und Leser wurden nach ihren Geheimtipps zu den besten Schlittenwegen der Schweiz gefragt. Zu den schönsten gehört (wie könnte es anders sein) die Schlittelabfahrt von der Belalp hinunter nach Blatten, vorbei an Tschuggen. «Zuerst top Aussicht auf den Aletschgletscher. Super schönes Dörflein bei der Alpe Bel, dann schöne verschneite Wälder und zum Schluss Glühwein in Blatten. Nur noch zu toppen bei Nacht.» «Das sind die schönsten Schlittelwege der Schweiz» – zum Artikel: hier.
02. Februar
Abendidylle hier in Tschuggen. Es ist ein Traum – verschneite Bäume, verschneite Hänge. Tiere, die uns besuchen … Auch gestern wieder wurden wir kontaktiert von Leuten, die uns spontan ihre Hilfe beim Schneeschaufeln angeboten haben. Am 22. Februar 1999, am späteren Nachmittag, ging oben auf der Belalp die Gratlawine los. (Mehr.) Schnee, in enormen Mengen, verzeichneten wir auch in diesen Tagen. Wie ist die Lage oben am Hang? Vom Mittwoch bis Samstag betrug der Neuschneezuwachs oben auf der Belalp rund 1,8 Meter. Auch hier in Tschuggen waren es rund 1,6 Meter. Am Samstagmorgen war es soweit: Mit Sprengungen wurden die gefährdeten Hänge entschärft. Einige bekamen das hier mit, weil sich plötzelich eine weisse Wolke über Tschuggen legte. Mit modernster Überwachsungstechnik hat man den Hang doch grösstenteils im Griff. Das Video liegt uns vor. Es ist eindrücklich: hier.
01. Februar
Diverse Eigentümer sind fast «notfallmässig» angereist, um beim Schneeschaufeln zu helfen. Wir versuchen Weg um Weg zu öffnen, wenigstens die notwendigsten. Und etwas kam uns gestern zu Hilfe: die Sonne! Nach den doch einigen Schneefalltagen war sie endlich wieder da und machte Tschuggen zur Prachts-Winterlandschaft. So ist es herrlich – so gefällt es auch unseren derzeitigen Gästen. Sonnenschein und Schnee zum Vergeuden: Was will ein Winterherz mehr! – Vom Unfall mit dem Pistenfahrzeug auf der Belalp haben wir berichtet. Im Bericht in 20min.ch war von Bellwald die Rede – der Unfall passierte aber auf der Belalp. Das wurde nun von der Redaktion inzwischen geändert: «Korrektur: In einer früheren Version dieses Artikels war von der Gemeinde Bellwald die Rede. Es handelt sich jedoch um die Belalp, die im Schnee versinkt. Und es sind jetzt auch Bilder auf Facebook und anderen Seiten aufgetaucht. Glück im Unglück. Es blieb bei Sachschaden.