30. April
Nach dem erneuten Wintereinbruch hoffen nicht nur wir, dass der Frühling doch noch kommen mag. Mit den starken Niederschlägen ist die Lawinengefahr hier bei uns noch einmal auf die Stufe 3 angestiegen. Aufgepasst heisst es jetzt für Tourengänger: Touren erfordern Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr! Und übrigens: Wir hatten hier eine grössere Schneemenge zu verzeichnen als zum Beispiel im Gebiet der Oberaletschhütte (2’600 Meter über Meer) gemeldet wird … Dort fielen am Mittwoch rund 20 Zentimeter Schnee, am Donnerstag noch weniger … Und wer sich als Wintertyp gleich in den kommenden Winter hinüberretten will, der kann es ja mal mit diesem Winter-Sommer-Test probieren: Winter-Liebhaber oder Sommer-Fan?
29. April
Der April macht in diesem Jahr seinem Ruf als meteorologisch besonders wechselhafter Monat alle Ehre. April und Schneerekorde: Vielerorts wurden bis 50 Zentimeter Neuschnee gemessen. Der Winter ist zurück – gemässigt in Tschuggen, heftig hier im Schächental. Mehr Schnee im Frühling als (fast) im Winter. Es schneit, und einmal mehr ist Schneeschaufeln angesagt. Aber auch hier sind wir bereit für den (richtigen) Frühling.
28. April
Auch wenn es das Wetter der letzten Tage kaum vermuten lässt: Die Waldbrandgefahr im Wallis ist nach wie vor gross. Trüb und nass – kein Ferienwetter … Halb so schlimm: So kümmern wir uns eben um die nächsten Wintergäste! Ein Interessent meldet sich nach längerer Zeit wieder: «Wäre das Haus noch frei? Wir haben beschlossen, dass wir nach Tschuggen kommen. Jetzt hoffe ich auf eine positive Antwort.» Das Chalet ist noch frei – der Vertrag bereits unterwegs …
27. April
Im vergangenen September öffnete das World Nature Forum in Naters seine Türen. Ein weltweit einmaliges Besucher-, Studien- und Kongresszentrum: spannende Filme, interaktive Erlebnisstationen, Info-Grafiken und vieles mehr sollen den Forschergeist der Besucher wecken. Das World Nature Forum bietet in einem grossen Panoramaraum auf einer 100 Quadratmeter grossen Leinwand Filmszenerien aus dem Unesco-Welterbe. Auf 824 Quadratmetern können sich die Besucher einen Gesamtüberblick über das grosse Gebiet Swiss Alps Jungfrau-Aletsch verschaffen, das die Unesco im Jahr 2001 wegen dessen Einzigartigkeit und wertvollen Natur in der Welterbeliste aufgenommen hat. Die Ausstellung ist dabei so ausgerichtet, dass Kinder, Erwachsene wie auch Spezialisten und Laien neue Einblicke in das Gebiet erhalten. Dies soll so auch zu Denkanstössen über die Zukunft der Alpen führen. Das World Nature Forum (kurz WNF) in Naters: Nun soll es auch eine engere Zusammenarbeit mit Blatten Belalp Tourismus geben. Während der Sommermonate wird eine Mitarbeiterin beziehungsweise ein Mitarbeiter von Blatten Belalp Tourismus im WNF in Naters tätig sein. Es soll auch diverse kombinierte Produkte geben (wie Besuch im World Nature Forum zusammen mit Bahnfahrt Belalp). Infos und Öffnungszeiten des WNF: hier.
26. April
«Wir waren früher öfters in Tschuggen, auch schon oben auf der Belalp und unten in Blatten. Der Reiz von Tschuggen ist tatsächlich die tolle Aussicht und die sehr schönen Chalets.» Das die Einleitung zu einer Anfrage eines Interessenten, den wir gerne wieder für Tschuggen gewinnen möchten. – Mit dem Projekt Velo-Bike soll sich das Wallis nachhaltig als attraktive Destination für Velofahrer und Mountainbiker positionieren. Auch die Walliser Regierung ist vom Projekt überzeugt. Ein nun abgesegnetes Dokument diene vor allem als Referenz für Tourismusdestinationen, geplante Angebote umzusetzen. Die ersten Mountainbike-Projekte sind bereits in der Realisierungsphase – im Auftrag der Destinationen Crans-Montana, Verbier, Saastal, Lötschental, der Aletscharena, der Region Visp und von Blatten-Belalp. Zur Medienmitteilung.
25. April
Der Schweizer Alpen-Club (SAC) betreibt durch seine Sektionen 152 Hütten mit über 9’200 Schlafplätzen. Die Hütten bieten eine einfache und gemütliche Unterkunft in einmaliger Bergkulisse. Ein Besuch in einer SAC-Hütte bleibt ein unvergessliches Bergerlebnis. Hier mal eine Auflistung aller 152 Hütten (darunter auch die Oberaletschhütte). Erfreuliche Zahlen gab es gestern: Mit rund 317’000 Übernachtungen oder einem Plus von 4,3 Prozent schlossen die 152 SAC-Hütten das vergangene Jahr sehr positiv ab. Mehr Übernachtungen als im Vorjahr gab es in den Glarner und St. Galler Alpen (+23,1 Prozent), in den Walliser Alpen (+19,1 Prozent), im Berner Oberland (+18,1 Prozent) und in der Zentralschweiz (15,6 Prozent). Zur Pressemitteilung.
24. April
Heute dürfen wir uns noch an viel Sonnenschein erfreuen. Dann – wie in der vergangenen Woche: Regen, Abkühlung und in höheren Lagen sogar wieder Neuschnee. Es bleibt also unbeständig und nasskalt mit Regen und Schnee … Kein Tschuggen-Traumwetter. – Schweizer gehen auf Nummer sicher und buchen wieder Schweizer Ferien! Eine neue Studie zeigt, dass auch für die Schweizer betreffend Reisen der Terror ein grosses Thema ist: Über 80 Prozent der Schweizer lassen sich bei ihren Reiseentscheidungen vom Terrorismus beeinflussen. Vor ein paar Jahren seien es noch 10 Prozent gewesen. Die Schweiz ist bei den Schweizern beliebt. Lieblingsreisedestination sei das Tessin, vor Italien und Graubünden, und dann bereits folgt das Wallis. Weit abgeschlagen dagegen sind Länder, die noch bis vor kurzem Schweizer Touristen massenhaft anzogen: Ägypten oder die Türkei. Das werde sich jetzt so schnell auch nicht ändern. Also: Wallis statt Ägypten! Zum Artikel.
23. April
Frost in der Schweiz, Frost im Wallis … Eisige Nächte liegen hinter uns. Sogar unten im Tal, in Visp, registrierte man Temperaturen von minus 5,3 Grad. Das war so tief wie nie mehr in der zweiten Aprilhälfte seit 1997. Die nächtliche Temperaturen unter 0 Grad und der Bodenfrost lassen für die Weinbau- und Aprikosenernte im Kanton Wallis wohl Schlimmes befürchten. Man schätzt, dass 550 Hektaren Reben von Frostschäden betroffen sind. Ein Grund für die Schäden ist das zuvor milde Frühlingswetter. Die Rebstöcke trieben früher als gewöhnlich aus. Der Vorsprung betrug gegenüber dem Zehn-Jahre-Mittel rund zwei Wochen. Kein gutes Erntejahr im Wallis – zu einem Beitrag in «Schweiz aktuell».
22. April
Die Finanzzahlen der Gemeinde Naters sind solide. Trotzdem schrumpft der Schuldenberg nur langsam. Die Gemeinde legte am Donnerstag ihre Verwaltungsrechnung 2016 vor. Zu einem Beitrag auf kanal9.ch. – Die Reka kann ein ausgeglichenes Jahresergebnis 2016 ausweisen. Generell darf festgestellt werden, dass Reka mit den Investitionen der vergangenen zehn Jahre auf dem richtigen Weg ist. Sämtliche in diesem Zeitraum dem Betrieb übergebenen Anlagen (darunter auch Blatten-Belalp) erreichten im Vergleich mit den übrigen Reka-Ferienwohnungen überdurchschnittliche Auslastungen. Zur Medienmitteilung.
21. April
Im Schächental zeigen sich nach den aktuellen Schneefällen wieder die ersten Sonnenstrahlen. Und auch dieser hier ist zuversichtlich: Der Sommer kommt bestimmt! Kein Schnee, dafür klirrend kalt ist es in Tschuggen. Das Wasserrad mag nur mässig zu wirken. Die eisige Nacht mochte anscheinend aber einen sparsamen Zeitgenossen wachzuhalten: Am Morgen wurde uns dieses Bild zugestellt. Über Nacht hatte wieder mal jemand illegal Kehricht entsorgt – ohne Gebührensack. Eine Bestandesaufnahme wurde am Nachmittag vorgenommen. Gut so! – Unterwegs ist auch immer noch der Osterhase – und hat es bis hoch zur Oberaletschhütte geschafft, wie dieses Bild hier zeigt.
20. April
Erwartet werden musste es: Schnee im April. Geplant war eine Reise nach Tschuggen. Bis mittags aussichtslos – 50 Zentimeter Neuschnee im Schächental. Lawinenstufe 4. Und aus dem Wallis wurde Sonne gemeldet. Nachdem die Strasse frei geschaufelt war, gings Richtung Wallis. Schnee zu sehen war da nur hoch oben in den Bergen. Wallis und Zentralschweiz – so nah und doch so weit.
19. April
Blatten-Belalp or: «My life is a movie / and everyone’s watching. / So let’s get to the good part / and pass all the nonsense.» Bilder, passend zu diesem (Lied-)Text. – Die Schweiz im Aufschwung. Gemäss einem Artikel auf watson.ch ( «Nachrichten zu allem, was in der Welt passiert!») kehren Schweizer Wintergäste dem Nachbarland Österreich den Rücken. Und: «Sie machen wieder vermehrt Skiferien im eigenen Land.» Österreichische Tourismusverantwortliche würden den Rückgang mit kürzeren Weihnachts- und Neujahrsferien begründen. Die Feiertage seien auf Wochenenden gefallen. Auch der späte Schneefall habe die Schweizer zögern lassen, ihre Buchungen zu tätigen. Allerdings: Mit denselben Problemen hatte auch die Schweiz zu kämpfen … Hat etwa die viel gelobte österreichische Freundlichkeit nachgelassen? Der Lack von der übermässig gelobten Freundlichkeit bröckle tatsächlich. Österreich verliere Gäste, weil wegen der tieferen Preise der Massentourismus zugenommen habe. Schweizer Gäste beklagen sich über überfüllte Pisten und Restaurants. Zudem profitieren die Schweizer Skigebiete davon, dass die Schneesicherheit gegenüber Österreich höher ist. Unsere Berge sind halt höher. Das zahlt sich langsam aus … Zum Artikel.
18. April
Die Saison ist abgeschlossen – Blatten Belalp Tourismus und die Belalp-Bahnen sagen danke und verweisen auf den Fahrplan Zwischensaison und die Öffnungszeiten der Schalter. Am 02. Juni gehts dann los mit der Sommersaison. – Mit Schneefall hat sich der Winter verabschiedet. Es ist kalt in Tschuggen. Erst gegen das Wochenende hin dürfen wieder steigende Temperaturen erwartet und erhofft werden.
17. April
Ostermontag – und wer an Frühling denkt, wird diesen Morgen in Tschuggen ein anderes Bild vorfinden: Schnee. Nur ganz wenig zwar, aber der Winter verabschiedet sich in Weiss. Ja, Ostermontag – und Saisonschluss heute auf der Belalp! Der Schnee hat bis zuletzt noch gereicht – wir hatten diesbezüglich gute Rückmeldungen. Die Anzahl der geöffneten Pisten ging zwar zurück. Aber was geöffnet war, wurde top präpariert. Da ist man sich einig – auch bei den Gästen. Super Pisten bei nicht übermässig viel Schnee zu bieten – eine Aufgabe, die erst mal gemeistert werden muss. Danke an die Verantwortlichen!
16. April
Frohe Ostern! Der Osterhase war in Tschuggen und hat so manchem Kind eine Freude bereitet. Die Osternestchensuche war erfolgreich – und alle Nestchen wurden gefunden. Ein Dankeschön gebührt Blatten Belalp Tourismus, der den Osterhasen auch nach Tschuggen geschickt hat. – Ungewohntes Bild gestern auf der Belalp: Skifahrer mit extravaganter Verkleidung: «The totally rad old school day» zum Thema «The 80s are back!» Skis mit ungewohnter Länge, Snowboards ohne Taille, pinke Leggings, Ganzkörper-Skianzüge, viele Farben und beste Laune. Grosse Party-Stimmung …
15. April
Karsamstag – der Osterhase hat Tschuggen erreicht. Heute Vormittag ist Osternestchensuche in Tschuggen. Punkt neun Uhr werden die Osternestchen-«Suchpläne» in Tschuggen verteilt. Der Osterhase freut sich auf viele (Tschuggen-)Kinder. – Die Oberaletschhütte ist bewartet, aber nur mit Skitourenausrüstung erreichbar. Aletschhorn, Breithorn, Sattelhorn, Nesthorn, Schinhorn: Unter «Aktuell» auf der Homepage erfährt man Interessantes über die derzeitigen Verhältnisse rund um die Oberaletschhütte. Übrigens: Der Sommerweg ist erst gegen Ende Juni offen und begehbar. Einen anderen Weg dürfen wir aber als offen melden: den Massaweg.
14. April
Karfreitag – und nicht mehr weit ist der Osterhase. Bereits morgen Samstag wird er nach Tschuggen kommen. Osternestchensuche für die Kleinen, aber auch für alle grossen Junggebliebenen … Damit es es ein bisschen leichter fällt, werden die Osternestchen-Standorte auf dem Dorfplan von Tschuggen mit einem Kreis eingegrenzt. Dieser Plan ist ab 09.00 Uhr im Tourismusbüro in Blatten abholbereit. Wir werden ebenfalls mit einigen Plänen bedient und diese ab 09.00 Uhr in Tschuggen verteilen. – «The 80s are back!» heisst es ebenfalls morgen Samstag auf der Belalp. An diesem «total radikalen Freestyle-Tag» geht es um Wintersport, Freu(n)de, Spass und natürlich Party, Party … Zum Programm.
13. April
Ja, und es hat noch Gäste in Tschuggen. Begeisterte Gäste! «Wir fühlen uns sehr privilegiert, dass wir unsere Ferien in diesem schmucken Häuschen verbringen und die schöne Umgebung erkunden dürfen.» Dankbare Gäste! Jetzt, da der Winter zu Ende geht und wir uns um die Sommergäste kümmern – und auch bereits den nächsten Winter aufgleisen. Da hat der Gemeinderat Naters kürzlich betreffend «Prozessablauf Räumung Täätschenstrasse» entschieden und dies unter «Informationen aus dem Junkerhof» aufgeschaltet (hier). Erwähnenswert (und auch begrüssenswert) ist, dass «am Grundsatz, die Strasse nach den ersten Schneefällen zum Saisonbeginn zu sperren und die Sperrung bis Ende Saison aufrechtzuerhalten», festgehalten werden soll. Sehr gut!
12. April
Es läuft noch einiges bis zum Saisonende! Osterbrunch im Reka-Feriendorf Blatten-Belalp – eine der Möglichkeiten! Am Ostersonntag erwartet Sie im Reka-Gebäude ein reichhaltiges Brunchbuffet. Und während die Eltern noch gemütlich (weiter) brunchen, wartet auf die Kinder ein abwechslungsreiches und interessantes Animationsprogramm mit Osterhasensuche. Achtung – nicht verpassen: Nur bis heute Mittwoch werden Anmeldungen entgegengenommen. Mehr. – Für die Kinder, aber auch für Erwachsenen gibts bereits morgen Donnerstag auf der Belalp einen Superanlass: die «Family Games». Spiel und Spass für Gross und Klein! Die Teilnahme ist gratis, und es gibt tolle Preise zu gewinnen. Mehr.
11. April
Frühlingsarbeiten in Tschuggen! Und dazu gehört zweifelsfrei auch der Aufbau unseres Wasserrades … – Teil 2 «unserer» Nepal-Geschichte, über die wir an dieser Stelle schon mehrmals berichtet haben. Das Schweizer Fernsehen zeigte die Geschichte eines jungen Paares: von Norbu Sherpa, der sieben Male auf dem Gipfel des Everest stand und der Schweizer Anwältin Andrea Zimmermann (mit Walliser Wurzeln). Gemeinsam wollten sie den Everest besteigen. Als Nepal aber im April 2015 von einem Erdbeben erschüttert wird, beginnen sie stattdessen zu helfen. «DOK: im Schatten des Everest» – hier gehts zum zweiten Teil der Sendung. Übrigens: Aus Verbundenheit zu Nepal führen Andrea Zimmermann und Norbu Sherpa gemeinsam das Hilfswerk The Butterfly Help Project, welches nepalesische Kinder unterstützt.
10. April
Der Schnee zieht sich immer mehr zurück in die Berge. Die Wintersaison wird definitiv abgeschlossen. Bei uns auf der Belalp wird dies nun in einer Woche, am Ostermontag, der Fall sein. – Das Walliser Schwarznasenschaf ist ein «grossrahmiges, harmonisches Gebirgsschaf, widerstandsfähig und mit starkem Fundament». So wird es kurz und knapp umschrieben. Obwohl die erste schriftliche Erwähnung auf 1400 zurückgeht, wurde das Walliser Schwarznasenschaf erst 1962 als Rasse anerkannt. Es hat sich hervorragend an die Lebensbedingungen im Hochgebirge angepasst und beweidet selbst steile, steinige Hänge. Die schwarzen Partien an Nase, Augen, Ohren, Vorderknien, Sprunggelenkknöcheln und Füssen sowie die helle Bewollung machen es unverkennbar. Nicht im Gebirge, sondern im Flachland züchtet der Deutsche Nikolas Fricke die seltenen Walliser Schwarznasenschafe und überträgt seine Aktivitäten im Internet. So will er auch bei Städtern Interesse und Sensibilität für Landwirtschaft und Nachhaltigkeit wecken. Mit Erfolg: eine wachsende Online-Community erfreut sich an den Live-Auftritten des Nachwuchszüchters. Der Bayerische Rundfunk hat dem Hobbyzüchter kürzlich einen Besuch abgestattet. «Wir in Bayern» – hier.
09. April
Abendstimmung im April. – Skitouren hat sich zum neuen Trendsport entwickelt. In den Skigebieten kommt es immer öfter zu Beinahe-Kollisionen zwischen Pistenbullys und Skitourengängern. Grund dafür ist, dass Skitourengänger – anders als Skifahrer und Snowboarder – oft auch nachts unterwegs sind. Eine weitere Gefahr stellen fixe Stahlseile dar, an denen die Pistenfahrzeuge oft arbeiten. Diese sind Hunderte von Metern über den Schnee gespannt und in der Nacht kaum sichtbar. Aber auch am Tag kann der Gegenverkehr von aufsteigenden und abfahrenden Schneesportlern zu Konflikten führen. Seilbahnen Schweiz (SBS), der Schweizer Alpen-Club (SAC) und die Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) haben deshalb Tipps und Verhaltensregeln erarbeitet. Mehr.
08. April
Seit Mitte Januar gibt es auf der Belalp die wetterabhängigen Tageskarten (meteo-dynamische Tickets), die online gebucht werden können – das Ganze in Zusammenarbeit mit dem Ticketing-Spezialisten tipo ticketing GmbH und SRF Meteo als Datenprovider. Auch Rolf Stämpfli, Geschäftsführer der tipo ticketing GmbH, spricht von einem Erfolg: Man könne aktuell noch keine Zahlen veröffentlichen. «Was jedoch bereits gesagt werden kann, ist, dass die Rückmeldungen sowohl von den Bergbahnen als auch von den Wintersportlern sehr positiv sind. Die Bergbahnen konnten mit den neuen wetterabhängigen Preisen auch die weniger schönen Tage besser auslasten und zahlreiche Neukunden für ihr Gebiet gewinnen. Die Wintersportler wiederum konnten Skitage zu fairen Konditionen geniessen.» Man habe natürlich auf ein grosses Medieninteresse gehofft, da man selbst vom System überzeugt sei. «Der Umfang des Medienechos hat uns dann aber doch überrascht und auch gefreut.» Zum Interview mit Rolf Stämpfli: hier.
07. April
Im vergangenen Oktober hat die Stimmbevölkerung von Naters den Gemeinderat für die Amtsperiode 2017 bis 2020 gewählt. An den beiden ersten Ratssitzungen der neuen Legislaturperiode hat der Gemeinderat die Ressorts verteilt, die Vertretungen der Gemeinde Naters in den verschiedenen Organisationen und Institutionen ernannt sowie die Mitglieder der diversen Gemeindekommissionen gewählt. Ein Info-Blatt (in diesen Tagen aufgeschaltet) zeigt die Organisation der Gemeinde Naters für die neue Amtsperiode. Es soll allen Interessierten einen möglichst umfassenden und leicht verständlichen Einblick in die Organisationsstruktur vermitteln. Die Gemeinde Naters kurz erklärt – zum Info-Blatt.
06. April
Die Schneesportschule Belalp ist in einer Station tätig, in der vor allem und vermehrt Familien mit Kindern zu finden sind. Dazu beigetragen hat vor allem auch das Reka-Feriendorf, das nun den dritten Winter in Betrieb war. So sind noch mehr Gäste in die Destination Blatten-Belalp gekommen. Seit 40 Jahren gibt es die Skischule beziehungsweise die Schneesportschule Belalp. In dieser Zeit hat sich viel verändert. Es waren Pioniere, die damals die Skischule gegründet haben. Schrittweise konnte die Schneesportschule wachsen – und hat sich heute zu einem gesunden Unternehmen entwickelt. Gerold Berchtold, Leiter der Schneesportschule Belalp, ist stolz auf das Erbrachte und blickt optimistisch in die Zukunft. Im Gespräch mit rro: hier.
05. April
Der Quarterpipe-Contest vom vergangenen Wochenende auf der Belalp war ein Erfolg. Super Wetter, super Stimmung – dieser neu aufgeschaltete YouTube-Film zeigt einige Impressionen: hier. – Und auch ein anderer Film beweist es: Die Belalp ist eine Reise wert. Get up and go – to Belalp. What else? Hier. – Sie ist wieder offen und bewartet: die Oberaletschhütte! Ein Eldorado für (erfahrene) Skialpinisten! Reservationen können online getätigt werden. Achtung: Während der Ostertage ist die SAC-Hütte bereits ausgebucht!
04. April
Vor ein paar Tagen haben wir darüber berichtet. Das Schweizer zeigte nun am Freitag den ersten Teil der aussergewöhnliche Geschichte der Schweizer Bergsteigerin Andrea Zimmermann (mit Walliser Wurzeln) und Norbu Sherpa. Gemeinsam wollten sie den Everest besteigen. Als Nepal aber im April 2015 von einem Erdbeben erschüttert wird, beginnen sie stattdessen zu helfen. «DOK: im Schatten des Everest» – wer den ersten Teil der Sendung verpasst hat, findet ihn zum Dowloaden hier. Eindrücklich! Am kommenden Freitag gibts übrigens den zweiten Teil zu sehen. Mehr.
03. April
Heute in zwei Wochen ist Ostermontag – Saisonschluss auf der Belalp. Die Sonne ist für die Gäste herrlich, arbeitet aber eher gegen die Pisten. Bis auf den Färrichlift (er muss wegen Schneemangel den Betrieb einstellen) sind noch alle Anlagen in Betrieb. Die vor uns liegende Woche verspricht ebenfalls einiges an Sonne.
02. April
Ostern ist in diesem Jahr relativ spät. Gleichzeitig wird die Wintersaison beendet. Im nächsten Jahr wäre Ostern früher … Dennoch: Aus Gründen der Kontinuität und der gemessenen Frequenzen hat der Verwaltungsrat zusammen mit der Geschäftsleitung der Belalp Bahnen AG entschieden, auch in den kommenden Jahren jeweils am Ostermontag die Saison abzuschliessen. Somit ist heute in einem Jahr bereits Schluss: Ostermontag ist nämlich am 02. April 2018 … Gute Schneeverhältnisse (so wie in diesem YouTube-Film eindrücklich zu sehen) hin oder her!
01. April
Seit Mitte Januar gibt es auf der Belalp die wetterabhängigen Tageskarten (meteo-dynamische Tickets), die online gebucht werden können. Im Optimalfall – also bei miserablem Wetter – kostet die Tageskarte nur die Hälfte! Das sind auf der Belalp dann 28 statt 56 Franken für einen Erwachsenen. Für sieben Tage im Voraus sind die Tickets auf der Homepage erhältlich. Ist für den gebuchten Tag «zeitweise sonnig, zeitweise Schneefall» angesagt, gibt es einen Abschlag von 18 Prozent. Für 50 Prozent Rabatt muss die Vorhersage mindestens «bewölkt, häufiger Schneefall» oder schlechter lauten. Man hat also die Chance, bei schlechter Prognose zu buchen und bis zum Tag, an dem das Billett gültig ist, auf eine Besserung des Wetters zu hoffen. Wer diese Wette auf Sonne gewinnt, fährt auch bei gutem Wetter 50 Prozent günstiger. Wie geschrieben: Seit Mitte Januar, also seit elf Wochen, geht die Belalp diesen neuen (Versuchs-)Weg. Und nun liegen erste Zahlen vor: Bisher konnten über 1’000 meteo-dynamische Tickets verkauft werden, also rund 100 pro Woche! Zum Angebot, das natürlich auch weiterhin gilt.